Isabelle
mehr oder weniger ein zusammenhängendes Ganzes für zwei Personen bildeten, schlug die Decken aus und breitete sie quer über sie bei de, bevor er wieder auf seine Matratze hinunterrutschte.
»Es ist ein zusätzliches Beweisstück, aber man kann nur wenig damit anfangen, wenn man keine harten Fak ten vorzuweisen hat«, sagte er. »Nützlich ist es, weil wir damit unsere Schlussfolgerungen untermauern können. Und von denen haben wir mehr als genug.«
Seine Betthälfte war kalt. Er war mit den Gedanken nicht bei dem Fall. Ihre Seite schien Wärme auszustrah len, und er rückte zu ihr hin, wodurch sein Bett auf dem glatten Fußboden wieder wegrutschte und die Besuchs ritze breiter wurde, diesmal ohne Bettwäsche darin, so dass die Kälte ungehindert durchzog. Er spürte, wie die eiskalte Ritze unter ihm über die gesamte Länge seines Körpers hinweg bei jeder Bewegung breiter wurde, als risse bei einem Erdbeben die Erde auf. Sein Körper sehn te sich danach, das warme andere Ufer zu erreichen.
Ihr Fuß kam wieder angewandert, und mit den Zehen schob sie den Baumwollstoff seines Schlafanzugs über seine Waden hoch. Er wagte den Sprung und landete dicht bei ihr. Sie schlang ein Bein um ihn, um ihn festzu halten, wobei ihr T-Shirt über den Po nach oben rutschte. Sie schob die Hände unter seinen Schlafanzug und strei chelte langsam über die Härchen auf seiner Brust. »Du bist ja ganz kalt«, flüsterte sie.
Seine linke Hand schlief allmählich ein, und ihm wurde klar, dass es nur einen bequemen Platz für sie gab, näm lich auf dem weichen Stoff ihres T-Shirts über ihrer lin ken Brust. Die Brust hatte die Form eines weichen, voll kommenen runden Hügels. Sie erregte ihn. Seine rechte Hand wurde müde davon, auf seiner Hüfte zu liegen, und er schob sie auf ihren Oberschenkel. Ihre Haut war glatt und weich wie Seide. Seine Finger folgten, jetzt unter ihrem T-Shirt, der Wölbung ihrer Hüfte, krochen durch das Tal ihrer Taille und über die schwach fühlbaren Bö gen ihrer Rippen.
Er schaute ihr in die Augen, die ihn im spärlichen Licht der Bettlampe still und einvernehmlich anschauten, er trank die Wärme ihres Atems und legte seine Hand zwi schen sie beide auf ihre nackte Brust. Er fühlte eine kleine harte Brustwarze. Ihr Becken drängte sich an ihn wie von selbst. Sie hatte ihr Bein immer noch um ihn geschlun gen, sodass sich der kleine harte Streifen ihres Scham beins an seine Hüfte presste. Ihre Hand suchte zwischen seinen Beinen, und er fühlte, wie er so hart wurde, dass es schmerzte.
Er wusste, dass es kein Entkommen mehr gab. Ein kleiner werdender, nüchterner Teil seines Gehirns fragte, wie es danach weitergehen sollte. Aber das Stimmchen ertrank allmählich im pulsierenden Rauschen des Blutes in seinem Körper. Sie hob ihr Bein, geschickt und athle tisch, und hakte ihre Zehen in den Bund seiner Schlafan zughose ein. Er hob seinen Körper ein Stück an, damit sie die Hose herunterziehen konnte, und er schleuderte sie mit einem Fuß von sich. Dann fasste er sie an den Hüften und hob sie auf sich. Sie war ein warmes und weiches Gewicht, hatte die Farbe von Rahm und roch nach Sahne und Lavendel. Ihre Brüste lagen in seinen Handflächen. Ihr kleiner glatter Bauch rieb über seinen. Er umfasste mit den Händen ihre Pobacken. Samtwarme Rundungen. Er klemmte seine Erektion zwischen ihre Schenkel, so dass er die weichen blonden Härchen auf ihrem harten Hügel spürte, sie war nass, er wollte hinein, es war der einzig denkbare Zufluchtsort.
Sie öffnete die Beine und fasste nach unten, aber er war schon in ihr, tief und feucht, sie stöhnte auf und bewegte sich kaum, er fühlte, wie ihre Muskeln an ihm zogen und saugten, er fasste sie an den Hüften, um ihr zu helfen, und dann kam sie schon zum Höhepunkt, mit einem Schrei der Überraschung. Er spürte die Explosion und seufzte laut vor Verzückung, als er fast im selben Mo ment in sie hinein leer strömte.
Minutenlang blieb sie regungslos auf ihm liegen. Er war erfüllt von einer wunderbaren Mischung aus Liebe und Freundschaft. Er spürte, wie er aus ihr herausglitt, als sie ein Stückchen nach oben rutschte und ihn lange auf den Mund küsste, während sie mit der Hand nach dem Schal ter suchte, um das Licht auszumachen. Ihre Zunge schob sich in seinen Mund, weich und freundlich, nichts schmeckte besser, nichts schenkte mehr Erfüllung. Er hörte fast keinen Laut mehr, es hatte aufgehört zu reg nen, nur noch vereinzelte Tropfen flossen über den Rand
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