Im Strudel der Gefuehle
sie spürte, wie seine Hand sich ein Stück weiter nach unten bewegte, stieß sie einen leisen Schrei aus, der entfernt an Wolfes Namen erinnerte.
»Verkrampf nicht deine Beine«, sagte er leise. »Wir dürfen jetzt keinen Schritt weitergehen, wenn wir verhindern wollen, daß du deine Jungfräulichkeit verlierst. Ich will nur, daß du genau weißt, was mit dir
geschieht.«
Wolfes Hand hörte auf, sich zu bewegen, während er reglos neben ihr lag und auf ihre Entscheidung wartete.
»Wolfe«, flüsterte sie, brachte aber kein weiteres Wort heraus.
»Meine schüchterne, kleine Rose.«
Er küßte ihre Schulter und fuhr dann mit den Zähnen über die Stelle, an der all ihre Nerven zusammenliefen. Sie gab ein leises genußvolles Stöhnen von sich.
»Ich weiß genau, daß du dir nichts sehnlicher wünschst, als endlich die Sonne zu spüren«, sagte er. »Ich kann sie dir schenken.«
Die Zärtlichkeit, mit der seine Zähne an ihrer Schulter entlangfuhren, war gleichzeitig ein Appell an ihr Vertrauen in ihn und ein Vorgeschmack auf das, was sie erwartete, wenn sie sich ihm hingab. Langsam atmete Jessica aus und entspannte ihre Beine. Wolfe streichelte mit seiner Handfläche über ihren Bauch, ihre Hüften und ihre Schenkel. Gleichzeitig liebkoste sein Mund weiter spielerisch ihre Brüste, so daß ihr ein heißer Schauer nach dem anderen den Rücken hinunterlief, bis sie unentrinnbar im feurigen Netz der Leidenschaft gefangen war.
Als Wolfe sanft mit den Fingernägeln an der Innenseite ihrer Schenkel entlangkratzte, zog sich das feurige Netz plötzlich so eng um sie zusammen, daß sie laut aufstöhnte. Mit gespreizten Fingern legte sich seine Hand flach gegen ihren Schenkel und fuhr dann an seiner gewölbten Innenseite entlang. Unentwegt streichelte er sie mit der offenen Handfläche, wobei er sich langsam zwischen ihre Schenkel vorarbeitete. Diesmal wehrte sie sich nicht, als er mit einer sanften Berührung ihre Schenkel spreizte.
»Jessi«, hauchte Wolfe. Ihr unausgesprochenes Vertrauen in ihn erschütterte ihn zutiefst.
Seine Handfläche strich über die dunklen Locken, in die er am liebsten seine Finger vergraben hätte, und suchte dann nach dem weichen, duftenden Geheimnis, von dem er genau wußte, daß es sich nach seiner Berührung sehnte. Sanft drückte er seine Hand zwischen ihre Beine. Seine Finger schlossen sich um ihr weiches Fleisch, während seine Handfläche träge die mahagonifarbenen Locken massierte, unter denen jetzt ganz langsam ihr geheimstes Innerstes zum Vorschein kam.
Als sie spürte, wie er sie dort unten berührte, holte sie so tief Luft, daß es sich anhörte, als wenn man ein Stück Seide zerreißt. Mit großer Sorgfalt untersuchte er die geheimnisvolle Blüte ihrer Weiblichkeit, bis sie die von Tau glänzenden Blätter eines nach dem anderen unter seinen forschenden Fingern zu öffnen begann.
»Was für eine wunderschöne Blume«, sagte er mit heiserer Stimme. »Ob sie wohl Nektar enthält?«
Jessica wußte nicht genau, was Wolfe damit meinte, bis sie auf einmal spürte, daß sie sich ihm noch ein weiteres Stück geöffnet hatte. Eigentlich hatte sie erwartet, daß das sanfte Vordringen seines Fingers Widerstand in ihr auslösen würde, doch ihre unterschwellige Angst konnte sich gegen die Flut von Gefühlen nicht durchsetzen, die in diesem Moment bereits in ihr aufstieg, sich rasend schnell ausbreitete und sie mit Leidenschaft erfüllte.
»Wolfe.«
»Ich weiß«, flüsterte er gequält. »Ich fühle es auch, und es ist heißer, als ich zu träumen gewagt hätte.«
Langsam, ganz langsam bewegte er noch einmal seine Hand, und ihre Reaktion war so überschäumend, daß beide von einer Welle der Leidenschaft erfaßt und davongetragen wurden. Tief aus ihrer Kehle stieg ein lustvolles Keuchen auf, während sie sich ihm entgegenstreckte, um noch ein weiteres Mal die unbeschreibliche Bewegung in ihrem Inneren zu spüren. Plötzlich fühlte er, wie die unsichtbare Schranke ihrer Jungfräulichkeit seinem Vorstoß Einhalt gebot. Er stieß einen Fluch aus und begann, sich vorsichtig zurückzuziehen. Was hätte er darum gegeben, in diesem Moment nicht aufhören zu müssen!
»Bitte«, flüsterte Jessica und versuchte, ihn in sich festzuhalten. »Mach doch weiter.«
»So nicht.«
»Willst du... möchtest du... gefällt es dir etwa nicht?«
Wolfe lachte herzhaft und fuhr fort, das feuchte, warme Geheimnis zu erkunden. Die Laute, die Jessica ausstieß, verrieten ihm, daß ihre Augen weit
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