Im Wettstreit der Gefühle (German Edition)
bestehen. Er gab eine Mischung von Lachen und Stöhnen von sich. „Wenn ich mit dir fertig bin, meine Liebste, wirst du keine Luft mehr zum Atmen haben.“
Erin lachte. Sie zog ihn mit sich aufs Bett. „Dann fang an“, befahl sie mit unsicherer Stimme.
Liam eroberte ihren Mund in einem wilden, verlangenden Kuss. Seine Ehefrau, so unerfahren und doch so leidenschaftlich! Nach einer Weile wanderte er mit seinen Lippen zu ihrem Hals. Hier verweilte er und zeichnete mit der Zungenspitze die Form ihres Schlüsselbeins nach.
Bereits jetzt kam Erins Atem nur stoßweise. Wie viel mehr sollte sie noch ertragen, bevor sie die Beherrschung verlor und ihn anflehte, sie so zu erregte, wie sie es wünschte? Wann würde er ihr geben, wonach sie sich sehnte?
Endlich fand sein Mund ihre Brüste. Auf diese Berührung hatte sie bereits gewartet. Er sog ihre empfindsame Spitze ein. Sie schnappte überrascht nach Luft, als seine Zähne sanft an der Knospe knabberten. Der süße Schmerz ließ sie das Rückgrat durchbiegen. Ihr Stöhnen wurde lauter.
Liam beschloss, die Qual noch nicht zu beenden. Sie sollte bekommen, wonach sie gebeten hatte. Er widmete sich ausführlich ihrer anderen Brust.
Unruhig wand sie sich unter ihm. Wann würde er ihr endlich Erlösung schenken? „Bitte, Liam. Dieses ungestillte Verlangen verbrennt mich.“
„Du bist noch lange nicht so weit“, flüsterte er an ihrer Brust. Langsam wanderten seine Lippen und strichen zart über ihren Bauch. Seine Zungenspitze in ihrem Nabel jagte kalte Schauer über ihren Rücken. Ihr Inneres schmolz in den glühenden Flammen der Lust. Ihre Anspannung wuchs.
Wieder wanderten seine Lippen tiefer. Als er sanft über die rötlichen Locken ihres Lustdreiecks strich, stöhnte sie laut auf.
„Pst, meine Kleine, du weckst noch das ganze Dorf auf“, lachte er.
Der heiße Atem an ihrem heißen Fleisch brachte sie zum Zittern. Immer wieder strich er über ihre Locken, die ihr sehnsüchtig pochendes Fleisch verbargen. Sie wartete auf die unvermeidliche aber ausbleibende Berührung, bis sich alle ihre Gedanken nur mehr um seine Lippen drehten. Schließlich teilte seine Zunge die Blütenblätter, um von ihrem süßen Nektar zu kosten.
Erin warf den Kopf von einer Seite auf die andere. Als er den Punkt zwischen ihren Schenkeln fand, in dem sich bereits das Blut gestaut hatte, versuchte sie schockiert, seinen Kopf wegzuziehen.
Liam allerdings ließ das nicht zu. „Lass dich fallen, meine Kleine. Ich werde dir nicht wehtun. Du wirst es nicht bereuen. Vertrau mir.“
Ihm vertrauen? Wieso beharrte er immer wieder darauf? Setzte die körperliche Liebe Vertrauen voraus, dann konnte sie ihn nicht weitermachen lassen. Eine Sekunde wollte sie sich wehren. Hatte er denn nicht verstanden, dass sie ihm dieses Gefühl nicht mehr entgegenbringen konnte? Das Einzige, worauf sie zählte, war die Tatsache, dass er ihr nicht wehtun würde. So schockierend seine Handlungen auch waren, die Emotion, die er damit auslöste, war unbeschreiblich schön.
Langsam löste sie ihre verkrampften Finger aus seinem Haar. Versöhnt knurrte er auf und widmete sich wieder dem heißen Fleisch vor ihm. Sie konnte an nichts mehr denken außer an ihn, während ihr Stöhnen und ihre Schreie lauter wurden. Schließlich presste Liam seine Hand auf ihren Mund aus Angst, man könnte sie hören.
Sie konnte ihren Körper nicht mehr kontrollierend. Wild warf sie sich hin und her, sodass er Mühe hatte, ihren Bewegungen zu folgen. Zuckend erreichte sie ihren Höhepunkt und biss ihn dabei unbewusst in seine Hand. Sekundenlang sah Erin Sterne vor ihren geschlossenen Augenlidern.
Als sie sie wieder öffnete, blickte sie geradewegs in seine wunderbaren Augen. Zufrieden beobachtete er seine Frau. Ihre Leidenschaft hatte sie neuerlich in den glühenden Engel verwandelt, an den er den ganzen Tag hatte denken müssen.
Erin legte den Kopf auf die Seite, um ihn besser ansehen zu können. „Das hast mich davon überzeugt, dass es noch viel mehr gibt“, meinte sie atemlos. „Jetzt möchte ich den Rest kennen lernen.“
Seine Augen wurden schmale Schlitze, als sie begann, ihm seine Hose abzustreifen. Als er nackt war, glitten ihre Blicke beinahe zärtlich über ihn. „Funktionieren die Sachen, die du mit mir gemacht hast, auch bei dir?“ fragte sie unschuldig.
Er knurrte auf. Bevor er sie daran hindern konnte, glitten ihre Finger über seinen Körper. Ihr Mund erkundete seine Halsbeuge. Lustvoll stöhnte er auf. Ihre
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