Immer wieder Lust auf dich
und gar nicht kalt. Hastig griff er nach dem Handtuch, das er zu verlieren drohte.
“Das ist mir schon klar”, entgegnete er.
“Dennoch kann ich es nicht lassen, mich dir an den Hals zu werfen.”
“Hast du das denn vor?”, fragte er mit belegter Stimme.
Sie nickte. “Ich möchte mit dir schlafen, Rafe. Ich möchte die alten Erinnerungen durch neue ersetzen. Ist das zu viel verlangt?” Ihre Stimme war so leise, dass er sie fast nicht verstand.
In seinen wildesten Träumen, die er im Fieberwahn nach einer Verwundung gehabt hatte, war genau das immer wieder passiert: Mandy hatte sich ihm angeboten. In diesen Träumen hatte er das nie infrage gestellt, sondern hatte es kaum erwarten können, ihr entgegenzukommen. In Wirklichkeit war das aber etwas anderes.
“Ich halte das für keine gute Idee, Mandy. Ich …”
Es verschlug ihm die Sprache, als er sah, wie sie sich mit hochroten Wangen vor ihm auszuziehen begann.
Als würde er von magnetischen Kräften angezogen, ging er auf sie zu. Sie sahen einander in die Augen. Mandy schien darauf zu warten, dass er etwas tat.
Noch nie in seinem Leben war es ihm so schwergefallen, einer Verführung zu widerstehen, wie in diesem Augenblick. Er verspürte nur noch den Wunsch, sie zu berühren.
Rafe strich ihr über die Wange. “O Mandy, du bist so süß.” Er sah ihren Blick nach unten wandern, dorthin, wo sein Handtuch seine Erregung nicht mehr verbergen konnte. Sie lächelte und trat näher. Während sie ihre nackten Brüste an ihn presste, küsste sie ihn.
Dieser Kuss hatte nichts Kindliches mehr, da musste er ihr recht geben. Er umarmte sie. In diesem Moment fiel sein Handtuch zu Boden.
Mandy seufzte. Er spürte ihren Atem auf seinen Lippen. Sie streichelte seine Brust. Ihre Hand wanderte tiefer, bis sie ihn umschloss. Sie berührte ihn so zärtlich, dass er den Atem anhielt.
Hatte er tatsächlich behauptet, es sei keine gute Idee, mit Mandy zu schlafen? In diesem Moment schoss ihm nur durch den Kopf, dass er sofort irgendetwas tun musste, sonst war es gleich um seine Beherrschung geschehen.
Er zwang sich, einen Schritt zurückzutreten, ohne dass er seine Hände von ihren vollen Brüsten nahm. Während er sie streichelte, genoss er ihr leises Stöhnen, das seine Erregung steigerte.
Er knöpfte ihr die Jeans auf und trug Mandy zum Bett. Sie sah ihn mit glitzernden Augen an, als er sich neben ihr ausstreckte.
“Ich kann nicht länger warten”, flüsterte er mit erregter Stimme.
Mandy zog ihn an sich. “Das macht doch nichts, Rafe. Liebe mich einfach nur.”
“Wie oft habe ich das schon geträumt”, murmelte er, während er sie zärtlich liebkoste. “Dass du in meinem Bett liegst und dich nichts als dein wunderbares Lächeln schmückt.” Seine Hand berührte zärtlich die empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln. Erleichtert spürte er, dass sie bereit war, ihn zu empfangen.
Als er viel zu schnell den Höhepunkt erreichte, streichelte sie ihn und flüsterte liebevolle Worte an seinem Ohr.
Rafe legte sich neben sie und schloss vor Scham die Augen.
Das war es also, dachte er enttäuscht. Als wenn ich keine Erfahrung hätte! Dabei wollte ich sie eigentlich verwöhnen.
“Es tut mir leid”, flüsterte er.
“Mach dir nichts draus”, flüsterte sie. Er öffnete die Augen und sah sie an. “Wir haben doch noch die ganze Nacht für uns. Es gibt hier niemanden, der uns unterbrechen könnte”, fügte sie mit einem zuversichtlichen Lächeln hinzu.
“O Mandy, was soll ich bloß mit dir tun?” Er hatte das Gefühl, ihm würde das Herz zerspringen.
“Wie wäre es damit, mich zu lieben?”, schlug sie vor.
Mit der Liebe kannte er sich nicht aus. Er hatte sie schon vor vielen Jahren aus seinem Alltag verbannt. Aber er konnte versuchen, zärtlich zu ihr zu sein. Er wollte, dass sie ihr Zusammensein noch mehr genoss. Obgleich sie keinen enttäuschten Eindruck auf ihn machte, wenn ihr Lächeln ernst gemeint war. Allmählich begann er, sich wieder zu entspannen.
“Lass mich dich ansehen”, sagte sie und beugte sich über ihn. “Ich will wissen, ob meine Mädchenträume der Wahrheit entsprechen.” Sie strich ihm zärtlich über seine schmalen Wangen und küsste ihn, bevor sie ihre Erkundung fortsetzte.
Ihre Berührung hatte ihn sehr schnell wieder erregt. Es schien ihm, als könnte er gar nicht genug von ihr bekommen. Mandy hatte sich an ihn geschmiegt, und er bedeckte ihren bebenden Körper mit Küssen und umspielte die Knospen ihrer Brüste so
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