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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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übervolle Einzimmerapartment im Kinsdale Arms ersetzt. Die peinliche Ordnung, die dort herrschte, der geflochtene Teppich, der dem zerkratzten Linoleum Farbe gab, die kunterbunte Tagesdecke auf dem schmalen Bett. Stapel von Büchern, die sich vor den Wänden türmten. Alphabetisch geordnet, Herrgott noch mal! Wie niedlich! Jedes noch so kleine Detail von dem gemusterten Licht der Korblampe geküsst und mit erotischer Hitze aufgeladen.
    Das Zimmer im Kinsdale gab ihm nicht das Gefühl, ein unbeholfener Fremdkörper zu sein, so wie es das Schlafzimmer in seiner Fantasie immer tat, stattdessen war es noch verlockender, weil alles darin an Erin erinnerte. Ihr Organisationstalent und ihr Ordnungssinn, ihr wunderlicher Humor, ihre Weigerung, sich dem Selbstmitleid hinzugeben. Freundliche Farben, nicht zu brechender Stolz. Dieses Zimmer war erotischer als alles, was er sich hätte ausdenken können.
    Er vergrub das Gesicht in der rauen Wolldecke und ließ seiner Fantasie die Zügel schießen. Er küsste die salzigen Tränen von ihren Wangen, und sie öffnete sich ihm, klammerte sich an ihn, während er ihre weichen Lippen kostete. Er kniete sich hin und fuhr mit dem Mund über den samtigen Streifen Haut zwischen dem T-Shirt und dem Bund ihrer Jeans, die ihn heute Abend so sehr aufreizte. Er ließ ihre Hosenknöpfe aufspringen und leckte mit der Zunge über ihren Nabel, während er Jeans und Höschen über ihre kurvigen Hüften und ihren wohlgeformten Hintern nach unten schob. Langsam, einen kostbaren Zentimeter nach dem anderen, und dabei schwelgte er in ihrem heißen weiblichen Duft: Babypuder und Blütenblätter, das salzige Aroma des Ozeans. Er nahm ihn mit tiefen, gierigen Atemzügen in sich auf. Kleidungsstück für Kleidungsstück zog er ihr aus, bis sie nackt vor ihm stand, die Arme nach ihm ausgestreckt, ihr Blick weich vor Vertrauen.
    Jawohl. Vertrauen. Er drängte die höhnischen Stimmen in seinem Kopf zurück. Dies war seine Fantasie, und er würde sie verdammt noch mal gestalten, wie es ihm gefiel.
    Sie taumelte, als er von hinten die Arme um sie schloss und die delikate Fülle ihrer Brüste erkundete. Lebhafte Details erblühten in seinem Bewusstsein, als wären es Erinnerungen und nicht Visionen. Ihre Brustwarzen richteten sich unter seinen Händen auf, zarte Spitzen aus Fleisch, die sich danach verzehrten, dass er an ihnen saugte, sie mit der Zunge liebkoste. Ihre Haarspange sprang auf, und ihr seidiges Haar breitete sich gleich einer Wolke dunklen Satins über ihre Schultern.
    Seine Hand glitt über die sanfte Rundung ihres Bauchs, dann tiefer zu ihrem dunklen Dreieck und forschte nach dem verborgenen Schatz in der feuchten, verborgenen Hitze ihrer Spalte. Sich vor Wonne windend, verkrampfte sie sich stöhnend um seine Finger und warf den Kopf nach hinten gegen seine Schulter.
    Er drückte sie nach unten auf das Bett und drängte ihre weichen Schenkel auseinander, bis sie weit geöffnet vor ihm lag. Er wölbte die Hände um ihre rosigen Pobacken, küsste und leckte die Falten und Höhlen zwischen ihren Beinen, den aufreizenden Flaum dunkler Löckchen. Gleich einer saftigen Frucht öffnete er sie mit seiner Zunge, ließ sie über die schimmernden, köstlichen Falten ihrer Schamlippen gleiten, ergötzte sich an ihren Farben, ihrem Geschmack. Gemächlich und langsam, er ließ sich Zeit. Er saugte an ihrem Kitzler, neckte und stimulierte ihn mit seiner Zunge. Er wollte den Kopf zwischen ihren Beinen vergraben und seine Zunge tief in sie hineinbohren. Er wollte, dass sie sich lustvoll stöhnend aufbäumte und sich gegen sein Gesicht presste, bis sie zuckend und schluchzend kam.
    Und dann würde er wieder von vorn beginnen.
    Normalerweise erreichte er seinen Höhepunkt mit dem nächsten logischen Schritt, der vorsah, dass er sich auf ihren feuchten Körper legte und langsam und mit jedem Stoß schlüpfriger werdend in ihre zuckenden Tiefen eindrang, bis ihn der Orgasmus machtvoll mit sich fortriss. Heute Abend kam er nicht so weit. Er explodierte gleichzeitig mit ihrem Fantasiehöhepunkt, und nur das Kissen dämpfte seinen Aufschrei, als er in den Waschlappen ejakulierte. Keuchend drückte er sein Gesicht in das Kissen.
    Als er den Kopf hob, stellte er überrascht fest, dass seine Wangen feucht waren vor Tränen. Wie seltsam. Er wischte sie fort, dann musterte er eine ganze Weile seine tränennasse Hand, aber er war zu müde, um sich deswegen übermäßig viele Gedanken zu machen.
    Nachdem er sich im hinteren

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