In den Armen des Spions
besser zu beschreiben. Mit Lippen, Zunge und Zähnen, seinem ganzen gierigen Mund liebkoste er sie, erregte sie, nahm unverhohlen von ihr Besitz.
Mit geschlossenen Augen hob und senkte sie sich auf ihn, immer konzentrierter, voller Verlangen und im Bann der Leidenschaft. Alles in ihr spannte sich so straff, dass sie meinte, bersten zu müssen; ihr war so heiß, dass sie die Flammen förmlich spüren konnte, wie sie unter ihrer Haut leckten.
Er ließ eine Brust los, fuhr mit der Hand an ihr abwärts, über den sanften Schwung ihrer Hüften in genüsslicher Bewunderung. Dann glitt die suchende Hand zwischen ihre Schenkel und berührte sie - dort, wo sie am empfindlichsten war, wo plötzlich ihr ganzes Selbst zu verweilen schien.
Mit einer harten Fingerspitze spielte er mit ihr, dann drückte er zur selben Zeit, zu der sie sich ganz auf ihn senkte und er sich in sie stieß - und sie hatte das Gefühl in tausend Teile zu zerbersten. Sie verlor alle Beziehung zur Wirklichkeit, während sengendes Entzücken und unfassbare Lust in ihr aufbrachen und sie durchfuhren, strahlend und glitzernd bis in alle Nervenenden drangen, ehe sie schmolzen und sich zu einem Strom vereinigten, der durch alle Blutbahnen in ihr floss, um sich in ihrem pochenden Unterleib zu sammeln.
Während sie sich ganz ihrem Höhepunkt hingab und ihn auskostete, hielt er sie, als genösse er es auch.
Dann drehte er sich um, nahm sie mit sich und rollte sie unter sich.
Ein Lächeln auf den Lippen, schlang sie ihm die Arme um den Hals, bog sich ihm entgegen und ließ den Kopf in den Nacken fallen, keuchte, als er in sie kam, tief und schwer.
Zu ihrer unendlichen Verwunderung zog er sich wieder zurück, kniete sich hin.
Ehe sie mehr tun konnte, als die Augen zu öffnen, fasste er ihre Knie und spreizte ihre Beine.
Er schaute sie an, dort. Trotz der Schatten im Zimmer wurde sie rot, aber sie versuchte nicht, die Beine zusammenzudrücken oder ihm den Blick zu verwehren.
Das Blut pochte immer noch laut in ihren Ohren, und sie wartete, was er vorhatte, was er tun würde.
Er senkte den Kopf und berührte sie dort mit den Lippen - sie hätte fast geschrien.
Lust - anders, schärfer, berauschender - durchzuckte sie.
Er küsste sie mit Lippen und Zunge, bis sie nur noch verzweifelt seinen Namen flüstern konnte. Aber sie hätte nicht sagen können, was sie wollte. Er beschrieb kleine Kreise mit seiner Zunge, drang dann ein. Ihr stockte der Atem, und sie umklammerte mit beiden Händen seinen Kopf, aber ihre Finger hatten keine echte Kraft.
Seine Erkundung, sein genüssliches Kosten sandte ihre Sinne in den Himmel.
Sie war sein - das wusste sie, und er eindeutig auch, wenigstens in dieser Beziehung.
Das war unleugbar, als er sich so gründlich an ihr labte wie zuvor; sein heißer Mund wie ein Brandmal, das sie zeichnete. Seine Erfahrung nahm ihre Sinne gefangen, sodass er sie und ihren ganzen Körper - ihre Nerven, ihre Haut, ihr Herz, jedes bisschen von ihr - zu seinem Eigentum machte.
Das er nach Belieben plündern und genießen konnte.
Sie warf den Kopf hilflos hin und her, konnte kaum atmen, als sie seinen Namen flüsterte wie ein unverhohlenes Flehen - sie konnte nicht viel mehr von dieser nervenzehrenden Lust ertragen.
Er hörte sie, dem Himmel sei Dank. Mit einer letzten zärtlichen Liebkosung hob er den Kopf, blickte sie einen Moment lang an und schob sich dann ohne sonderliche Eile über sie. Sein Glied befand sich genau an ihrem Eingang, und dann drang er auch schon in sie ein, langsam und gnadenlos, tief und sicher presste er sich vorwärts, bis er schließlich wieder ganz und gar in ihr war. Er umfasste eines ihrer Knie, hob ihr Bein an und legte es sich um die Hüfte. Auf seine Ellbogen über sie gestützt, betrachtete er ihr Gesicht in der Dunkelheit. Seine Züge waren wie vor Schmerz verzerrt, aber sie wusste, es war die Lust, gegen die er ankämpfte. Dann zog er sich zurück und kam wieder.
Wieder und wieder, härter und härter, tiefer und tiefer, bis sie seinen Namen schluchzte, sich ihm entgegenhob und seine Arme umklammerte, die Fingernägel in seine Haut grub und verging.
Gareth beugte sich vor, küsste sie auf den Mund und trank ihren Schrei der Lust.
Und spürte, wie alles in ihm, das Mann war, frohlockte.
Spürte, wie das besitzergreifende Wesen in ihm zufrieden schnurrte, während er einen Sekundenbruchteil verharrte, die Wellen ihres Höhepunktes auskostete, in denen ihre Muskeln sich zuckend um ihn zusammenzogen.
Und
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