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Im Tal der wilden Blumen (Bianca) (German Edition)

Im Tal der wilden Blumen (Bianca) (German Edition)

Titel: Im Tal der wilden Blumen (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters
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immer schon davon geträumt, auf einer Ranch zu leben. Schließlich komme ich aus South Dakota. Weißt du denn nicht, dass es mich fast umgebracht hat, von hier weggehen zu müssen?“ Geena bedeckte Colts Gesicht und seinen Hals mit Küssen.
    Sie klammerten sich aneinander fest.
    „Ich will, dass du meine Frau wirst. Alle hier lieben dich. Ich hätte dir schon einen Heiratsantrag machen müssen, als wir Lori nach Hause gebracht haben. Ich möchte, dass wir sie beide adoptieren und ihre Eltern werden. Ich liebe sie nämlich genauso wie du.“ Colt küsste sie wieder und wieder. „Verzeih mir“, bat er.
    „Nur, wenn du mir verzeihst, dass ich gegangen bin, ohne vorher mit dir zu reden. Ich habe dir nie wehtun wollen, Colt. Du bist mein ganzes Leben.“
    „Lass uns keine Zeit mehr verschwenden, Geena. Heirate mich. So bald wie möglich.“
    Sie lächelte verführerisch. „Einverstanden. Lass uns das irgendwo weiter besprechen, wo wir ungestört sind.“
    „Ich würde dich ja gern in die Hütte bringen, aber sie scheint jeden Augenblick zusammenzubrechen. Lass uns gemeinsam auf Digger nach Hause reiten und dabei unsere Hochzeitspläne besprechen. Sobald wir auf der Ranch angekommen sind, ist allerdings Schluss mit Reden. Ich liebe dich so sehr, Geena. Als ich nach Hause kam und du nicht mehr da warst … du hast ja keine Ahnung, was für ein schreckliches Gefühl das war.“
    „Ach, Darling, verspricht mir, dass du nie aufhören wirst, mich zu lieben.“
    „Ich werde dich immer lieben.“

EPILOG
    „Und hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau. Was Gott zusammengefügt hat, darf der Mensch nicht scheiden.“
    Im nächsten Augenblick küsste Colt Geena so leidenschaftlich, dass der Pastor sich räusperte.
    Geena errötete. „Darling …“
    „Ich hab’s gehört“, murmelte er an ihren Lippen. „Aber in meinem eigenen Haus darf ich meine neue Frau ja wohl küssen, solange ich will. Ich werde dich immer lieben, Geena.“
    „Ich dich auch“, antwortete sie atemlos vor Glück.
    Colts Brüder scharten sich um das Brautpaar. „Wir unterbrechen dich ja nur ungern, Bro, aber wir wollen die Braut auch küssen.“ Die Gäste lachten, als Hank und Travis ihre neue Schwägerin in der Familie willkommen hießen. Fotos wurden geschossen. Geena war noch nie so glücklich gewesen.
    Das mit Herbstblumen geschmückte Ranchhaus beherbergte mindestens hundert Freunde, darunter Hilfskräfte, Angestellte und Verwandte. Alle genossen das gute Essen und unterhielten sich lachend.
    Geena hatte Kellie eingeladen, die sich in einer Ecke mit Mandy unterhielt. Colts Mutter saß mit Ina am Kamin und sah in dem cremefarbenen Spitzenkostüm, das Geena für sie ausgesucht hatte, fantastisch aus. Geena selbst trug ein weißes Chiffon- und Spitzenkleid, das ihr bis zu den Knien reichte.
    Lindsey, die ein hellblaues Kostüm trug, kümmerte sich um Lori, während ihr Baby oben schlief. Die beiden kleinen Mädchen würden zusammen aufwachsen, was Geena sehr glücklich machte. Und die Tatsache, dass Hank Mandy zur Trauung eingeladen hatte, machte ihr Hoffnung, dass bald eine weitere Hochzeit stattfinden würde.
    Lieutenant Crowther war der Letzte, der Geena gratulierte. Seine Augen glänzen verdächtig. „Ein solches Happy End wünsche ich jedem, der unschuldig eingesperrt worden ist.“
    Tränen brannten in Geenas Augen, als sie ihn auf die Wange küsste. „Wenn ich jemals etwas für Sie tun kann, wissen Sie ja, wo Sie mich finden.“
    „Ich werde dran denken.“
    „Ich schließe mich meiner Frau an“, sagte Colt und schüttelte dem Detective die Hand. „Wir haben unser Glück nur Ihnen zu verdanken.“
    Als Crowther gegangen war, legte Colt seiner Frau die Hände auf die Schultern. „Der Wagen ist schon vollgepackt. Lass uns aufbrechen, solange Lori abgelenkt ist. Wenn sie sieht, wie wir wegfahren, fängt sie bestimmt an zu weinen.“
    „Du hast recht.“
    Verstohlen schob Colt sie Richtung Diele. In der letzten Sekunde warf sie ihren Brautstrauß der verblüfften Mandy zu, bevor sie aus der Haustür schlüpfte und zum Wagen rannte, den Laura Brannigan vor ihrer Erkrankung gefahren hatte.
    Colt startete den Motor und griff nach Geenas Hand. Er hielt sie bis zum Highway fest. „Nur noch ein paar Meilen, dann sind wir allein.“
    „Du fährst mal wieder viel zu schnell, mein Schatz.“
    Belustigt sah er sie an. „Hackst du etwa jetzt schon auf mir herum?“
    „Klar, ich will nämlich, dass wir noch lange leben.“
    „Ich auch,

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