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In den Armen des Spions

Titel: In den Armen des Spions Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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gewesen, bin ich nicht sicher, dass ich dasselbe hätte tun können.«
    Emily betrachtete Gareths Gesicht und fragte sich, warum er das Thema angeschnitten hatte.
    »Ihr MacFarlane ist als Held gestorben, aber er ist nun einmal tot, und diejenigen, die noch am Leben sind, müssen weiterleben.« Sie legte den Kopf schief, tastete sich vor, schaute ihn an. »Da meine Chancen darauf, weiterzuleben, sich durch sein Opfer signifikant erhöht haben, besteht doch der beste Weg, ihm Ehre zu erweisen, darin, denke ich, dass ich mein Leben weiterlebe - mehr noch, es bis zur Neige auskoste.«

Mit dir.
    Ihr Herz klopfte schneller. Sie waren allein. Obwohl andere im Haus waren, war niemand in der Nähe. Und er hatte den ersten Schritt gemacht, indem er sich zu ihr gesetzt hatte - das war doch unverkennbar eine Art Absichtserklärung.
    Freudige Erwartung wallte in ihr auf; sie rang darum, nicht erfreut auf und nieder zu wippen, sich nicht vorzulehnen und irgendetwas von sich aus zu beginnen.
    Sein Blick blieb an ihren Lippen hängen, als könnte er ihre Gedanken hören, dann riss er ihn los und sah ihr in die Augen.
    »Cathcart. Sie ... er ...«
    Plötzlich begriff sie, wie eine Offenbarung erhellte es ihren Verstand. War er - war er am Ende eifersüchtig gewesen? War das der Grund für seine Verdrießlichkeit?
    Sie lächelte verschwörerisch.
    »Ich dachte, wenn man bedenkt, wie wichtig seine Bemühungen für uns sind, wäre es nicht verkehrt, wenn ich besonders freundlich zu ihm bin.« Sie riss die Augen auf. »Glauben Sie, es hat geholfen?«
    Er schaute ihr forschend in die Augen, dann zuckten seine Lippen.
    »Wie ich Roger kenne, wahrscheinlich.« Er machte eine Pause, schaute sie weiter an, dann fügte er hinzu, während er einen Arm aus den Kissen hob und sich langsam vorlehnte und nach ihrem Gesicht griff: »Er ist keineswegs immun dafür, wenn eine reizende junge Dame nett zu ihm ...« Seine Hand schloss sich um ihr Kinn, und er zog sie näher. Fasziniert und wie gebannt von dem Ausdruck in seinen Augen, beugte sie sich vor, kam ihm näher ... bis sie die Lider senkte und ihr Blick auf seine Lippen fiel, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sie den Schluss des Satzes formten. »Ebenso wenig wie wir anderen.«
    Sie begriff, was er damit ungesagt ließ. Ihre Lippen verzogen sich, kurz bevor er sie mit seinen bedeckte.
    Die Berührung ließ ihr Herz heftiger klopfen.
    Sie teilte die Lippen und überließ ihm ihren Mund gerne, hieß ihn willkommen und unterdrückte ein verräterisches Erschauern. Seine Lippen waren fest, aber zugleich nachgiebig, dominierend männlich; mit seiner Zunge streichelte er ihre, Gefühle wallten in ihr auf, erfassten sie.
    Sie lehnte sich an ihn, gab sich dem Kuss hin.
    Sie spürte, wie er zu ihr rückte und seine Hand von ihrem Gesicht abwärts glitt. Er griff um sie herum, zog sie an sich und schlang seinen Arm fester um sie.
    Sie rutschte noch dichter zu ihm und legte ihm die Hände auf den weißen Stoff, der seinen Brustkorb bedeckte. Sie spürte die Härte der steinharten Muskeln unter ihren Fingern und genoss es. Kühn presste sie ihre Lippen fester auf seine, umspielte mit ihrer Zunge seine, schmiegte sich enger an ihn und fuhr ihm mit den Händen von der Brust zu den Schultern, dann weiter, bis zu seinem Nacken und schließlich in sein lockiges Haar.
    Sie seufzte während des Kusses, freudige Erwartung und Erregung beherrschten sie. Er zog sie noch enger an sich und ließ sich mit ihr nach hinten sinken, tiefer in die Kissen.
    So lagen sie schließlich halb auf dem Diwan, sie auf und neben ihm. Sie fühlte, wie seine Lippen sich unter ihren verzogen, spürte seine Befriedigung, als er sie so mit einem Arm an sich gepresst hielt und die freie Hand hob, um sie zu liebkosen.
    Um über ihre Hüfte zu ihrer Taille zu streichen.
    Seine Hand verharrte, Vorfreude machte sich in ihr breit, die Hitze seiner Hand drang durch den Stoff des Kleides in ihre Haut.
    Dann bewegte er seine Hand erneut, glitt von ihrer Taille aufwärts und streifte ganz zart ihre Brust.
    Der Schauer, der sie durchfuhr, bewirkte, dass ihre Nerven sich anspannten, dass etwas in ihr sich zusammenzog ... und sich dann wieder löste, als er seine Hand und seine festen, erfahrenen Finger um sie schloss. Sie für sich forderte.
    Ihre Finger in seinen Haaren verstärkten ihren Griff, während er mit ihr spielte, sie mit Zunge und Lippen ablenkte, ehe er sich von ihr löste, sodass die Wärme und die köstliche Lust seiner

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