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Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition)

Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition)

Titel: Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Frank
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die Bar zu öffnen … aber das wird sich noch zeigen.«
    Jeremy kam herein und begrüßte die beiden. »Nun Laura … gefällt es dir? Die oberen Stockwerke musst du dir ansehen. Sie sind schon fast fertig. Vor allem meine Wohnung unter dem Dach, … wir können bald beziehen. Kommt mit nach oben.«
    Laura wurde schon leicht nervös, als sie heimlich auf die Uhr sah. `Gleich müsste der Taxifahrer kommen`, dachte sie. Sie hatte ihn gebeten, nicht direkt vor dem Hotel zu warten.
    Sie atmete tief durch und meinte: »Ich habe meine Tasche draußen, gibst du mir den Schlüssel … ich hole sie schnell!«
    »Das kann ich doch machen. Guck dir alles in Ruhe an, ich kenne es ja schon!«, schlug Terence vor. Fast panisch forderte sie mit ihrer Hand den Autoschlüssel. »Nein, ich hole sie und ihr könnt hier warten.« Die drei Männer sahen sie verwundert an, doch keiner gab mehr einen Kommentar ab. Etwas ärgerlich, weil sie ihn so anfuhr, übergab Terence ihr den Schlüssel.
    Mit zittrigen Beinen lief sie hinaus.
    Von Weitem sah Laura ein Taxi stehen. Hastig öffnete sie den Kofferraum und holte ihre kleines Reisegepäck heraus. Danach griff sie nach ihrer Handtasche, die auf ihrem Sitz lag. Leichtfertig und in Gedanken warf sie den Schlüssel auf den Fahrersitz und hoffte, er möge sie verzeihen. Mit stark klopfenden Herzen rannte sie zum Taxi und stieg ein. »Zum Flughafen … schnell!«

    Aus einem seltsam merkwürdigen Gefühl heraus blickte Terence auf die Uhr und schüttelte seinen Kopf. Besorgt meinte er zu seinen Freunden: »Wo bleibt sie nur? Sie ist schon den ganzen Morgen so sonderbar. Ich geh mal hinterher!«
    Im Eilschritt marschierte er durch die Lobby nach draußen. Keine Spur von ihr.
    Er riss die Autotür auf und starrte auf den Schlüssel. Ihre Tasche war weg … und sie auch. Wütend schlug er die Tür zu und überblickte die Gegend. Seine Gedanken wirrten umher. `Sie wollte unbedingt heute hierher. Warum?`
    Terences Vorstellung einer gemeinsamen Zukunft stürzten im Nu zusammen. Frustriert lief er wieder zur Bar hinein und kommentierte die Sachlage. Letztlich sah er auf Jeremy. »Ruf jetzt sofort Jasmin an. Da läuft irgendein Ding, denn gestern wollten sie mich auch nicht dabei haben. Ich habe diese Spielchen langsam satt.«
    »Verrenn dich nicht in irgendwas. Du weißt, wie schlecht es ihr geht«, gab Jeremy zu verstehen und kramte sein Handy hervor. Er wählte die Nummer vom Kosmetikstudio und wartete, bis sich jemand meldete. Als er Jasmins Stimme hörte, schilderte er Lauras plötzliches Verschwinden und forderte eine ausführliche Erklärung. Sie war fassungslos und setzte sich erst einmal. Nun war sie in einer Ratlosigkeit und wusste nicht, ob sie von Fernez erzählen sollte. Doch wie sie Lauras Situation einschätzte, braucht sie dringend Hilfe. Sie gab sich einen Ruck und teilte ihm mit, dass ihre Freundin sicherlich zu diesem Hotel gefahren sei, wo Fernez verweilte.
    »… und hättet ihr nicht so laut gesprochen, dass er bei dir gewesen war, wäre sie gar nicht darüber in Kenntnis«, fügte sie hinzu. »Da ist aber noch etwas Jeremy. Aber … bitte nicht schimpfen, weil ich dir noch nichts gesagt habe. Lauras Baby lebt! Slater hat es entführt. Ich nehme an, sie wird Fernez davon erzählen wollen, damit er ihr hilft.«
    Jeremy schluckte mühsam. Diese Geschichte hörte sich unglaublich an. »Woher weiß sie es?« Er sah, wie Terence ungeduldig wurde.
    »Wir waren gestern bei einer Hypnotiseurin!«, offenbarte sie. »Seitdem kamen ihre Erinnerungen zurück!«
    »Warum besprecht ihr das nicht mit uns? Das hat noch ein Nachspiel meine Liebe!« Erzürnt drückte er das Gespräch weg. »Laura ist bei Fernez. Äh, was meinte Gina wie das Hotel heißt? `Blue Diamond `, glaub ich. Komm, da fahren wir gleich mal hin!«
    »Was will sie denn bei dem?«, fragte Christian empört.
    Terence sah ihn übel gelaunt an: »Das Baby war von ihm. Hast du das nicht gewusst?«
    Christians Gesichtszüge verspannten sich. »Ich glaube, ihr habt mir so Einiges verschwiegen. Aber ich soll mich ja zurückhalten … sagt mein Boss. Und … was meinte Jasmin?«
    Jeremy dachte einen Moment nach. »Fernez wurde extrem seltsam, als ich ihm von dem Unfall erzählte. Er stellte komische Fragen … und jetzt wird mir auch klar warum! Er hatte Lauras Auto bei sich Zuhause gesehen.« Er sah auf Terence, der verwundert guckte, und klärte ihm auf. »Der Unfall war inszeniert, … Slater hat das Baby entführt. Dieser Mistkerl

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