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Infernoclub 3 Mein verlockender Earl

Infernoclub 3 Mein verlockender Earl

Titel: Infernoclub 3 Mein verlockender Earl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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Nachttisch entzünden. Doch Jordan legte seine Hand sanft auf ihre.
    „Wenn es dir nichts ausmacht, ziehe ich die Dunkelheit vor.“ Sie versuchte, ihm ins Gesicht zu schauen, doch seine Züge lagen im Schatten.
    „Was hast du?“, flüsterte sie.
    Als er ihre Hand losließ, wollte sie ihm über die Wange streichen, doch er wich aus und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Schweigend und nachdenklich stützte er das Kinn in die Hand. Schließlich sprach er mit düsterer Stimme. „Erinnerst du dich an die Soldaten, die ich geschickt habe, um dein Haus zu bewachen? Sergeant Parker und seine Männer?“
    „Natürlich. Was ist mit ihnen?“
    „Einer von ihnen ist heute Nacht gestorben.“ Fast ungläubig, dass so etwas hatte geschehen können, hielt Jordan inne. „Mercer. Er unterstand meinem Kommando.“
    Schockiert starrte Mara ihn an. „Oh Jordan“, flüsterte sie. „Das tut mir so leid.“ Sie wusste kaum, was sie sagen sollte. „Was ist passiert?“
    Jordan schüttelte den Kopf. „Über die Details darf ich nicht sprechen. Ich kann nur sagen, dass er ein guter Mann war. Loyal. Er hat sein Schicksal nicht verdient.“
    Mara konnte Jordan nur mitleidig anschauen. Sie hörte die unterdrückte Wut in seiner Stimme und spürte die Schuld, die er sich selbst gab.
    Als sie über die Angelegenheit nachdachte, fiel ihr ein, wie Jordan erwähnt hatte, dass die Soldaten manchmal ausländische Persönlichkeiten beschützten. Daher musste das Vorkommnis mit einem solchen Auftrag Zusammenhängen.
    Aber ich dachte, er spielt mit dem Regenten Karten?
    Ihr Misstrauen schien jedoch angesichts Jordans Leid unwichtig.
    „Hatte er Familie?“
    „Das weiß ich nicht. Wenn, dann muss ich morgen mit ihnen sprechen.“ Jordan stand auf und ging in Maras Schlafgemach auf und ab. Als er sich neben dem Fenster gegen die Wand lehnte und hinaus in die Nacht starrte, stand Mara auf. Sie strich ihr Musselinnachthemd glatt und ging barfuß zu ihm hinüber.
    Liebevoll fuhr sie ihm über den Rücken und schlang die Arme um seine schlanke Taille. „Es tut mir so leid, mein Liebster“, flüsterte sie. „Gibt es etwas, das ich für dich tun kann?“
    Sofort schüttelte er den Kopf. „Ich hätte dich nicht stören sollen.“
    „Unsinn, es war genau richtig, dass du zu mir gekommen bist. Du gehörst hierher. Schau mich an, Liebster.“
    Müde blickte er in ihre Augen, und Mara konnte in den seinen einen gehetzten, erschöpften Ausdruck erkennen. Langsam hob sie die Hand und streichelte Jordans Haar in dem Versuch, ihn zu trösten. So hatte sie ihn niemals zuvor gesehen, so kalt und in sich gekehrt.
    Doch sie konnte seinen Schmerz spüren und sehnte sich danach, auf irgendeine Art und Weise zu ihm durchdringen zu können. Mara wusste, dass Jordan zu ihr gekommen war, weil er sie brauchte, denn irgendwie musste er seine aufgestauten Gefühle herauslassen. Sanft ließ sie ihre Fingerspitzen über Jordans Brust gleiten, hob den Kopf und liebkoste als zärtliche Einladung seine Lippen sanft mit ihren.
    Nur zögernd erwiderte er den Kuss.
    Doch den nächsten beantwortete er bereits mit mehr Hingabe. Als Mara schließlich die Hände unter sein Hemd schob, konnte Jordan sich nicht mehr zurückhalten und küsste sie hemmungslos.
    Flüchtig fragte Mara sich, worauf sie sich hier einließ, als Jordan fast grob ihren Kopf in beide Hände nahm und ihren Mund mit seiner Zunge erkundete. Diese dunkle, wilde, gefährliche Ader seiner Leidenschaft ängstigte und erregte sie gleichermaßen.
    Mit zitternden Händen schob er ihr Nachthemd hoch und befahl ihr mit tiefer, lusterfüllter Stimme: „Zieh es aus.“
    Als Mara ihm gehorchte, pochte ihr Herz heftig, und Jordan verschlang sie förmlich mit seinem Blick, wie sie nackt und mit offenem Haar vor ihm stand. Mara nahm seine Hand und zog ihn zum Bett hinüber, was er wortlos geschehen ließ.
    Erneut küsste Jordan sie, und gemeinsam entkleideten sie ihn, Stück für Stück. Mantel, Waffengurt, Stiefel, bis er wenige Augenblicke später ebenso unverhüllt dastand wie Mara.
    Bewundernd betrachtete sie Jordans prachtvollen, starken Körper, der so hart und muskulös war wie ihr eigener kurvig und weich.
    Doch anstatt sich hinzulegen, blieb Mara stehen und erkundete all das, was normalerweise unter Jordans gut geschnittener Kleidung verborgen blieb. Selbst die besten Schneider der Bond Street konnten diesem athletischen, wohlgeformten Körper nicht gerecht werden, der es verdiente, auf einem Marmorsockel zu

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