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Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Titel: Immer wieder, immer mehr (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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riesiges fleckiges T-Shirt und alte, ausgeleierte Tennissocken, die ihr lose um die Knöchel hingen.
    Warum sah Mitch sie dann an, als habe er nie eine attraktivere Frau gesehen? Und warum fühlte sie sich plötzlich genau so?
    „Wieso tauchst du überhaupt so spät noch hier auf? Oder stattest du Frauen immer mitten in der Nacht unangemeldet einen Besuch ab und benutzt dabei ihren Ersatzschlüssel?“
    „Nur einer ganz bestimmten Frau. Und ich bin aus dem gleichen Grund hier, aus dem du dich mit diesem Besen bewaffnet hast. Ich mache mir Sorgen um deine Sicherheit.“
    Warum hörte er nicht auf, sie so anzusehen? „Du bist also hier, um mich zu beschützen.“ Sie erkannte kaum ihre eigene Stimme, so rau klang sie – und so provozierend.
    Sie hätte gerne mit ihm geflirtet, das Katz-und-Maus-Spiel fortgeführt, das sie im Diner begonnen hatte. Doch ihr Körper schien dafür keine Zeit zu haben. Schon spürte sie, dass ihre Brustspitzen hart wurden.
    Oh, wie sehr sie Mitch begehrte! Sie wollte ihn in den Armen halten, ihn in sich spüren, mit ihm verschmelzen. Auf jede erdenkliche Art.
    Und wenn sie seinen Blick richtig deutete, wollte er genau das Gleiche.
    Mitch hatte den ganzen Abend mit sich gerungen, ob er überhaupt herkommen sollte. Aber der Gedanke an Liz hatte ihm einfach keine Ruhe gelassen. Zum Teil war es wirklich Besorgnis. Denn solange er nicht wusste, was es mit diesem Fremden auf sich hatte, gefiel es ihm gar nicht, dass Liz ganz allein im Haus war.
    Doch jetzt, wo er hier war, erinnerte sein Körper ihn unmissverständlich daran, dass es noch eine weit stärkere Motivation gab. Er wollte Liz.
    Als ob sie seine Gedanken gelesen hätte, ging Liz plötzlich auf ihn zu. Zärtlich fuhr sie ihm durchs Haar. „Also dann beschütz mich, McCoy“, hauchte sie mit sinnlich rauer Stimme.
    Er beugte sich herab und küsste sie wild und hungrig. Zum Teufel, es war ihm egal, ob sie verheiratet war. Bis jetzt hatte er ja keinerlei Beweise dafür. Und er würde alles darum geben, noch einmal mit ihr zu schlafen. Alles – um sie noch einmal zu halten, sie stöhnen zu hören und selbst vor Lust zu vergehen.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, zog Mitch sie an sich. Ihre Brüste drückten sich an seinen Oberkörper. Sie begehrte ihn genauso stark wie er sie, das spürte er an der Art, wie sie seinen Kuss erwiderte und unruhig die Hände über seinen Körper gleiten ließ.
    Er strich von hinten ihre nackten Schenkel hoch, schob seine Daumen unter ihren Slip, liebkoste die zarte, seidige Haut und fühlte, dass Liz für ihn bereit war. Sie keuchte leise, und er drang noch ein wenig mehr mit der Zunge in ihren Mund ein.
    Dann packte er Liz und hob sie hoch.
    „Dort entlang“, sagte sie heiser und deutete zum Flur.
    Er brauchte keine Anweisungen. Unzählige Male schon war er in Gedanken diesen Weg gegangen. Wenn es doch nur nicht so weit wäre! Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis er Liz endlich auf dem großen alten Himmelbett im oberen Stockwerk hatte. Er hatte mittlerweile das Gefühl, gleich zu explodieren.
    Rasch zog er erst sich, dann Liz aus und legte sich zu ihr.
    Ursprünglich wollte er es dieses Mal – ihr zweites Mal – langsamer angehen lassen. Es sollte noch besser werden als neulich Nacht. Er wollte ihr zeigen, dass er ihr Lust bereiten konnte, ohne dabei an sich zu denken. Aber sie schien etwas anderes im Sinn zu haben. Schon saß sie rittlings auf ihm, die Hände flach auf seinen Bauch gestützt. Ihre Brüste waren verlockend nah, und doch ein paar Zentimeter außerhalb seiner Reichweite.
    Und dann war er schon da, wo er sein wollte. Tief in ihr.
    Sie schob die Hüften vor. Ein Mal. Und noch ein Mal. Er presste die Fäuste ins Laken. Es kostete ihn all seine Willenskraft, ruhig liegen zu bleiben, während Liz ihren Rhythmus fand.
    Nie hatte er etwas Schöneres gesehen als Liz, wie sie rittlings auf ihm saß. Ihr Mund war leicht geöffnet, als sie darum kämpfte, ihren Höhepunkt hinauszuzögern. Langsam glitt er in sie hinein und hinaus und genoss den Anblick ihrer schwingenden Brüste und ihrer samtweichen, von Schweiß schimmernden, zart geröteten Haut.
    In diesem Moment wurde ihm plötzlich klar, dass er es nicht ertragen würde, wenn Liz wieder ging. Schon nach ihrem ersten Mal im Diner hatte er gemerkt, dass Sex mit ihr mehr war als nur die Befriedigung eines lange währenden brennenden Verlangens. Wenn er sich mit ihr vereinte, dann geschah das schlicht und einfach aus Liebe.
    Tief atmete er

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