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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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Straße führte, die hinter den Häusern entlanglief. Eine Mauer von mehr als zwei Metern begrenzte das Grundstück zu dieser Straße hin.
    Er versuchte, das Tor in der Mauer zu öffnen, es war verschlossen.
    Flick betrachtete die Mauer und stöhnte auf. »Nicht schon wieder.«
    »Ich fürchte doch. Komm.« Demon verschränkte die Hände, Flick stellte brummend den Fuß hinein, und er hob sie hoch. Genau wie in Newmarket musste er seine Hand unter ihren Po legen und sie hochschieben – und sie brummte noch mehr.
    Als sie drüben war, legte Demon die Hände auf die Mauer und zog sich hoch, dann sprang er auf der anderen Seite hinunter und ging zu Flick, die in den Büschen hockte. Er griff nach ihrer Hand und führte sie über den Rasen auf die Terrasse hinter dem Haus. Dann legte er einen Finger auf den Mund und bedeutete ihr, leise zu sein. Er zog ein kleines Messer aus der Tasche und machte sich am Schloss der Terrassentür des hinteren Wohnzimmers zu schaffen. Es dauerte nicht einmal eine Minute, dann klickte das Schloss, und die Tür öffnete sich.
    »Siehst du.« Er steckte das Messer wieder ein und wies Flick an, ins Haus zu gehen. Zögernd schritt sie über die Schwelle. Er betrat hinter ihr das Haus, um von der Terrasse wegzukommen …
    Sie klammerte sich an seinen Arm. »Es sieht im Dunkeln alles so anders aus«, flüsterte sie. »Ich bin noch nie in diesem Zimmer gewesen, deine Mutter benutzt es nicht.« Ihre Finger fassten noch fester zu, und sie sah zu ihm auf. »Wie komme ich denn von hier aus in mein Zimmer?«
    Demon starrte sie an. Er wollte allein mit ihr sein, um mit ihr zu reden, denn sonst würde er nie dazu kommen, ihr das zu sagen, was er ihr sagen wollte. Aber hier im Dunkeln würde er sich vergessen und sie küssen. Er verzog grimmig das Gesicht. »Wo ist dein Zimmer?«
    »Im Flur gehe ich nach links – ist das nicht der andere Flügel des Hauses?«
    »Ja.« Er unterdrückte einen Fluch und zog die Terrassentür zu, dann griff er nach ihrer Hand. »Komm, ich bringe dich hin.«
    Das Haus war so riesig, dass man sich im Dunkeln verlaufen konnte, doch er war schon in so vielen Nächten durch das Haus geschlichen und kannte es wie seine Westentasche.
    Flick ging hinter ihm die Treppe hinauf in den langen Flur. Die Vorhänge vor den großen Fenstern waren zurückgezogen, das Mondlicht schien herein und warf seinen silbernen Schein auf den dunklen Teppich. Sie wartete, bis sie am letzten Fenster angekommen waren, dann stolperte sie …
    Demon wandte sich um und fing sie auf …
    Schnell wie der Blitz richtete sie sich wieder auf, hob die Arme, legte ihre Hände um sein Gesicht und küsste ihn wild und lüstern. Sie konnte nicht darauf warten, dass er sie küsste. Denn was sollte sie tun, wenn er nicht wollte?
    Ihr eigenwilliges Verhalten machte Demons Pläne zunichte. Er wollte fluchen, doch er hatte nicht die Kraft dazu. Das Blut rauschte in seinen Ohren, sein Verlangen wurde übermächtig. Sie öffnete ihre Lippen, und ehe er noch richtig nachdenken konnte, hatte sich seine Zunge schon tief in ihren Mund geschoben. Er schmeckte sie, trank von ihr.
    Und sie erwiderte seinen Kuss – nicht zögernd oder schüchtern, sondern mit einem Verlangen, das so groß war, dass ihm schwindlig wurde.
    Er zog sich ein wenig von ihr zurück und holte tief Luft. Bis in die Zehenspitzen fühlte er, wie sich ihre festen Brüste gegen seinen Oberkörper drängten. Er richtete sich auf, sie legte die Hände in seinen Nacken und hielt ihn fest. Ihre Augen blitzten unter den halb geschlossenen Augenlidern, als sie ihn wieder an sich zog, um ihn zu küssen.
    Er erwiderte ihren Kuss bereitwillig, und sein Puls raste in Erwartung einer noch tieferen Befriedigung durch ihren Körper, der sich verlockend und nachgiebig an ihn schmiegte. Er hatte die Arme um sie gelegt, doch sie war es, die gegen ihn sank, mit einer Hingabe, die so absolut war, dass sie ihn erschütterte.
    Er zog sich von ihr zurück und schaute benommen in ihr Gesicht, das vom Schein des Mondes erhellt wurde. Unter schweren Augenlidern hervor betrachtete sie ihn und fuhr mit einem Finger über seine Unterlippe.
    »Lady Osbaldestone hat gesagt, du hältst dich von mir fern, weil die Gesellschaft das von dir verlangt.« Sie zog eine Augenbraue hoch. »Stimmt das?«
    »Ja.« Er wollte sie noch einmal schmecken, und willig überließ sie ihm ihre Lippen; ihre Zunge umspielte die seine, dann zog sie sich zurück.
    »Sie hat gesagt, als du mit mir durch den Park

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