Isabellas Unterwerfung
zählte.
Immer wieder presste sich Jesse in Damians Mund, und dann fühlte er, wie sich seine Hoden zusammenzogen. Er hielt sich an Damians Haar fest, presste sich tief in ihn und entlud sich. Als die Wellen der Ekstase abflauten, sank er zu Boden und schloss Damian in die Arme, dankbar, befriedigt und voller Zuneigung. Er hatte keine Ahnung, wie lange sie so verharrten, bis Damian endlich aufhörte zu schluchzen. „Komm, Damian, lass uns nach Hause gehen.“
Damian schnieft und sagte kleinlaut: „Ich kann nicht, ich bin der Geschäftsführer.“
„Ich kläre das mit Lucian. Der wird das schon verstehen.“ Jesse erhob sich und zog sich an.
Damian hockte immer noch auf den Knien und starrte den Boden an. Seine Worte waren kaum zu hören. „Jesse! Ich könnte es nicht ertragen, wenn du mich verlässt.“ Jesse ging zu ihm, reichte ihm die Hand, um ihm hoch zu helfen.
„Ich weiß, komm jetzt!“
Kapitel 13
Als sie durch die Lounge in Richtung Ausgang gingen, starrten die Gäste sie an. Mittlerweile war es voller geworden, und Jesse hatte keine Ahnung, wer ihre kleine Auseinandersetzung alles mitbekommen hatte. Jesse legte beschützend seinen Arm um Damians Schultern. Es hatte sich mehr geändert als ihr Liebesleben.
Isabella stürmte auf Jesse zu, und der Blick, den sie auf Damian richtete, hätte töten können. „Jesse, geht es dir gut?“ Sein weißes T-Shirt färbte sich rot über der Brust, und sie konnte den Blick nicht von den Flecken abwenden.
„UNS geht es gut. Wo ist Lucian?“, fragte Jesse mit fester Stimme.
„Er wollte nachsehen, ob sonst alles in Ordnung ist. Sein Geschäftsführer hat ja besseres zu tun.“
Jesse sah sie unfreundlich an. „Lass gut sein, Bell.“
Mit diesen Worten ließ er Isabella stehen und ging mit Damian zum Büro des Clubs. Jesse klopfte an und trat sofort ein, Damian folgte ihm.
Lucian saß hinterm Schreibtisch, sah die beiden skeptisch an, als sie den Raum betraten und stand auf. Man konnte fast glauben, Damian wäre in der letzten Stunde geschrumpft. Seine Augen waren gerötet, und seine Schultern hingen kraftlos nach unten.
„Kannst du den Laden heute schmeißen? Damian sollte nach Hause gehen.“ Jesse begegnete Lucians Blick und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er musste sich um seinen Freund kümmern, und das gab ihm alle Stärke, die er brauchte.
„Ich hab mir so was schon gedacht. Sieh zu, dass du bis nächsten Freitag wieder fit bist.“
Damian musste sich räuspern, bevor er sprechen konnte. „Ich bin morgen wieder da, das wird schon wieder.“
„Ihr solltet euch Zeit nehmen. Klärt die Dinge zwischen euch. So einen Vorfall möchte ich nicht noch einmal erleben.“ Lucians Worte waren freundlich, und er sah Damian besorgt an, legte seine Hand auf dessen Schulter.
„Du hast in Jesse einen guten Partner, versau es nicht.“
Damian nickte, und Jesse wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Ausgerechnet aus Lucians Mund hatten diese Worte für ihn noch mehr Gewicht.
An Jesse gewandt, sagte Lucian: „Bring ihn nach Hause. Ich weiß, du wirst dich gut um ihn kümmern.“
Lucian verließ ein paar Minuten später das Büro und suchte nach Isabella. Hätte er das geahnt, hätte er Monice nicht nach Hause geschickt, nachdem sie die Übergabe erledigt hatten.
Isabella saß an der Bar und sprach wild gestikulierend mit John. Es war nicht zu übersehen, dass sie immer noch aufgebracht war. Im Gegenteil, sie schien jetzt richtig wütend zu sein. „... wie konnte er Jesse dann so verletzen?“, hörte Lucian sie fragen.
„Manchmal ist der Weg zueinander sehr schmerzhaft.“
Isabella drehte sich zu Lucian um, als sie seine Stimme vernahm. „Wenn du mich jemals so schlägst, siehst du mich nie wieder.“ Sie meinte das todernst. Ihre Augen funkelten, und sie konnte sich einfach nicht beruhigen.
Lucian legte einen Arm um ihre Taille und wollte sie an sich drücken, doch Isabella versteifte sich. „Ich kann das nicht verstehen, Lucian. Er hat Jesse ernsthaft verletzt. Das ist doch keine Liebe. Wie kann Jesse das einfach so hinnehmen?“
„Das hat er nicht.“
Isabella unterbrach ihn. „Jesse hat mich abserviert. Er hat mich einfach stehenlassen.“
Lucian verstand nicht recht, weshalb Isabella plötzlich so wütend war. Als er seine Runde gemacht hatte, hatte sie sich ganz ruhig mit John unterhalten.
„Geht es darum? Du bist wütend, weil Jesse dich hat stehenlassen?“
Isabella schnappte nach Luft. War
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