In deinen Armen (German Edition)
würde.
»Es tut mir so Leid, aber du fühlst dich einfach zu herrlich an.« Langsam glitt Mario in sie hinein und aus ihr heraus. Sie blieb eng, aber sie gewöhnte sich mehr und mehr an seine Größe.
Emma zog seinen Kopf näher und flüsterte leise zwischen nassen Küssen: »Im Bett gibt es keine Entschuldigungen.« Erst recht nicht, wenn sich Sex mit Mario um Längen besser anfühlte als jeder Traum. Seine Stöße wurden wieder tiefer und im Rhythmus seiner Hüften keuchte sie. »Jeder nimmt sich, was er will.« Und das bewirkte, dass Mario endlich härter in sie drang. Sie schrie erneut auf vor Lust und klammerte sich an seinen Hals. Seine Lippen jagten ihr Schauer über den Rücken und sein Daumen an ihrem Kitzler ließ sie laut stöhnen. »Mario!«
»Ja, Sweetheart!« Auch er schöpfte Atem, wischte ihr verklebte Haarsträhnen aus dem Gesicht und verteilte nun langsame Küsse auf ihrer Haut.
Emma wand sich. »Ich dachte, du wolltest nicht nett sein.« Sie bewegte ihre Hüfte, um mehr der süßen Reibung zwischen ihnen zu erzeugen.
»Für diesen Anblick lohnt es sich.« Seine Finger verwöhnten ihren Kitzler. Seine Lippen saugten an ihrem Busen. Sie bäumte sich auf und über ihre geöffneten Lippen kamen erneut die süßesten Töne.
»Ich kann nicht mehr lange!«, gestand Emma. Sie biss sich auf ihre Lippen und ließ ihre Hände wieder über seinen Rücken gleiten.
Mario lächelte sie an. »Möchtest du, dass ich dich kommen lasse?«
»Ja!«, hauchte sie.
»Ich kann dich nicht hören!«
Emma funkelte ihn warnend an. »Ja, verdammt nochmal!«
»Unter einer Bedingung.« Sie verschränkten ihr Finger und Emma versuchte aufzupassen. »Schau mich dabei an! Ich will sehen, wie du kommst. Okay?«
»Gott steh mir bei!« Emma nickte und spürte sofort wieder, wie dieser großartige Mann sie hart nahm. Sie schloss genießend die Augen und die Bewegungen stoppten. Okay, sie hatte die Botschaft verstanden. Sich selbst verfluchend blinzelte sie Mario an. Sie klammerte sich an ihn und wusste, dass sie soweit war. Sie ließ sich mitreißen, während er sie mal mit kurzen schnellen und mal mit langsamen tiefen Bewegungen in den Himmel beförderte, begleitet von süßen Worten und nassen Küssen, bis sie nicht mehr konnte. Sie kam lang und laut und spürte wenig später das beruhigende Gefühl seines Samens tief in ihr. Sie gehörte nun ihm und er ihr. Niemanden sonst wollte sie so spüren. Nur ihn, ihn, ihn, hallte als Echo in ihrem Kopf.
Beide schöpften Atem und Emma lehnte ihr Gesicht an seine heiße Haut. So also fühlte es sich an, mit Mario Torriani zu schlafen.
»War ich zu grob?« Seine Lippen küssten ihre Schulter und die roten Abdrücke, die seine Hände auf ihrem Körper hinterlassen hatten.
Emma drehte ihren Kopf und sah ihn an. Immer noch sprachlos und völlig fertig. Das sanfte Zucken in ihrer Scham antwortete. »Perfekt«, brachte sie matt über die Lippen.
»Perfekt?« Mario strahlte wie ein kleiner Junge zu Weihnachten und Geburtstag zusammen. »Aber vielleicht sollte ich nochmal genauer nachschauen?«
Emma zog ihre Augenbraue hoch. Ein Laut des Protests entwich ihr, als sich Mario aus ihr entfernte. Er arbeitete sich mit Küssen gen Süden vor und nahm auf dem Weg alles mit, was seinen Lippen in die Quere kam. Emma grub ihre Finger in seine Haare und seufzte überwältigt.
»Jetzt weiß ich endlich, wo die Quelle deines tollen Dufts ist.« Gierig saugte sein Mund an ihren Schamlippen, seine Zunge leckte ihre süße Spalte und drang hart in sie ein.
»Mario, ich kann nicht schon wieder–«
»Wetten?«
Großer Gott, das süße Ziehen nahm zu. Die Wette würde er gewinnen. Wie er in dieser Nacht noch mehrfach bewies.
15
Mario lag still neben Emma, regte sich nicht und betrachtete sie fasziniert, um sie nicht aufzuwecken. Sie träumte und kaum hörbar flüsterten ihre Lippen tatsächlich seinen Namen. Seinen richtigen Namen. Nach dieser Nacht wunderte es ihn nicht mehr.
Mit möglichst langsamen Bewegungen zog er seine schlafende Prinzessin zu sich und küsste die zarte Haut ihrer Schultern. Sie seufzte leise im Schlaf.
Mit seinen Fingern wirbelte Mario durch ihre Mähne. Ein Murmeln kam über ihre Lippen. Dann blinzelte Emma, doch der träumerische Ausdruck in ihren Augen blieb, während sie ihn anschaute. »Hast du mich also tatsächlich in dein Bett bekommen.« Sie schmiegte sich näher an ihn.
»Du tust ja so, als wäre dir das schwer gefallen!«
Emma knabberte an seiner Lippe.
Weitere Kostenlose Bücher