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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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Sterben schön, jede Einzelne von ihnen«, sagte Connor in den Hörer. »Es gibt da eine Platinblonde, eine Rothaarige, eine dunkelhäutige Honigschnitte und eine asiatische …«
    »Rutsch mir den Buckel runter«, murmelte Sean. »Wie lautet die Adresse?«
    »Adresse.« Connor gestikulierte zu Erins Terminplaner, und sie gab ihn ihm. Er diktierte seinem Bruder die Adresse. »Und beeil dich, Sean. Ich hab ein schlechtes Gefühl bei der Sache.«
    »Du hast bei allem ein schlechtes Gefühl«, brummte sein Bruder. »Aber ich kümmere mich drum, keine Sorge. Gleich morgen früh.«
    Connor hängte auf. »Wenn es jemanden gibt, der Informationen aus so einem Stall voller Hühner rauskitzeln kann, dann Sean«, meinte er. »Er ist ein verdammter Adonis. Es ist ein bisschen unfair, ihn während der Prüfungswoche auf sie loszulassen, aber hey, im Krieg ist alles erlaubt.«
    »Arbeitet dein Bruder nicht? Oder warum hat er an einem Montag frei?«
    »Sean ist selbstständig. Meine beiden Brüder sind das. Die Art, wie wir aufgewachsen sind, hat uns nicht gerade zu Menschen gemacht, die sich gut in Hierarchien einfügen.«
    »Du hast dich aber doch eingefügt, oder?«
    »Das dachte ich zumindest.« Ihre Frage machte ihn seltsam niedergeschlagen. »Aber allem Anschein nach war ich für einen regulären Job auch nicht besser geeignet als meine Brüder.«
    »Eine Frage habe ich noch«, fuhr Erin fort. »Du sagtest, dein Bruder Sean sei ein Adonis. Sieht er genauso gut aus wie du?«
    Connor lachte laut auf. »Ha! Sogar wenn ich in Bestform bin, schlägt Sean mich immer noch um Längen. Davy ebenfalls, wenn auch in anderer Hinsicht. Er hat zwanzig Kilo pure Muskelmasse mehr als ich. Aber Sean ist der ungeschlagene Mädchenschwarm von uns dreien.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht glauben. Er kann nicht attraktiver sein als du. Das ist physikalisch ausgeschlossen.«
    Verdammt! Gleich würde er wieder rot werden. Der warme Ausdruck in ihren Augen weckte in ihm den Wunsch, sich wohlig wie ein Hund, dem der Bauch gekrault wird, auf dem Bett herumzurollen. »Komm wieder zu mir«, bettelte er.
    Erin krabbelte unter die Decke, die er für sie hochhielt, und kuschelte sich an ihn. »Danke, dass du deinen Bruder angerufen hast. Ich fühle mich jetzt schon besser. Nur weil irgendjemand etwas unternimmt.«
    Er drückte sie an sich. »Das war doch nichts.«
    »Für mich schon.« Sie küsste seine Brust. »Mein Held.«
    Er erstarrte. »Oh Gott. Du nicht auch noch.«
    Sie rutschte ein Stück von ihm weg. »Wie meinst du das, ich nicht auch noch?«
    »Meine Brüder, die Höhle . Und jetzt du. Ich werde es einfach nicht los.«
    Sie setzte sich auf und schüttelte verwirrt den Kopf. »Was wirst du nicht los?«
    »Diesen Helden-Schwachsinn.«
    Sie sah ihn mit großen, verletzten Augen an. »Es ist kein Schwachsinn. Ich wollte dich nicht ärgern. Tatsächlich war es als Kompliment gemeint.«
    Beschämt über sich selbst wälzte er sich auf den Rücken und starrte an die Decke. »Es tut mir leid«, murmelte er. »Ich bin nicht verärgert. Nur verlegen.«
    Wieder küsste sie seine Brust. Ihre weichen Lippen, ihr köstliches, warmes Gewicht … sein Körper erwachte pochend zum Leben.
    »Ist ja auch egal«, wiegelte sie ab. »Trotzdem danke. Du bist wirklich ein Schatz, und ich weiß deine Sorge um meine kleine Schwester zu schätzen.«
    »Cindy liegt auch mir am Herzen. Wir haben uns immer gut verstanden.«
    »Ich weiß. Früher war ich furchtbar eifersüchtig, weil du mit ihr immer herumgealbert hast, aber mit mir nie.«
    Er starrte sie mit offenem Mund an. »Jetzt hör aber auf! Cindy war damals ein schlaksiges Küken. Und du? Der Traum eines jeden Teenagers, mit dem aufreizenden Körper eines Pin-up-Girls! Als ob ich dich vor den Augen deines Vaters gekitzelt, zum Armdrücken animiert oder auch nur mit einer drei Meter langen Stange gepikt hätte. Ich war schließlich nicht lebensmüde.«
    »Oh bitte«, stöhnte sie. »Das ist komplett übertrieben.«
    »Von wegen übertrieben. Abgesehen davon hat deine Mutter mich von Anfang an durchschaut.«
    »Wie meinst du das? Inwiefern hat sie dich durchschaut?«
    »Sie wusste, dass ich auf dich stand. Sie hat mich schon immer gehasst, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das der Grund dafür ist.«
    »Mom hasst dich nicht!«, protestierte Erin. »Das ist einfach lächerlich!«
    »Ja, klar. Ich war der Einzige von den Kollegen deines Vaters, der sie mit Mrs Riggs anreden musste. In den ganzen neun

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