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Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition)

Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition)

Titel: Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Frank
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weiß ich nicht! Du meine Güte! Wie kommst du jetzt darauf?«
    »Naja, wir sind zwar Freunde, aber ich wette, du denkst noch an die Sache. Wenn sie mein Kind bekommen hätte, wie würdest du dich fühlen?« Neugierig betrachtete er seinen Beifahrer.
    »Sieh auf die Straße, Shaun!«, kritisierte er. »Ich hätte das kleine Ding geliebt, wenn es deine wunderschönen himmelblauen Augen besäße.« Jeremy lächelte belustigt zu ihm hinüber. »Ich kann es dir nicht sagen, mein Freund. Aber die Kinder können nichts für die Fehler der Erwachsenen. Also, wenn Alessandra noch lebt, dann liebe sie wie dein Eigenes. … und kämpfe um Laura. Wenn sie den Sizilianer gewollt hätte, … wäre sie längst bei ihm. Sie hat ihn noch nicht mal in Kenntnis gesetzt, dass er eine Tochter hat. Mein lieber Vater tat es dafür. Wie dem auch sei … du hilfst ihr jetzt und buchst zwei Flüge nach Sizilien.«
    »Daniel kommt morgen«, fiel Terence ein. »Ich nehme ihn mit. Du hast hier genug zu tun. Okay … lass uns mal zum Flughafen fahren, dann können wir gleich checken, wohin sie geflogen ist. Hat schon Vorteile Polizist zu sein!«
    Liebe und abgrundtiefer Hass
    Als Gina und Alessandro am Morgen munter wurden, schien die Sonne schon durch das Fenster. »Du hast vergessen, die Jalousie herunterzumachen«, murmelte er schläfrig. Plötzlich riss er zusammenzuckend die Augen auf und sprang vom Sofa. »Hat er sich schon bewegt?«
    »Ich bin auch gerade erst aufgewacht. Geh doch hin und sieh nach!«, meinte sie gähnend und reckte sich wie ein Kätzchen. Alessandro lief zu Gianni hinüber, der mit einem verunsicherten Blick im Bett lag.
    »Ciao, il mio caro amico! Wie geht es dir?« Er beugte sich besorgt über ihn.
    Ein leichtes Lächeln umspielte Giannis Mund. »Hey … willst du mich etwa wachküssen? Überraschung … bin`s schon! Habe ich irgendetwas verpasst, Mr. Ferante? Du kannst mir hoffentlich erklären, warum ich keine Sachen anhabe, und du hast dich hoffentlich anständig benommen! Verabreichtest du mir gar Knock-out-Tropfen oder so was Ähnliches? Oh man, ich glaube, ich hatte einen Albtraum, … und verdammt .. ich komme nicht aus dem Bett! Meine ganzen Knochen tun mir weh.«
    Alessandro musste laut lachen. »Gott sei Dank, du bist wieder der Alte. Ich hatte schon befürchtet, dein Hirn ist beschädigt. Kannst du dich an irgendwas erinnern?«, fragte er ihn. Gianni schüttelte verneinend seinen Kopf. »Das ist es ja gerade … an nichts … gar nichts!« Gina kam ins Zimmer und grinste erfreut. »Hey Gianni!«
    »Wow, hatten wir eine Orgie zu dritt?«, scherzte er.
    »Oh ja Gianni, das kann man wohl sagen. Eine regelrechte Planschpartie in deiner Wanne!«, lachte sie herzhaft. »Ich mach uns mal einen starken Kaffee. Alejandro wird dich aufklären. Vielleicht hilft es deinem Gedächtnis auf die Sprünge! Ich bin echt froh, dass dich dein Freund gefunden hat, … auch wenn ich der Auslöser war!«, rief sie fröhlich, dabei sah sie Alessandro blinzelnd an, bevor sie in die Küche ging.
    »Was meint sie damit, Massimo?«, fragte Gianni irritiert.
    »Alejandro, Amico … ist doch nicht so schwer, oder?«, knurrte er und setzte sich auf das Bett. »Nun … gehen wir mal an den Tag zurück, als Francesco den Unfall hatte!«

    Gina deckte den Esstisch und legte gerade ein paar Toastscheiben auf, als sie Gianni aufschreien hörte. Erschrocken lief sie zu den Männern.
    »Slater dieser Mistkerl hat Laura entführt! Alejandro … ich kann mich wieder erinnern. Du musst sie befreien. Er hat sie in das Zimmer deiner Mutter gebracht!«
    Alessandro nickte. »Ich weiß … und die Geschichte ist noch nicht zu Ende, mein Freund!«
    »Du weißt es? Geht es Laura gut? Was ist mit dem Baby?«, fragte Gianni besorgt. Gina mischte sich dazwischen. »Der Kaffee ist fertig. Ihr könnt beim Frühstück weiter diskutieren. Aber zieh dir vorher etwas an!«, schmunzelte sie.
    »Wo wir wieder bei diesem Thema wären, nicht wahr? Wieso bin ich nackt?«, bat er um Auskunft.
    »Das willst du nicht wirklich wissen, Gianni. Aber kommt jetzt bitte!« Sie lehnte gegen den Türrahmen und forderte beide mit einer Handbewegung erneut auf.
    »Willst du mir etwa beim Anziehen zusehen? Du wirst vor Begeisterung quietschen!« Er versuchte derweil, aufzustehen.
    »Lieber nicht, das Ausziehen hat mir schon gereicht!« Sie kicherte unterdrückt und ging hinaus.
    »Ausziehen? Hey, was soll das heißen? Alejandro … komm kläre mich auf! Was meint sie damit?«,

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