In den Armen des Playboys
seiner Brust glitzerten Wassertropfen.
„Das ist besser.“ Er strich ihr das nasse Haar aus dem Gesicht. „Und viel bequemer.“
Nun küsste und streichelte er sie, bis sie erneut bereit war. Endlich glitt er über sie, und sie atmete schneller, konnte es nicht erwarten, dass er in sie eindrang. Er tat es nicht, sondern glitt langsam an ihr herab und bedeckte ihren Körper mit kleinen Küssen.
Meine Güte! dachte Megan benommen und krallte die Finger in die Laken. Nur kurz scheute sie bei der Vorstellung, was James vorhatte, dann war ihr alles egal. Es fühlte sich so wunderbar an …
Seine Zunge, die Lippen waren überall, er küsste, leckte, saugte. Ebenso gnadenlos liebkoste er sie mit den Fingern und steigerte die erotische Folter. Unglaublich, was er mit ihr machte! Sie genoss es, dass James sich mit ihrem Körper unerhörte Freiheiten herausnahm …
Warum hielt er inne?
Megan gab einen Laut der Enttäuschung von sich.
„Vertrau mir.“
Er ist so raffiniert, dachte Megan, als er sie jetzt intim zu liebkosen begann. Raffiniert und noch weit fantasievoller als sie gedacht hatte! Lust wurde zu Schmerz, Qual zur Ekstase. Sie war so bereit … wenn er sie doch kommen ließe!
Wieder hob er unvermittelt den Kopf.
„Erstaunlich.“ James lächelte verwirrt. „Ich dachte, ich könnte nicht mehr, aber es ist nicht so. Du willst, dass wir in puncto Bettgeschichten ehrlich sind. Dann muss ich dir gestehen, dass ich von der Missionarsstellung nicht viel halte. Wollen wir etwas anderes versuchen, Darling?“
Schon richtete er sich auf und zog Megan so mit sich, dass sie rittlings auf seinen Schenkeln saß, dann legte er ihre Beine um sich und spreizte seine auf dem Bett. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, glitt er tief in sie hinein.
„In der Stellung kann ein Mann sich nicht so gut bewegen“, brummelte er und umfasste ihre Hüften. „Du musst schon mitmachen. Halte dich an mir fest, während ich schaukle. Ja, so. Das machst du wunderbar! Einfach fantastisch! Und dir gefällt es auch, das sehe ich.“
Gefallen? Es war unglaublich!
Megan wollte mehr.
„Küss mich“, forderte James.
Es machte ihn verrückt, wie leidenschaftlich sie reagierte. So wünschte er sich seine Frau! Mit sexuellen Bedürfnissen, die seinen entsprachen. Nie hätte er für möglich gehalten, dass Megan ihm so viel Lust bereiten konnte wie Jackie.
Er hatte sich geirrt. Megan versprach eine noch viel aufregendere Partnerin zu werden. Die Vorstellung, ihr alles beizubringen, was er sich wünschte, war unglaublich! Außerdem würde er nie Zweifel hegen müssen, ob sie ihm vielleicht alles nur vortäuschte. Ihre Lust war nicht gespielt, ihre Liebe echt. Megan war echt.
Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie, genoss es, wie sie mit Zunge und Lippen reagierte. Selbstvergessen, immer ungestümer bewegte sie die Hüften, schloss sich rhythmisch um ihn. Und dann erreichten sie den Gipfel der Lust, und alles um sie herum schien sich in Hitze und Ekstase aufzulösen …
Als James langsam zu sich kam, spürte er Megans Mund warm und feucht an seinem Hals. Behutsam hob er den Kopf und betrachtete sie. An ihn geschmiegt lag sie da, die Arme um ihn gelegt, die geöffneten Lippen an seiner Haut.
Verklärt seufzte sie.
Der Seufzer sagte ihm alles, er fühlte sich wunderbar. Wenn eine es verdiente, dass er sie glücklich machte, war es Megan. Jetzt musste sie nur noch ein Baby empfangen. Hoffentlich noch diese Woche …
Erst nach einer Weile rührte er sich wieder und bemerkte, dass Megan eingeschlafen war. Behutsam bettete er sie aufs Kissen und löste sich von ihr. Er gähnte, ihm wurde bewusst, wie müde auch er war. Wenn er bei Kräften bleiben wollte, brauchte er Schlaf.
Was kann ich als Nächstes mit Megan ausprobieren? war sein letzter Gedanke, ehe er einschlummerte.
Es gab so unendlich viele Stellungen …
Irgendwann erwachte James und blieb auf der Seite liegen, um Megan zu betrachten. Sie schlief tief und fest.
In diesem Moment kuschelte sie sich noch enger an ihn, sodass ihre nackten Brüste sich an seinen Oberkörper pressten.
Sein Verlangen regte sich, und James erwog, sie zu wecken, um sie erneut zu lieben. Er blickte auf den Wecker. Fast halb sechs. Draußen begann es dunkel zu werden. Sollte er sie fürs Erste weiterschlafen lassen?
Vorsichtig entzog er sich der Versuchung. Megan stöhnte nur leise auf und rollte sich zusammen. James bedeckte ihre lockende Blöße mit einem Laken und lief durch den Salon auf die
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