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Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition)

Titel: Immer Ärger mit den Männern: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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starrrte sie ihn mit großen Augen an. »Oh. Sie sind ganz glatt . Ich hatte keine Ahnung, dass das möglich ist.« Dann bog sie abermals den Rücken durch, presste ihre Brüste eng an seinen Leib, packte seine Schultern und versuchte, sich mit ihm zu bewegen, was jedoch aufgrund der Enge nur in begrenztem Umfang möglich war. »Bitte, Beau, geht es ein bisschen fester?«
    »Sag mir, was du möchtest, Juliet Rose. Sprich deine geheimsten Wünsche aus.«
    Sie blinzelte und blickte ihn aus ihren schwerlidrigen, grauen Augen leicht verschwommen an. »Was?«
    »Sag mir, was du willst, dann kriegst du es ein bisschen fester.« Damit drängte er sich noch etwas tiefer in ihre Weiblichkeit hinein.
    Sie wirkte vollkommen entgeistert. »Das kann ich nicht.«
    »Wie du willst.« Er hielt mit seinen Stößen inne, rieb stattdessen nur noch langsam und beinahe unmerklich mit seinem Schwanz an der Innenwand ihres Geschlechts und neigte abermals den Kopf in Richtung ihrer Brust.
    Einen kurzen Augenblick blieb Juliet standhaft, dann aber hauchte sie ihm einen Befehl ins Ohr, der ihr ganz bestimmt in ihrem ganzen Leben nie zuvor über die Lippen gekommen war, worauf die Stärke seiner Stöße wieder etwas zunahm, sodass sie ihre Worte wiederholte … wiederholte, wiederholte, wiederholte, bis er ihr endlich gab, was sie sich wünschte, sie mit immer schnelleren und kraftvolleren Stößen juchzend über den Rand der Klippe in den Abgrund stürzen ließ und ihr mit einem letzten Zucken willig hinterhersprang.
    Schlaff und schweißbedeckt sank er auf die Knie und zog sie eng in seinen Schoß. Er fühlte sich herrlich weich und völlig spannungsfrei.
    Juliet hob den Kopf von seiner Schulter und warf sich den Wirrwarr aus halb trockenen, wilden Locken, aus dem ihr Haar bestand, mit einem schnellen Kopfschwung entschieden aus der Stirn. »Irgendwie läuft es zwischen uns beiden immer wieder auf dieselbe Sache hinaus.« Sie errötete ein wenig und sah ihm suchend ins Gesicht. »Ich kann einfach nicht glauben, dass du mich dazu gebracht hast, so etwas zu sagen.«
    Nun, da er darüber nachdachte, konnte er das auch nicht, doch er erklärte mit einer Stimme, als müsse er sich gegen irgendwelche Vorwürfe verteidigen: »Es hat dir gefallen.«
    Sie zuckte elegant mit einer ihrer wohl geformten Schultern. »Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Aber auf jeden Fall macht dieser Vorfall deutlich, wie unterschiedlich unsere Erfahrungen auf diesem Sektor sind. Weshalb ich – vor allem aufgrund von deiner Vorliebe für ungeschützten Sex – dringend wissen muss, ob du vielleicht von irgendwelchen Krankheiten befallen bist.«

17
     
    Juliet schämte sich zu Tode, weil sie der Forderung von Beau, ihre sexuellen Wünsche laut zu formulieren, so schnell nachgekommen war. Das Letzte, was sie brauchte, war, dass ihm erst die Kinnlade herunterklappte und er dann unter brüllendem Gelächter den Kopf in den Nacken warf. Deshalb stellte sie eilig ihre Füße auf den Boden, drückte ihm beide Hände auf die Schultern, um eilig aufzustehen, und bekam einen puterroten Kopf, als sie spürte, wie er aus ihr herausglitt.
    Er schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie erneut auf sich herab, wobei eine ihrer Fersen unter ihr hervorglitt und hart auf seinen Oberschenkel prallte.
    »Tut mir Leid«, erklärte er und unterdrückte mühselig ein Lachen. »Es ist nur, wenn man meine Lebensart bedenkt, ist diese Frage wirklich lustig. Hör zu -«
    »Es freut mich, dass dich meine Frage amüsiert«, antwortete sie eisig. »Ich bin sicher, dass ich mich, wenn ich deine Lebensart bedenke, selbst auf dem Weg ins Krankenhaus noch köstlich amüsiere. Das heißt, falls du nicht irgendetwas wirklich Schlimmes hast.«
    »Nein, Schätzchen, genau das ist es.« Er raufte sich die Haare. »Ich schwöre, ich bin völlig sauber. Gott, auch wenn ich es wirklich hasse, das zugeben zu müssen, weil nichts in meinem ganzen Leben mein Ego so gepuscht hat wie deine felsenfeste Überzeugung, dass ich ein regelrechter Sexprotz bin. In Wahrheit jedoch habe ich in den vergangenen zehn Jahren so viel damit zu tun gehabt, meine Schwestern großzuziehen, dass für so etwas wie ein eigenes Liebesleben einfach keine Zeit blieb. Und die wenigen Male, die sich doch mal irgendwas ergeben hat, lief es immer nur mit Gummi.« Er strich mit seiner freien Hand über ihren Schenkel. »Du bist die Einzige, die mich je dazu gebracht hat zu vergessen, etwas überzuziehen.«
    »Steht mir vielleicht das

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