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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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früh zu Simon fahren und das für dich regeln. Du wirst das akzeptieren.“
    „Ahhhhhhh!“ Ihr Schrei mischte sich mit Lucians Worten. „Zwanzig. In einer Beziehung hilft man sich gegenseitig, und auch du wirst das begreifen müssen.“
    Lucian warf die Peitsche zu Boden und trat vor sie. Isabellas Kopf hing erschöpft nach vorn. Er legte seine Hand unter ihr Kinn und hob es an. Ihre Augen waren glasig, ihre Atmung ging schnell, aber regelmäßig. Überrascht sah er, dass sie kurz vor einer Trance war. Hart kniff er sie in die aufgestellten Nippel. Isabella schrie auf, ließ den Kopf in den Nacken sinken und stöhnte. Alles in ihr pulsierte, schrie nach Berührung und Erfüllung. Als Lucian mit drei Fingern in sie eindrang, schossen Blitze durch ihren Unterleib, doch es war ihr nicht genug. Ihre Unterwerfung wurde zu Begehren, ihre Hingabe zu wilder Gier. Ganz langsam hob sie den Kopf, sah Lucian durch einen Schleier der Lust und stöhnte leise. Worte konnte sie nicht mehr finden, nur noch flehen.
    Ihr Körper schwebte im Rausch der Leidenschaft. Um ihren Brustkorb und ihre Hüften hatte Lucian breite Lederriemen befestigt, die sie mitten im Raum schwingen ließen. Ihre Beine hielt Lucian um seine Hüften geschlungen, während er mit tiefen, festen Stößen in sie eindrang. Ihr schwanden die Sinne. Sie war ein einziges Zucken und Schreien und sich Winden. Unaufhaltsam, unbarmherzig trieb Lucian sie von einem Gipfel zum nächsten, bis ihre Stimme brach. Ein animalisches Brüllen mischte sich mit ihren erschöpften Seufzern, als er seinen Samen in sie spritzte und sich der eigenen Erfüllung hingab. Keuchend, schweißgebadet und über alle Maßen befriedigt, hing Isabella in den Fesseln und war unsagbar glücklich und erfüllt.
     
     
     
     
     

Kapitel 20
     
    „Ich nehme den nächsten Flug, Patrice. Es tut mir so leid.“
    Noch etwas verschlafen starrte Isabella zur offenen Schlafzimmertür und sah Lucian im Flur stehen. Er wirkte schockiert und erschöpft.
    „Was ist denn passiert?“, fragte sie leise und ging zu ihm.
    „Claremont hatte einen Schlaganfall. Ich muss nach Frankreich, so schnell wie möglich.“
    Isabella sah deutlich, dass die Nachricht Lucian mitnahm. Dieser Claremont musste ihm sehr wichtig sein. Wortlos nahm sie ihn in den Arm, doch Lucian versteifte sich. Als sie zu ihm aufsah, war sein Gesicht eine Maske, undurchdringlich. Diesen Lucian hatte sie noch nie gesehen. Er hatte nichts mit ihrem sanften, gefühlvollen Lucian zu tun und auch nichts mit dem Master, der ihr mit funkelnden Augen seinen Willen aufzwang. Dieser Lucian war verschlossen, reglos, gefühlskalt. Er sperrte sie aus, ließ sie nicht an seinem Schmerz teilhaben.
    „Ich mach uns einen Kaffee“, sagte sie verzagt und verschwand im Bad, um sich anzuziehen. Ihre Nacktheit erschien ihr völlig unpassend.
    In der Küche begannen ihre Hände zu zittern. Es tat ihr weh, dass er sie nicht an sich heranließ, wenn er traurig war. Hatte er nicht vergangene Nacht gesagt, in einer Beziehung half man sich? Und jetzt sperrte er sie aus.
    Lucian stand in Jeans und offenem Hemd im Wohnzimmer und starrte auf den Atlantik, als sie mit einer Kaffeetasse in der Hand zu ihm trat. Seine Augen wirkten leer, als er mit einem Nicken die Tasse nahm. Isabella lehnte sich an seinen Rücken, ließ ihn ihre Wärme spüren und dass sie da war.
    „Ich habe Claremont vor fast fünfzehn Jahren in Paris kennengelernt. Er brachte mich auf die Idee, mit Weinen und Delikatessen zu handeln. Aber er war mehr für mich. Claremont war ein väterlicher Freund, ein Mentor und Lehrer. Durch ihn habe ich meine Neigungen erkannt, und er half mir dabei, ein Master zu werde.“ Dann schwieg Lucian wieder, doch er nahm ihre Berührung an, seufzte und ließ sich von ihr in den Arm nehmen.
    „Wann fliegst du?“
    „Ich habe für den späten Nachmittag einen Flug bekommen, aber ich weiß nicht, wann ich zurückkomme.“
    „Nimm dir die Zeit, die du brauchst, Schatz.“ Ich wünschte, ich könnte dich begleiten.
    Er drehte sich um und küsste ihr Haar, fühlte sich aber meilenweit weg an.
    Lucian brachte sie in die Galerie und fuhr dann zu Simon. Ihren Einwand, sie könne das selbst, ließ er nicht gelten. Erst nach einer Stunde kam ihr der Gedanke, dass Simon Claremont vielleicht auch kannte. Wenn er nun auch mit nach Frankreich fliegen würde? Nein, das konnte er nicht tun. Isabella versuchte sich zu beruhigen, indem sie Mappen durchsah, die in den letzten Wochen

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