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Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit

Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit

Titel: Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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sich, als sie ihn zu sich heranwinkte …
    Als Malkom der Hexe folgte und ihre kleine Hand in seine nahm, dachte er nur: Ich werde siegen. Jetzt würde ein neues Leben für ihn anfangen. Endlich würde er die Vergangenheit, die Erinnerungen, die Albträume abschütteln.
    Das Portal lag schwarz vor ihm. Es strahlte gewaltige Macht aus. Sein Herz raste. Er hatte noch nie ein Portal durchschritten, aber er würde seiner Frau – seiner Ehefrau – folgen, wo auch immer sie ihn hinführte.
    Sobald er über die Schwelle trat, schien die Sonne hell auf ihn hinab, sogar noch stärker als in Ash. Doch auch wenn das Licht seine sensiblen Augen blendete und seine Haut verbrannte, nahm er den Schmerz in Kauf, um bei ihr zu sein.
    Blinzelnd versuchte er, die Landschaft zu erkennen, die ihn umgab. Verschiedenste Grüntöne schienen um ihn herum zu explodieren, undurchdringlich wie eine Wand. Grün? Alle möglichen Düfte stürmten auf ihn ein …
    Der Geruch von Aggressionen. Feinde . Sein Kopf fuhr herum, und er schob Carrow hinter seinen Rücken. Kann nichts sehen …
    »Willkommen in der Hölle, Slaine«, sagte ein seltsamer Mann feierlich.
    Überall war Bewegung. Obwohl seine Augen wie Feuer brannten, bemühte sich Malkom, seine Situation zu analysieren. Im Hintergrund erkannte er einen hochgewachsenen, bleichen Mann, und direkt vor ihm stand ein kleiner, mit einem Schlagstock bewaffneter Sterblicher.
    Sie waren von über einem Dutzend sterblicher Soldaten umzingelt, die genau wie jene gekleidet waren, die er getötet hatte, weil sie unerlaubterweise seinen Berg betreten hatten.
    Sie mussten auf Rache aus sein.
    Ich habe Carrow in Gefahr gebracht. Bring sie fort. Sein Blick zuckte hin und her, er drehte sich zum Portal zurück. Neben der Öffnung stand eine Zauberin mit weit aufgerissenen Augen, die diesen Fluchtweg bereits versperrte.
    »Ergreift ihn«, befahl der kleine Mann mit ruhiger Stimme.
    Malkom zog Carrow näher an sich heran. »Bleib hinter mir.«
    Doch sie schlüpfte an ihm vorbei und stellte sich neben die Zauberin.
    »Was tust du denn, Carrow?«
    »Es tut mir so schrecklich leid, Malkom«, sagte sie. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, die über ihr atemberaubendes Gesicht strömten. Ihre Miene war schmerzverzerrt.
    Nein. Sein Verstand konnte es einfach nicht erfassen, konnte nicht begreifen …
    »Bitte, geh einfach mit ihnen … «
    »Nein, Carrow«, widersprach er, während es ihm langsam dämmerte und sich sein Magen umdrehte. Sie hatte ihn in eine Falle gelockt. » Channa? «
    »Ich hatte keine Wahl«, sagte sie, aber er hörte ihr schon nicht mehr zu.
    »Nicht du, nicht du .« Er knirschte mit den Zähnen. » Nicht du! «, brüllte er voller Wut.
    Als er sich auf sie stürzte, traf ihn schlagartig ein Energiestoß. Seine Muskeln verkrampften sich, seine Beine gaben nach. Und dann begann der Schmerz.
    Als die Wachen sie einkreisten, war der Ausdruck in Malkoms Augen fragend, ungläubig und schließlich gequält gewesen. Dann hatten sie sich mit einem Schlag schwarz gefärbt und blitzten vor unheiliger Wut.
    Carrow schrie, als die Männer Betäubungspfeile auf ihn abschossen. Ihre Gewehre feuerten. »Nein, hört auf damit!«
    Lanthe hielt sie zurück. »Du kannst nichts für ihn tun.«
    Doch die Pfeile vermochten seine angespannten Muskeln nur leicht anzuritzen, und er schlug sie rasch beiseite. Also feuerten sie Elektroladungen auf ihn ab. Ihre Waffen sahen aus wie Flammenwerfer, nur dass sie elektrische Ladungen von sich gaben.
    Er brüllte auf, als sie ihn damit unter Strom setzten, gab aber immer noch nicht auf. Als ihm zwei der Soldaten zu nahe kamen, stürzte er sich mit gespreizten Klauen auf sie und schlug zu, schnitt sowohl ihre Waffen als auch ihre Körper einfach entzwei.
    Jetzt versuchten die Angreifer es mit Kugeln und feuerten eine Salve ab, die ihn beinahe in die Knie zwang.
    Tränen rannen aus Carrows Augen. »Nein! Aufhören, bitte.« Sie wollte ihn verteidigen, gegen diese Männer antreten, die es wagten, Malkom wehzutun. Doch sie konnte nichts tun. »Chase, bitte ruf sie zurück!«
    Der Sterbliche beobachtete das Geschehen nur mit unbewegter Miene.
    »Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit«, murmelte Lanthe ihr zu.
    Es waren einfach zu viele, und Malkom war nach seiner Gefangenschaft in Ash und von seinem Marsch quer durch die Wüste immer noch geschwächt.
    Er hat mich gerettet. Als sie aufschluchzte, richtete er seine Aufmerksamkeit auf

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