Irgendwo dazwischen (komplett)
ich ihre
Konturen mit den Augen abgetastet und mir immer gewünscht, ihre Brüste nur ein
Mal berühren zu dürfen, doch nie hätte ich gedacht, dass es passieren würde.
Schüchtern, jedoch bestimmt strecke ich meine Hände aus. Meine Fingerkuppen
gleiten ängstlich über ihre sanfte Haut. Sie schließt die Augen. Und mich
erregt, dass meine Berührung ihr gefällt. Vorsichtig, so als könnte ich etwas
kaputt machen, umspiele ich mit den Fingern ihre Brustwarzen. Ihre Augen sind
noch immer geschlossen. Und auch wenn es mich Mut kostet, so gibt es jetzt
ohnehin kein Zurück mehr, und ich lehne mich nach vorne und beginne ihre Brüste
mit der Zunge abzutasten. Sie sind warm und schmecken nach Lust. Sie atmet
tiefer. Dann spüre ich, wie sie langsam meinen BH öffnet.
Die Tatsache, dass sie aktiv wird, lässt mich kurz erstarren. Ich
schaue sie an. Sie lächelt. Dann küssen wir uns, und unsere Zungen tasten
einender ab, so als würden sie sich gerade schüchtern kennenlernen. Das Spiel
unserer Zungen wird intensiver, fordernder. Ihre Hände wandern über meinen Oberkörper...
doch dann plötzlich drückt sie mich weg. Und in diesem Moment bin ich sicher,
dass es ihr zu weit geht, dass sie zur Vernunft kommt, dass sie mir erklären
wird, dass sie das nicht möchte. Doch sie sagt nichts, schaut mich nur an. Ihr
Blick ist von einer derartigen Intensität, dass es mich wundert, dass er keine
Spuren auf meiner Haut hinterlässt.
Sie steht auf, greift nach einer Decke und breitet sie auf dem
Boden aus. Lange schaut sie mich an. Wieder mit diesem Blick. Langsam ziehe ich
sie aus. Sie legt sich hin. Die Luft brennt, und ich kann kaum atmen.
Vollkommen nackt liegt sie vor mir. Ich ziehe meine Jeans und meine Unterhose
aus und lege mich nackt neben sie. Der Duft ihres Körpers erfasst mich. Sie
riecht nach weißen Moschusblüten, so wie immer. Doch dieses Mal riecht ihr Duft
warm und greifbar. Ich schließe die Augen. Als ihre Hand mich zwischen meinen
Schenkeln berührt, durchfährt es mich eiskalt. Ich will sie festhalten, will
sie küssen, will den Moment behalten... Ich weiß, dass ich gleich zum ersten
Mal durch die Berührung eines anderen Menschen kommen werde. Und obwohl ihre
Finger zittern, zögert sie nicht. Nie werde ich den Moment vergessen, in dem
sie in mich eingedrungen ist. Eiskalte Finger, zitternd und erregt. Und
instinktiv bewegt sie ihre Finger so, dass ich alles um mich vergesse. Ich
bäume mich auf, werde lauter, und bewege mich mit ihr. Meine Hände suchen ihre
Wärme und finden sie zwischen ihren Schenkeln. Und auch meine kalten Finger
dringen in ihren warmen Körper. Im Hintergrund Stöhnen. Warme Flüssigkeit
umgibt meine Fingerkuppen. Wir liegen uns gegenüber und befriedigen uns
gegenseitig. Nackt und völlig ungehemmt liegt sie da, stöhnt, gibt sich mir
hin. Ich spüre jede ihrer Bewegungen, nehme sie förmlich in mich auf. Ich
drücke sie mit der Schulter zur Seite und ganz sanft schiebe ich ihre Knie
auseinander, dass sie schließlich mit gespreizten Beinen vor mir liegt. Ganz
langsam gleite mit dem Gesicht zwischen ihre wundervollen Schenkel. Meine Zunge
kreist erst sanft, dann fester. Ich umfasse ihre Taille mit meinen Händen,
halte sie fest. Sie ist so erregt, dass sie immer wieder unvermittelt zuckt.
Ihr Atem wird lauter. Mit ihren Händen krallt sie sich in der Innenseite ihrer
Oberschenkel fest. Unter ihrem lauten Seufzen sagt sie dann plötzlich meinen
Namen, und dann kommt sie.
Ich kann nicht glauben, dass sie meinen Namen gesagt hat. Sie hat
sich keinen Mann vorgestellt, sie war vollkommen bei mir und mit mir zusammen.
Ermattet liegt sie tief schnaufend da. Ich lege mich neben sie. Und wegen mir
hätte nichts weiter zwischen uns passieren müssen. Dann rollt sie sich
unvermittelt zur Seite und legt sich auf mich. Als ich sie anschaue, wird mir
klar, dass alles, was ich bisher empfunden habe, lächerlich war. Tief in mir
wünsche ich mir, diesen Moment für immer bewahren zu können. Ich ziehe sie fest
an mich. Ich spüre ihren Herzschlag auf meiner Haut. Und wieder küsst sie mich.
Sie spreizt die Beine, ihr Schenkel zwischen meinen. Und gemeinsam bewegen wir
uns. Erst langsam, dann schneller. Ich spüre Flüssigkeit auf meiner Haut. Die
Reibung ihrer Haut auf meiner und meiner auf ihrer. Immer fester drückt sie
sich an mich, halte ich sie fest. Ihre Brüste pressen gegen meine. Winzige
Schweißperlen tanzen zwischen unseren Körpern, und unsere Haut macht klebrige
Geräusche, als
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