In den Armen des Spions
breiteten sich aus, suchten ...
Verlangen.
Sie atmete keuchend ein, legte den Kopf in den Nacken. Der Umhang glitt ihr von den Schultern, als sie ihm die Arme um den Nacken legte. Als seine Hände sich um ihre Brüste schlossen, besitzergreifend, leidenschaftlich.
Er knetete sie zärtlich, und sie stöhnte, dann kämpfte sie darum, die Laute zu dämpfen, die er ihr entlockte, als er den Kopf neigte und mit den Lippen ihren Hals liebkoste, während seine Hände ihren ganz besonderen Zauber ausübten und sie dahinschmolz.
Er verlagerte sein Gewicht, bewegte sich und drängte sie rückwärts, bis sie mit dem Rücken gegen die Wand neben der Tür stieß. Er hielt sie dort fest und ließ seine Hände über sie wandern, und ihr wurde heißer, das Verlangen wurde mächtiger.
Sie genoss die Gefühle, dann murmelte er etwas Dunkles, zog ihr plötzlich gelockertes Oberteil nach unten und entblößte eine Brust. Er senkte den Kopf und berührte sie dort mit dem Mund, und sie schrie unwillkürlich auf.
Atemlos.
Von schmerzlicher Verzweiflung getrieben.
Der verräterische Laut hing zitternd in der Luft. Er sank wie Dolche in seine Seele, jeder einzelne in Verlangen und Begehren getaucht.
Gareth begehrte sie. Durch all die Hitze, die aufkommende Dringlichkeit, vor allem anderen sehnte er sich danach, sie zu haben. Aber dieses »haben« war nicht länger ein schlichtes Hilfsverb. Ein besitzanzeigendes Verb, sicher, aber es umfasste noch so viel mehr.
Es gab so viel mehr, das er von ihr wollte, mit ihr.
Für sie und für sich.
Mit ihrem nachgiebigen Körper in seinen Armen, ihrer zarten Haut unter seinen Lippen, ihrem Geschmack, der durch seine Sinne geisterte, konnte er an nichts mehr denken, kannte nichts mehr als dieses Verlangen, dieses Sehnen.
Die weichen Hügel ihrer Brüste, fest und leicht geschwollen unter seinen Händen, die Spitzen fest geworden, lockten ihn. Er senkte den Kopf und labte sich. Verschlang sie.
Sie klammerte sich an ihn, die leisen Laute, die ihr über die Lippen kamen, trieben ihn weiter an, erregten ihn tief innerlich, herausfordernder, und auf einer Ebene, zu der nur sie allein je vorgedrungen war.
Seinen Mund auf ihrer Brust, griff er nach unten, fasste eines ihrer Knie und hob ihr Bein, legte es sich um seinen Oberschenkel. Er hob den Kopf, fand ihre Lippen und bedeckte sie mit seinen, als er mit einer Hand an ihrem Bein aufwärtsfuhr und dann ihren Po umfasste.
Sie schnappte nach Luft, als er zupackte, dann lockerte er seinen Griff und strich darüber. Der Kuss wurde gierig, hungrig und schließlich feurig, während er sie streichelte und liebkoste.
Die machtvolle Mischung aus Hunger, Verlangen und Leidenschaft und wachsender Sehnsucht ließ sich nicht verleugnen. Sie klammerte sich an ihn, drängte die Gefühle in sich zu ihm, bis sie ihn ebenso ausfüllten wie sie.
Er ließ ihren Po los, griff um sie herum und fand ihren Fußknöchel. Von da aus ließ er seine Hand aufwärtswandern, unter ihre Röcke und ihre Unterröcke, über ihre bestrumpften Beine und höher zu dem spitzenbesetzten Strumpfband oberhalb ihres Knies, dann noch weiter.
Wieder umfasste er ihren Po, aber diesmal ohne Stoff dazwischen, Haut auf Haut. Er spürte, wie sie ihre Arme fester um seinen Nacken schlang, sich anhob und härter gegen ihn drückte, ihm ihre Hüften in einer wortlosen Einladung entgegenhob.
Im Geiste fluchte er, aber es war längst zu spät, sein entfesseltes Verlangen zu zügeln.
Seine Finger glitten über die angespannten Muskeln ihrer Oberschenkel und dann nach innen, forschend, suchend.
Und fanden.
Sie fühlte sich unter seinen Fingerspitzen wie Seide an. Er streichelte und liebkoste sie, malte einen Kreis um die empfindsame Stelle, drang ein wenig ein.
Sie küsste ihn leidenschaftlich, wand sich in seinen Armen, hilflos flehend.
Er glitt mit einem Finger in sie, langsam tiefer, dann streichelte er sie ebenso langsam, ebenso tief.
Und sie brannte.
Sie wurde praktisch glühend heiß in seinen Armen, ihr Körper ergab sich, überließ sich ihm schrankenlos, damit er damit verfuhr, wie es ihm beliebte ...
Metall klapperte.
Er riss den Kopf hoch und unterbrach so jäh den Kuss. Drehte sich um und schaute hinter sich.
Und spürte, dass sie es ihm nachtat.
Der Lärm kam tiefer aus dem Haus. Aus der Küche oder dem Küchenhof vielleicht. Von seinem Wachposten aus konnte Mullins es nicht gehört haben.
Gareth schwankte fast, als er Emily wieder ansah. Sein Atem ging schwer und hörte
Weitere Kostenlose Bücher