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In den Armen des Eroberers

In den Armen des Eroberers

Titel: In den Armen des Eroberers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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senkte; er umfaßte einen der kleinen Hügel und spürte, wie die Knospe sich verhärtete. Seine tastenden Finger erspürten sie und reizten sie noch mehr.
    Honoria stockte der Atem; ihre Lider senkten sich, und sie schwankte ihm entgegen. Devil zog sie an seine Brust, ohne die sanft knetenden Bewegungen zu unterbrechen. Sie wand sich unruhig und drehte sich so, daß er ihren Rücken erreichen konnte. »Die Verschnürungen sind unter der Spitze verborgen.«
    Devil machte sich lächelnd an die Arbeit, während er mit einer Hand einmal die eine, dann die andere Brust liebkoste und Honorias Hals mit Küssen bedeckte. Als das letzte Bändchen gelöst war, glitt das kostbare Kleid mit seiner Hilfe raschelnd zu Boden. Honoria lag weich und nachgiebig in seinen Armen, schmiegte sich rücklings an ihn. So liebte er sie besonders, so weich und fraulich, so hingebend aus freien Stücken – später würde sie noch hingebungsvoller sein, doch dann würde sie von nichts mehr wissen, außer von dem Fieber, das in ihren Adern raste. Er griff um sie herum und nahm beide nur noch von dünner, durchsichtiger Seide bekleidete Brüste in die Hände, und ihr entschlüpfte ein leiser, wohliger Ton. Als er die harten Spitzen mit Daumen und Zeigefinger rieb, bewegte sie in sinnlicher Aufforderung die Hüften an seinem Körper.
    »Noch nicht«, flüsterte er. »Heute nacht will ich dir ein unvergeßliches Erlebnis bereiten.«
    »Ach?« stieß sie atemlos hervor. Sie drehte sich um, schlang die Arme um seinen Nacken und preßte sich an ihn. »Was hast du vor?«
    Er lächelte vielsagend. »Ich will deinen Horizont erweitern.«
    Sie bemühte sich um einen hochmütigen Gesichtsausdruck, wirkte jedoch eher fasziniert. Devil trat zurück und streifte Frack und Weste ab. Er ließ beides zu Boden fallen und griff wieder nach Honoria. Sie kam bereitwillig in seine Arme – ganz die Sirene, die er in den vergangenen Wochen aus den Fesseln der Konventionen befreit hatte. Sie war immer noch in vielerlei Hinsicht ausgesprochen unschuldig, doch was immer er ihr beibrachte, meisterte sie mit einer so stürmischen Begeisterung, daß es ihm den Atem raubte. Wenn er seinen bisherigen Erfahrungen mit ihr trauen durfte, standen ihm wahrhaft rosige Zeiten bevor.
    Und er freute sich auf jedes einzelne Jahr mit ihr. Zunächst einmal aber freute er sich auf die vor ihm liegende Nacht.
    Ihre Lippen öffneten sich unter seinen, ihre Zunge lockte und reizte. Sie richtete sich auf die Zehenspitzen auf und schmiegte sich an ihn, nur geschützt durch ihr zartes Hemdchen. Sie überließ sich völlig ihrer Leidenschaft, gestattete seinen Händen, sich von neuem mit ihren Rundungen vertraut zu machen. Als er die Hände unter ihr Hemd schob, war ihre Haut feucht.
    Zwei hitzige Minuten später schwebte das Hemdchen unbeachtet im Mondschein zu Boden.
    Devil intensivierte den Kuß – Honoria kam ihm entgegen, immer drängender. Sie löste die Hände aus seinem Nacken und ließ sie wandern, über seinen Brustkorb, über die Rückenmuskeln, die Taille, die Hüften und immer weiter abwärts.
    Unvermittelt bewegte sich Devil, fing ihre Hände ein, zwang sie ihr auf den Rücken und hielt sie dort mit einer Hand fest. Ohne den Kuß zu unterbrechen, zog er Honoria fest an sich, ließ sie seine Kraft spüren, ließ sie wissen, wie verführerisch sie in ihrer Verletzlichkeit war. Er bog ihren Rücken leicht über den Arm in ihrer Taille, so daß sich ihre Hüften an seine drängten. Sie stöhnte, vom Kuß gedämpft, und wand sich – nicht etwa, um sich zu befreien, sondern um ihm noch näher zu sein.
    Die unruhigen Bewegungen ihrer Hüften an seinen waren mehr, als er ertragen konnte. Er löste sich von ihren Lippen, hob Honoria hoch und legte sie auf das seidenbezogene Bett. Sie dehnte sich, sah ihn an, suchte ihn mit den Händen.
    Rasch wich er zurück, so daß sie ihn nicht greifen konnte. »Wenn du mich liebst, behalte deine Hände bei dir.« Die ganze vergangene Woche hatte er sich Gedanken über diese eine Nacht gemacht; wenn er zuließ, daß ihre Begeisterung sie überwältigte – wie es schon öfter als einmal geschehen war –, dann beraubte er sich der Möglichkeit, seine Phantasien in die Tat umzusetzen.
    Sie rekelte sich wohlig, reckte die Arme über den Kopf und fixierte Devil mit einem sinnlichen Blick. »Ich will dich doch bloß berühren.« Sie sah ihm zu, als er seine Krawatte löste.
    »Letzte Nacht hat es dir gefallen.«
    »Heute nacht soll alles ganz anders

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