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Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Breeding
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konnte gerade noch einen Blick auf einen gemütlich eingerichteten Raum werfen und eine Liege in einer Ecke, über der eine Decke lag, bevor Gilead ihren Mund suchte.
    Sein Kuss brannte auf ihren Lippen, während seine Hände sie geschickt von ihren Kleidern befreiten. Seine warmen Hände auf ihrer nackten Haut ließen sie erzittern.
    »Ist dir kalt? Ich kann das Feuer in der Kohlenpfanne anmachen«, sagte er, seine Lippen an ihrem Ohrläppchen und dann an ihrem Nacken.
    Deidre fuhr mit den Fingern durch sein Haar und zog ihn näher zu sich. »Du hast mein Feuer schon längst entfacht.«
    Ihre Stimme brach ab, als Gilead an ihrer Brust leckte und mit seinem Daumen mit der anderen Brustwarze spielte. Blut schoss in ihre Spitzen, ließ sie schwer werden und nach mehr verlangen. Sie stöhnte leise. Gilead hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett. Er zog sich schnell aus und schlüpfte, sie an sich ziehend, unter die Decke.
    Es fühlte sich so gut an, ihre Körper so nah aneinander, als sie nun auf der Seite lagen und sich anblickten. Deidre spürte, wie sein Glied härter und dicker wurde, als sie ihren Unterleib an seinen flachen Bauch drückte. Was für ein aufregendes Gefühl … das Zentrum der Energie, das seit undenklichen Zeiten, das Verlangen zwischen Männern und Frauen entfachte. Sie drehte ihre Hüften gegen seine, um das köstliche Verlangen tief in ihrem Bauch noch zu steigern.
    Gilead stöhnte und schob ihren Schenkel über seinen, sein Speer erkundete die feuchte Hitze in ihrer Mitte. Er führte ganz langsam seine Eichel ein, dehnte ihre Öffnung, damit ihn ihre pulsierenden Lippen empfangen konnten.
    »Ich will dich in mir spüren«, flüsterte sie.
    Er drängte sich etwas weiter in sie und hielt dann inne.
    »Ganz in mir spüren. Jetzt.«
    Er zog sich etwas zurück, nur noch die Spitze blieb in ihr.
    Deidres Atem ging stoßweise. »Gilead, bitte.«
    Gehorsam drang er halb in sie ein.
    Guter Gott, warum musste er sie so foltern? Sie schlang ihr Bein um seinen Hintern und drückte ihn auf sich.
    Er wich neckend zurück.
    »Gilead …«
    »Schhhh«, sagte er, als er ihren Mund mit seinem verschloss. »Wir haben noch die ganze Nacht vor uns.«
    Seine Zunge drang in sie ein und fuhr wieder heraus in einer quälenden Imitation dessen, was sie sich von seinem Glied wünschte. Sie fing seine Zunge zwischen ihren Zähnen und saugte daran. Sie fühlte, wie er erzitterte, dann wimmerte, als er sich aus ihr herausbewegte. Im nächsten Augenblick keuchte sie vor Ekstase.
    Gilead schob die Spitze seines stahlharten Speers zwischen ihre Schamlippen und an der empfindlichen Haube entlang, die ihre erwartungsvoll pulsierende Knospe schützte. Wieder tauchte er mit seinem Glied in sie ein und begann dort mit langsamen, gezielten Stößen jeden einzelnen Punkt zu erkunden, und trieb Deidre damit immer wieder an den Rand des Wahnsinns. Rasende Leidenschaft baute sich mit jedem Stoß weiter auf und erfüllte ihr Innerstes mit einer Glut, von der sie nicht wusste, dass sie sie besaß. Dieser in die Länge gezogene Zauber ließ ihren ganzen Körper erglühen und brachte jede einzelne Pore zum Erbeben. Sie schauderte, und dann spießte Gilead sie auf, erfüllte sie voll und ganz mit seiner ganzen Größe, eine lang ersehnte Erleichterung für ihre Muskeln, die seine tiefen und harten Stöße umfingen. Sie fühlte, wie sich ihr Körper aufbäumte, als er gegen ihren Bauch drückte, und mit einem Aufschrei spürte sie, wie ihr Körper explodierte.
     
    Tastend glitt Gileads Hand am nächsten Morgen über das Kissen, als die Dämmerung aus Osten hereinbrach und sanftes korallenfarbenes Licht durch das offene Fenster schickte. Deidre in den Armen zu halten, hatte sich so gut angefühlt, ihre Haut seidenweich und glatt … Seine Hand suchte ihr weiches Haar, fand aber nur das Kissen.
    Er öffnete die Augen und erblickte nur ein leeres Bett. Schnell schwang er die Beine über den Rand und setzte sich auf. Wohin war sie gegangen? Sich waschen? Er wollte sie neben sich spüren, warm und begehrenswert, noch ein einziges Mal, bevor sie segeln würden.
    Er runzelte die Stirn, als er die Nachricht auf dem Tisch entdeckte. Schnell zog er sich seine Trews und seine Stiefel an und hob sie auf. Mit einem Fluch zerknüllte er die Nachricht, schnappte sich sein Hemd und rannte den Pfad zur Festung hinauf.
    Seine dumme kleine Fremde war zu Fuß in einem wilden Land unterwegs, von dem sie nichts wusste. Sie wollte nicht zulassen, dass er

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