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In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight

In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight

Titel: In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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überstürzt aus der Suite gerannt, dass das Headset und der Empfänger immer noch auf dem Tisch im Wohnzimmer lagen. Verdammt! Er zögerte den Bruchteil einer Sekunde. Entweder sie hatte ihn gehört und hatte alles im Griff oder sie konnte ihn, aus welchen Gründen auch immer, nicht hören, dann war es sinnlos, es nochmal zu versuchen. Nur, dass er sie jetzt nicht mehr hören konnte.
    Das war es, weswegen er mittlerweile alleine arbeitete. Gott, verdammt! Das war es.
    Sie kriegt das in den Griff, es geht ihr gut, sagte er sich immer und immer wieder, während er kurze Zeit später durch die Tür im obersten Stockwerk stürzte. Zwei bewaffnete Wachen standen am anderen Ende des Flurs. Er fing an zu gehen. Als er am Aufzug vorbeikam, drückte er den Knopf und ging weiter. Die Wachen hatten sich umgedreht und beobachteten ihn, machten aber keine Anstalten, ihn aufzuhalten.
    Hinter ihnen öffnete sich die Tür zu Raazaqs Suite. Genau in dem Augenblick, als sich - ping! - der Aufzug meldete, kam AJ durch die Tür. Kane trat den Rückzug an, wich in den Aufzug aus und blockierte mit dem Fuß die Tür, die Waffe im Anschlag.

    Komm schon. Komm schon. Beweg dich, Angina. Beweg dich.
    Als AJ auf Sichthöhe war, packte er sie am Arm, zog sie herein und drückte auf TÜRE SCHLIESSEN. Alles in einer einzigen, fließenden Bewegung.
    Ihre Augen weiteten sich. »Wa -«
    »Hat er das Zeug getrunken?«
    »Nein. Ich habe das -«
    »Wir reden später.«
    Die Tür glitt zu. Die Kabine setzte sich abwärts in Bewegung. Kane riss sie an sich, bis sie an ihn gepresst auf Zehenspitzen stand. Ihre großen, fassungslosen Augen waren das Letzte, was er sah, bevor er seinen Mund auf ihren grub.
    AJs Körper versteifte sich eine Sekunde lang, dann wurden ihre Lippen weich. Er schob die Zunge in die warme Höhle ihres Mundes. Sie schob die Hände hoch, packte den Rücken seines T-Shirts mit Fäusten und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich.
    Er schob die Hände an ihren nackten Schenkeln nach oben, dehnte den elastischen Seidenstoff mit den Fingern und zog ihn mit hoch. Ihr Busen drückte sich an seiner Brust flach, und er spürte die harten Spitzen ihrer Nippel, was ihn nur mehr entflammte.
    Er hakte die Daumen in das elastische Gewebe ihres Stringtangas und zog ihn nach unten.
    »Oh, mein Gott, Kane -« Er küsste ihren Protest fort und berauschte sich daran, wie sie seinen Kuss erwiderte. Ihre Zunge paarte sich mit seiner, ihr Atem ging stoßweise. Als er das dünne bisschen Spitze ihre Beine hinunterschob, legte sie die Arme um seinen Hals.
    Ihre Körper taumelten gegen die Seitenwand, und AJ tastete blind nach dem STOP-Knopf. Der Lift kam zum Stehen. Ein Alarm ging los. Sie nahmen es beide nicht zur Kenntnis.

    Er griff zwischen ihnen beiden nach unten, öffnete über der harten Erektion den Reißverschluss seiner Jeans und befreite seinen Körper. Sie sog keuchend Luft ein, als er sie an ihrer intimsten Stelle berührte und zwei Finger in die geschwollene Furche schob.
    Sie war nass und bereit für ihn.
    Er schob sie in die Ecke der Kabine, legte die Hand hinten an ihren Oberschenkel, schob ihr Bein hoch und brachte sie in Position. Sie legte den Kopf zurück und entblößte ihre Kehle. Er küsste die zarte Stelle, erfüllte die Sinne mit dem Duft ihrer Haut. Sie produzierte tief in der Kehle einen sanften Laut, als er sich in sie stieß. Sie schlang das Bein um seine Hüften und benutzte die durchtrainierten Wadenmuskeln, ihn tiefer in sich zu schieben.
    Das Gefühl, sie so um sich zu spüren, grenzte an Schmerz. So exquisit, so durchdringend, dass er ins Ziel rasen wollte. Andererseits wollte er es verlängern, den Reiz auskosten, verweilen.
    Doch er wagte nicht, länger zu warten. Wenn sonst schon niemand, dann würden zumindest die Hotelgäste bald nach dem Lift schreien. Raazaq wartete auf seine wohlverdiente Strafe, und in sieben Minuten meldete sich die Kommandozentrale. Er konnte nicht denken. Er konnte nicht aufhören. Er konnte nicht atmen.
    Er tauchte in sie, hart und schnell, sein Atem zerklüftet, das Herz manisch ob der gewaltigen Woge, die auf ihn zuraste.
    Die heiße, samtene Faust ihrer Klimax löste seine eigene aus, und sein Körper erschauderte unter der Macht des Orgasmus.
    AJs Kopf fiel an seine Brust, während sie in riesigen Schlucken Luft in die ausgehungerten Lungen sog. Kane hatte sie heftig in die Ecke gepresst. Ihre Körper waren immer noch
intim miteinander vereint, und ihr rechtes Bein lag fest um seine

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