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Interview mit einem Verführer - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Interview mit einem Verführer - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Interview mit einem Verführer - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isadorra Ewans
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wenig neidisch war Maren ab und an schon auf ihre beste Freundin. Denn die hatte alles, was man als Frau brauchte, um einen Kerl auf den ersten Blick um den Verstand bringen zu können. Sophie war ein wenig kleiner als Maren, aber ihre Figur war wesentlich weiblicher, und diese weiblichen Formen wusste sie perfekt einzusetzen. Sophies wichtigste Waffe im Kampf um den besten Kerl im Bett war ihr Aussehen. Aber nicht nur Männer standen bei ihr auf dem Programm. Wenn Sophie ihre Lust auslebte, dann durfte es auch gerne mal eine Frau sein.
    Maren lächelte mit geschlossenen Augen, denn hier kam sie wieder ins Spiel. Wie oft hatte ihr die Freundin bereits angeboten, ihr diese ganz speziellen Freuden, die sich nur Frauen in der Lage waren zu geben, angedeihen zu lassen. Bisher hatte Maren dies immer mit einem verschämten Lächeln abgelehnt. Obwohl sie der Gedanke daran reizte. Aber es tatsächlich einmal auszuprobieren lag außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Und dennoch: Jetzt und hier in der Dusche stieg mit einem Mal dieses erregende Kribbeln in ihr auf, als sie sich diese Möglichkeit ausmalte.
    Wie es wohl wäre, wenn sich Sophies volle knallrot geschminkten Lippen auf ihre pressen würden? Ob ihr Mund wohl weicher war als der eines Mannes? Wonach würde sie schmecken? Sicherlich nach Tabak und Wein. Eine aufregende Mischung, fand Maren, zumindest bei einem Mann. Wie würde es sich anfühlen, in Sophies Haaren zu wühlen, ihre Haut zu streicheln. Ihren üppigen Busen? Wie würde sich die perfekte Taille der Freundin anfühlen? Marens Fantasie fuhr Achterbahn. Beschwingt vom restlichen Alkohol in ihrem Blut, malte sie sich aus, wie es wäre, wenn Sophie jetzt hier mit ihr unter der Dusche stünde. Wie sie sich küssen würden, wie es wäre, wenn sie sich gegenseitig berührten. Und dann kam der Moment in Marens Kopfkino, da sich Sophie vor sie kniete, Marens Venushügel mit Küssen bedeckte, ihre Zunge zwischen die zarten Schamlippen schob, um sie zur Ekstase zu bringen. Sophie würde ihren Mund sicherlich gechickt einzusetzen wissen und nicht nur lecken, wie Arndt es getan hatte. Sie würde saugen, schmecken, und ihre Leidenschaft würde Maren anstecken und zu Dingen verführen, die sie vorher nie zu träumen gewagt hätte.
    Marens Hände wanderten abwärts. Sie schob ihre gespreizten Finger zwischen ihre Spalte und schmunzelte. Der Tagtraum mit Sophie als Hauptperson hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Ihre Vulva pulsierte vor Erregung, und während sie sich einen Finger in ihre Scheide schob, schmatzte es leise, als sie die Muskeln ein wenig auseinanderdrückte. Langsam streichelte sie mit der einen Hand ihre Brust, kniff sich leicht in die Nippel und sog hörbar die Luft an. Ihre Finger spielten in und an ihr, und die Vorstellung, dass Sophie vor ihr kniete und sie mit ihrem Mund an genau diesen Stellen liebkoste, steigerte Marens Erregung unaufhaltsam. Sie stellte ein Bein auf die Seifenablage und rieb ihren Kitzler immer stärker. Dieses Kribbeln, dieses lustvolle Brennen in ihr steigerte sich von Sekunde zu Sekunde, und ohne die übliche Vorwarnung kam Maren. Keuchend legte sie die Hand, mit der sie sich gerade befriedigt hatte, über ihren Kitzler, drückte etwas fester und hielt ihren Orgasmus so ein wenig länger aufrecht.
    Erschöpft, aber zufrieden trocknete sie sich ab und zog sich an. Gerade als sie das Bad verließ, spielte ihr Handy ihren aktuellen Lieblingstune ab. Maren sah auf das Display und schmunzelte. Ob Sophie gespürt hatte …?
    »Hi, Süße«, klang die Stimme der Freundin am anderen Ende der Leitung. »Geht’s dir gut?«
    »Klar, warum?«, fragte Maren etwas abwesend zurück.
    »Weil ich seit einer halben Stunde versuche dich zu erreichen. Ich wollte gerade anfangen mir Sorgen zu machen. Aber dann hab ich mir gedacht, dass mein kleines Mädchen sicherlich keinen Blödsinn anstellt. Stimmt doch? Oder?«
    Maren lachte leise. »Nein, alles in Ordnung. Ich war nur in der Dusche und hab dich nicht gehört.«
    »Dann bin ich ja beruhigt. Ich wollte nur hören, wann du morgen losfährst?«
    »Gegen Neun. Wie läuft´s bei euch?« Maren versuchte das Thema zu wechseln. Denn obwohl sie sich nach ihrer kleinen Exkursion wunderbar entspannt fühlte, fürchtete sie, dass ihre Stimme Sophie verraten könnte, was sie gerade unter der Dusche getan hatte. Und vor allem mit wem sie es getan hatte.
    »Geht so«, stöhnte Sophie ausgiebig, »der Produzent, auf den wir angesetzt sind, ist etwas zickig, und im

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