Isabellas Unterwerfung
zurück, ließ Isabella aber nicht los. Seine grünen Augen funkelten. „Lass uns sehen, wohin es uns führt. Ich will dich zu nichts drängen.“
Hatte er wirklich Angst, sie könnte ihn ablehnen? Es schmeichelte Isabella, dass er sich seiner Sache nicht sicher war. Sanft berührte sie seine Wange und streckte sich zu ihm hoch, um ihn zu küssen. „Ich will dich auch“, flüsterte sie zärtlich.
Lucian hielt sie lange im Arm und konnte sein Glück kaum fassen. Eine unglaubliche Ruhe umfing ihn, als gäbe es nur Isabella und ihn auf der Welt. Für einen Moment war das auch so, bis ein schriller Schmerzensschrei durch das Haus hallte.
Lucian rannte sofort los, Isabella folge ihm. Sie fanden Jesse an einen Balken gekettet. Über seiner Brust war die Haut aufgeplatzt, und er blutete. Damian stand vor ihm und holte erneut mit einem Rohrstock aus. Master Simon, der von der anderen Seite kam, fing den Schlag in letzter Sekunde ab, drehte Damian den Arm auf den Rücken und entwand ihm den Stock. Damians Blicke waren wild, und er wehrte sich vehement gegen den festen Griff. Master Simons Stimme war ruhig, ließ aber keinen Widerspruch zu. „Du wirst dich beruhigen. Hast du mich verstanden?“
Isabella rannte zu Jesse und versuchte verzweifelt, die Ketten zu lösen. Sie zerrte und riss an ihnen, konnte sie aber nicht öffnen. Lucian legte ihr eine Hand auf die Schulter und half, Jesse zu befreien.
Jesses starrer Blick haftete auf Damian. Mit einem Finger strich er sich über die Brust, hob ihn an und sah das Blut. Mit langsamen Schritten ging Jesse auf Damian zu und strich den blutigen Finger über dessen Lippen. Damian erstarrte, alle Gegenwehr fiel von ihm ab. Der Master hatte seine starken Arme von hinten um ihn gelegt und machte ihn dadurch bewegungsunfähig.
Isabella sah fassungslos, wie Jesse seine andere Hand in Damians Hose zwängte, dessen hartes Glied umfasste und zudrückte. Aus Damians Kehle entrang sich ein schmerzverzerrtes Keuchen.
„Du wirst mich nie wieder demütigen“, sagte Jesse ganz ruhig und presste dann seine Lippen auf Damians. Da war nichts Zärtliches, nur Dominanz und Unterwerfung.
Master Simon ließ Damian los und zog sich ein paar Schritte zurück.
Lucian ergriff Isabellas Hand und zog sie ebenfalls nach hinten. „Lassen wir die beiden allein.“
„Aber …“
Auch Master Simon wandte sich um und ging.
Isabella ließ sich von Lucian wegführen. Wortlos gingen sie zur Bar und setzten sich.
„Was war los?“, fragte John besorgt.
„Ich würde sagen, Jesse hat endlich seine Grenzen aufgezeigt. Gibst du Isabella bitte einen Drink?“
John gab Eis in zwei Gläser und goss Whisky ein. Ohne zu sehen, was sie trank, kippte Isabella das Glas hinter. Natürlich musste sie husten und Lucian klopfte ihr auf den Rücken.
„Ich möchte wissen, was da hinten vor sich geht“, flüsterte sie benommen.
„Was glaubst du wohl? Die beiden leben ihre Fantasien aus. Lass Jesse genießen. Er hat lange genug gebraucht, um seine dominante Seite zu entdecken.“
Isabella verstand nicht, was sich ereignet hatte.
„Geht das denn, zwei dominante Partner?“
„Damian ist nicht dominant. Vielleicht ist er deshalb so sadistisch, weil er seine devote Seite nicht akzeptieren kann.“
Als sie alleine waren, ergriff Jesse Damians Haar und riss seinen Kopf nach hinten. Er sah ihm in die Augen, als er mit der anderen Hand seine Hose öffnete. Damians Atmung ging schnell, und Jesse nahm die Gier in seinem Blick wahr.
Seine Stimme war fest und klar. Er hatte eine Entscheidung getroffen. „Auf den Boden mit dir.“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, drückte er Damians Kopf nach unten. Der sank in die Knie. Jesse befreite sein Glied, drückte es in Damians Mund und stieß heftig zu. „Du wirst mich jetzt befriedigen. Solltest du dich wehren, wirst du selbst den Rohrstock kennenlernen.“ Mit weit aufgerissenen Augen, begann Damian, an Jesses Schwanz zu saugen, und Jesse beobachtete, wie sich Damians Lippen um seinen Schaft schlossen, sah das Heraus- und Hineingleiten in den Mund seines Geliebten.
Damian sah in Jesses ungläubiges Gesicht, sah seine Lust und die Erkenntnis in seinen Augen aufflackern. Er fügte sich widerspruchslos in seine Rolle, genoss seine eigene Demut und Jesses Kraft und Überlegenheit. Das war es, was Damian die ganze Zeit gewollt hatte. Jetzt konnte er nicht mehr zurück. Sollte Lucian von ihm denken, was er wollte. Jesse war das Einzige, was für ihn
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