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Im Sommer der Sturme

Im Sommer der Sturme

Titel: Im Sommer der Sturme Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gantt DeVa
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fait? Je ne devrais pas te demander d’être compréhensif. Tu devrais me reprocher aussi …«
    Seine Stimme wurde energisch, und er ließ ihre Hand los. » Tu sais que cela n’est pas vrai! Je ne t’ai jamais rien reproché. «
    Sie knetete das Taschentuch. » Je ne m’attends pas à ce qu’il me pardonne «, flüsterte sie und sah zu ihm empor. » Peut-être pourrais-je supporter sa douleur ainsi que la mienne. «
    » Sa douleur? « Er schnaubte.
    » Oui. Je lui ai fait plus de peine qu’à moi-même. « Sie holte Luft und schauderte. » Il m’a aimée. Le savais-tu? Il m’a aimée, mais j’étais trop aveugle pour le voir. Je croyais que ma vie était terminée, alors j’ai choisi de mener une nouvelle vie, plus désastreuse que la première … Mon Dieu … je me suis menti à moi-même pendant si long-temps, je ne sais pas où trouver le vrai bonheur. «
    » Avec les enfants «, antwortete Paul. »Du hast die Kinder.«
    »Ja, ich habe die Kinder.«
    Dies sagte sie fast träumerisch, als ob sie daraus Kraft zöge. Als die Unterhaltung ins Englische wechselte, schlich Charmaine auf Zehenspitzen davon, um nicht zu lauschen. Sie wusste Colette in guten Händen.
    Sie kehrte in den Salon der Hausherrin zurück und war überrascht, glückliche Stimmen zu hören. Yvette saß dicht neben ihrem Vater, und er hatte den Arm um ihre Schultern gelegt. Jemand hatte gefegt, denn auf dem Boden war nichts mehr von dem Chaos zu entdecken.
    Frederic stand mühsam auf, als er Charmaine bemerkte. Er sah auf die Kinder hinunter. »Ich danke Ihnen«, mur melte er leise. Sie wusste, dass er Yvette meinte, und nickte nur.
Samstag, 1. Oktober 1836
    Als Charmaine erwachte, schien ihr die Sonne direkt in die Augen. Sie blinzelte und begriff, dass sie verschlafen hatte. Leise fluchend sprang sie aus dem Bett und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Dann kleidete sie sich an und fuhr sich oberflächlich mit der Bürste durchs Haar. Zum Aufstecken blieb keine Zeit, also fasste sie die Strähnen nur mit einem Band zusammen und scherte sich nicht um die widerspenstigen Löckchen.
    Das Schiff der Harringtons legte um sieben Uhr ab, und Paul hatte versprochen, sie mit in die Stadt zu nehmen, damit sie sich von ihnen verabschieden konnte. Eigentlich hatte sie bei Morgendämmerung fertig sein sollen, aber sie hatte schlecht geschlafen. Felicia hatte ihr erneut auf dem Korridor aufgelauert und hämische Bemerkungen über ihr zukünftiges Zimmer gemacht. »Näher bei Paul ging wohl nicht mehr.« Und nun hatte sie sich verspätet. Sie rannte über die Personaltreppe direkt hinunter in die Küche.
    Fatima Henderson eilte geschäftig zwischen Tisch und Herd hin und her, und es duftete nach gebratenem Speck und Eiern. Sie summte vor sich hin, doch als sie Char maine erblickte, schnalzte sie mit der Zunge. »Warum rennen Sie denn so?«
    »Ich habe mich verspätet!« Sie war außer Atem. »Haben Sie Master Paul gesehen? Oder ist er etwa ohne mich losgefahren?«
    »Immer mit der Ruhe. Master Paul sitzt im Speisezimmer und wartet auf sein Frühstück. Setzen Sie sich hin, ich mache Ihnen auch etwas.«
    »Ich kann nichts hinunterbringen. Sind Sie sicher, dass er noch hier ist?«
    »Sehen Sie doch selbst nach.«
    Paul saß tatsächlich noch am Tisch. Als sie eintrat und er aufstand und sie von Kopf bis Fuß betrachtete, begann ihr Herz zu rasen.
    Seit ihrer Begegnung im Garten hatte sie außer einem höflichen Guten Morgen und Guten Abend keine zwei Worte mit ihm gewechselt. Doch am gestrigen Abend hatte sich das geändert, als er ihr mitgeteilt hatte, dass die Destiny mit ihren geliebten Harringtons an Bord die Insel mit der ersten Flut verlassen würde. Es sei ihm eine Freude, hatte er gesagt, sie in aller Frühe zum Hafen mitzunehmen, damit sie ihnen Lebewohl sagen könne. Als sie einwandte, sich nicht aufdrängen zu wollen, und die Unschicklichkeit unerwähnt ließ, die eine Fahrt mit ihm allein bedeutete, hatte er ihren Einwand mit leichter Hand beiseitegewischt. Er müsse ohnehin zum Hafen, um die Ladung vor dem Ablegen zu kontrollieren. Alles sei längst arrangiert, er würde sie lediglich hinbringen.
    Und nun starrte er sie an, und ein schiefes Grinsen begleitete den prüfenden Blick. Verwundert sah Charmaine an sich hinunter. »Ist etwas nicht in Ordnung?«, fragte sie.
    »Ganz im Gegenteil.« Er kam um den Tisch herum und bestand darauf, dass sie ihm Gesellschaft leistete. »Sie sehen wunderschön aus.«
    Charmaine errötete und fühlte sich

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