Isabellas Unterwerfung
sah, war Jesse. Er lehnte an der gegenüberliegenden Wand und sah ihnen zu. Zum Glück hatte sie keine Zeit, über diese Situation nachzudenken, denn ein weiterer Schlag traf ihren Hintern. Der Schmerz war anders, intensiver, größer. Es erschien ihr immer noch unglaublich, dass Schmerz Lust hervorrufen konnte. Mit dem letzten klaren Gedanken, den sie fassen konnte, erkannte Isabella, dass dieser Schmerz ihr Weg war, ihren Kopf, ihr Denken auszuschalten. Sie hörte Andys Worte: „Du kannst dich nicht gehen lassen …“ Dann entglitt ihr die Realität, und sie befand sich in einer Welt der Empfindungen. Schmerz mischte sich mit Lust, Glühen wurde zu loderndem Feuer. Lucian bearbeitete immer eine Seite im Wechsel und erhöhte allmählich die Wucht seiner Schläge. Ein heißes Prickeln breitete sich über Isabellas Po und die Oberschenkel aus. Diese Hitze fuhr in ihren Körper und in ihr Geschlecht. Mit jedem weiteren Schlag wurde Isabellas schmerzhaftes Stöhnen zu einem Keuchen, als sie begann, den Schmerz in reine Lust umzuwandeln. Sie reckte ihm lüstern ihren Hintern entgegen und war enttäuscht, als Lucian das Schlagwerkzeug zu Boden fallen ließ. Seine Hände brannten wie Feuer auf ihrem geschundenen Hinterteil, und Isabella wand sich, um der Hitze zu entfliehen. Lucian umfasste ihre Hüften und drängte sich langsam in ihre feuchte Spalte. „Oh Gott, ja.“ Isabella biss sich auf die Unterlippe. Es konnte nicht wahr sein, dass sie derartig die Kontrolle verlor. Lucian drang tief in sie ein und nahm sie in Besitz. Seine Hände strichen gierig über ihren Rücken und über ihren Po, und Isabella wand sich unter seinen langsamen Stößen. Sie wollte mehr.
„Lucian, bitte.“
„Was willst du, mein Schatz?“ Seine Stimme klang rau und verlangend, doch Isabella wusste, wenn sie ihm nicht sagte, was sie wollte, würde er sie ewig so weiter quälen. Alle Hemmungen fielen von ihr ab, und sie schrie: „Fick mich, verdammt!“
Und Lucian tat es. Als er heftig in sie hineinstieß, lachte er triumphierend.
Er nahm sie hart und schnell. Isabella war so erregt, dass sie nicht lange brauchte, bis sich ihr Höhepunkt ankündigte.
Kapitel 12
Jesse beobachtete fasziniert, wie sich Isabella ihrer Lust hingab. Sie war seine beste Freundin, und so sollte er sie nicht sehen, doch es erregte ihn. Er war nicht in der Lage zu gehen, und während er den beiden bei ihrem Spiel zusah, begann er, sein steifes Glied zu massieren.
Immer wieder stieß Lucians Schwanz in Isabella, und als sie kam, schlugen die Wellen der Lust auch über Lucian zusammen. Jesse entlud sich in ein Taschentuch und wollte verschämt das Weite suchen, als Lucian sich zärtlich über Isabellas Rücken beugte. Seine Lippen küssten ihren Nacken, als er die Fesseln an ihren Armen löste. Mit einer erstaunlichen Fürsorge nahm Lucian Isabella in die Arme, strich ihr über den Rücken und ließ sachte die Wellen ihres Höhepunktes ausklingen.
Jesse konnte es kaum glauben. Lucian war als Master nicht für sein Feingefühl bekannt. Zärtlich strich er über Isabellas Nacken, und sie seufzte befriedigt. In diesem Moment wurde Jesse klar, dass er mehr vor Augen hatte, als Master und Sub. Vielleicht wussten die beiden es nicht, aber was Jesse erblickte, war Liebe.
Schmerzlich wurde ihm bewusst, dass es genau diese Zärtlichkeit war, die ihm bei Damian fehlte. Jesse konnte den Anblick nicht ertragen und hatte plötzlich das Gefühl, sich in etwas sehr Privates gedrängt zu haben. Normalerweise hatte keiner der Spielenden etwas gegen Publikum, aber das hier war kein Spiel mehr.
Jesse wandte sich um und ging in die Lounge, um sich einen Drink zu genehmigen.
Er musste mit Damian reden. Isabella und Lucian hatten ihm als verdeutlicht, dass es mit ihm nicht so weiterging. Sollte er Damian verlieren, war das halt so.
Als Isabella sich wieder beruhigt hatte und aufsah, war Jesse fort. Sie schmiegte sich in Lucians Umarmung und genoss seine Wärme. Er ließ sie kurz los, um ihre Beine zu befreien und ihren Slip hochzuziehen. Sein Lächeln war zärtlich und sein Kuss innig und sanft.
„Möchtest du was trinken?“
„Gerne.“ Ihre Kehle war von ihren Schreien ganz ausgetrocknet. Sie gingen Hand in Hand zur Bar, setzten sich und Isabella bestellte ein Wasser.
Der Barkeeper lachte.
„John, darf ich dir Isabella vorstellen. Sie wird alles bekommen, was sie will.“ John reichte ihr die Hand, und Isabella lächelte verlegen zurück. Der Gedanke,
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