Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit
unwillkürlich ein Samentropfen aus. »Du musst nicht …« Er verstummte, als sie ihn eifrig abschleckte, als ob sie mehr begehrte.
»Ich mag diesen Geschmack. Deinen Geschmack.«
Sie war wirklich ein unvergleichlicher Schatz! Er nahm ihr Gesicht in seine zitternden Hände. »Ich habe noch viel mehr, das ich dir geben kann. Wirst du es von mir nehmen?«
»Ist es das, was deine anderen Frauen getan haben?« Aus eigenem Antrieb heraus schmiegte sie ihr Gesicht an seine Hoden und ließ ihre verruchte Zunge über sie zucken.
»Ah!« Er bemühte sich, die Hüften stillzuhalten. »Ich kann mich an keine andere vor dir erinnern«, sagte er aufrichtig. »Du hast mich verhext.«
»Ich werde von dir trinken.«
»Dann saug fest an seiner Spitze, während deine Faust gleich unter deinem Mund auf und ab fährt, und du wirst einen willigen Sklaven aus mir machen.« Seine schlaue Reginleit liebkoste ihn perfekt, während sie an ihm saugte. Dabei hielt ihr vor Begierde silbriger Blick unter ihren schweren Lidern den seinen die ganze Zeit über fest.
Er legte ihr die Hand an den Hinterkopf, während seine Beine auseinanderfielen. »Berühre dich selbst, Geliebte«, sagte er mit rauer Stimme. »Ich will, dass du kommst, während mein Schaft tief in deinem Mund steckt.«
Sie stöhnte um sein heißes Fleisch herum, während sie sogleich begann zu masturbieren, sich mit geschickten Fingern zu reiben. Draußen erhellten erneut ihre Blitze die Nacht.
»Du treibst mich noch in den Wahnsinn, Walküre.« Der Druck stieg immer weiter an, während ihr Mund und ihre Hand mühelos seinen langen Schaft bearbeiteten. Sein Samen stieg für sie auf, und in dem verzweifelten Wunsch zu kommen, gelang es ihm nur mit Mühe, nicht mit den Hüften zuzustoßen. »Reginleit, meine Saat! Ich stehe kurz davor, auf deine Zunge zu kommen, wenn du dich nicht zurückziehst …«
Es verschlug ihm die Sprache, als sie daraufhin nur noch fester saugte und verlangte, was seine Männlichkeit ihr zu bieten hatte.
Und er konnte nicht anders, als es ihr zu geben.
Ein wilder Sturm fegte über die Insel und spiegelte Declans turbulente Gedanken, als er kopfüber in das Unwetter hineinlief.
In dieser Nacht hatte er den realistischsten Traum seines Lebens geträumt: über die Walküre und ihren Berserker. Declan war wie im Rausch daraus erwacht, kurz vor dem Höhepunkt. Seine Hüften hatten ins Leere gestoßen und seine Eichel das Laken benässt.
Er hätte schwören können, dass er ihre Zunge immer noch auf sich spüren, ihr Stöhnen immer noch hören konnte.
Declan wischte sich mit der Hand übers Gesicht. Gott steh mir bei, ich lecke mir immer noch über die Lippen, auf der Suche nach ihrem Geschmack.
Vermischt mit diesem brennenden Verlangen hatte er plötzlich eine … Zärtlichkeit ihr gegenüber verspürt, die immer noch nicht völlig verflogen war. Vielleicht war da sogar ein Anflug von Schuld, weil er ihre Schwerter bedroht hatte.
Das Ganze widerte ihn an. War dieser Traum das Ergebnis eines bösen Zaubers oder aber etwas vollkommen Neues?
Er trieb sich selbst über gefährliche Waldpfade, wo er sich schließlich das Hemd vom Leib riss, um in Tarnhose und Stiefeln weiterzurennen. Er ignorierte die Äste, die seine bloße Brust zerkratzten, ignorierte seine brennenden Lungen, während er Meile um Meile hinter sich ließ. Überall um ihn herum schlugen Blitze ein, und der Wind heulte, aber er genoss die Wildheit dieser Nacht, das Beißen des Regens auf seiner vernarbten Haut.
Alles ist besser, als diesem Traum von der Walküre zu erliegen.
Irgendwie hatte sie ihn dazu gebracht, diese Szene in seinen Träumen zu erleben. Ein Tag der ersten Male , hatte sie zu ihm gesagt. Das erste Mal, dass sie einem Mann einen geblasen hatte. Und er hatte es sich prompt ausgemalt, wie aufs Stichwort. Sein Verstand hatte sämtliche Einzelheiten geliefert, um ihre Geschichte auszuschmücken, genau wie sie es geplant hatte.
Declan hatte sogar davon geträumt, sie – einen Detrus – mit dem Mund zu befriedigen. Das machte ihn noch misstrauischer. Seine eigenen Vorlieben passten so gar nicht zu diesem Traum.
Im Gegensatz zu Aidan hatte Declan noch nie eine Frau auf diese Weise zum Höhepunkt gebracht. Bislang hatte er beim Sex nie die Zeit für so etwas gehabt – ihm war immer schon vorher schlecht geworden.
Um ehrlich zu sein, hatte er überhaupt nie besonders darauf geachtet, ob er der Frau nun Lust bereitete oder nicht. Und auch wenn er sicher war, in den
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