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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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ihr. Nicht schlecht.
    Dee drehte den Wasserhahn voll auf, und bei seiner launischen Armatur spritzte es natürlich gleich in sämtliche Richtungen. Aber sie zuckte nicht einmal, als ihr der Wasserschwall auf die Hände klatschte, von dem Simon wusste, dass er eiskalt war. Er trat näher und beobachtete, wie sie nach seiner Seife griff und anfing, sich quasi die Haut von den Händen zu schrubben.
    Ungefähr fünf Minuten später sagte er: »Ich glaube, es ist weg.«
    Sie erstarrte, ließ die Seife fallen, und das Wasserrauschen kam Simon zu laut vor. Andererseits tat es das immer.
    »Überprüf mich.« Sie knurrte beinahe. »Ich muss es wissen.«
    Er stellte sich hinter sie und sah, wie sich ihr Ellbogen bewegte, als sie das Wasser abstellte. Doch sie drehte sich nicht zu ihm um.
    Die Lichter in dem kleinen Badezimmer waren grell, so dass er ideale Sicht auf ihren Körper hatte. Klein, zerbrechlich … sexy. Obwohl sie so zierlich war, hatte sie einen wirklich hübschen Hintern. Lag es an dem Slip? Der nämlich schmiegte sich so überaus schmeichelnd an die Kurven.
    »Simon!«
    Seine Fingerspitzen strichen über ihre Schultern. »Halt still.«
    Er hörte, wie sie Luft holte. Sein Blick löste sich ungern von ihrem Hinterteil und wanderte über den Rest ihrer Gestalt. Okay, sein Schwanz war so hart, dass er jeden Moment die Jeans sprengen würde, aber er würde sich beherrschen und konzentrieren, zumindest eine Weile lang. Um ihretwillen musste er es.
    Dies – seine Finger, die ihre kleinen Schulterblätter abtasteten – war wichtig . Für sie und für ihn.
    Denn war sie tatsächlich gebissen worden, wäre sie gefährdet. Sie würde ein Risiko darstellen, für sich selbst und ihre Freunde.
    Für ihn.
    Nicht dass ein Biss seine Pläne beeinflussen könnte. Auf keinen Fall würde er sie jetzt im Stich lassen. Nicht nachdem er sie eben erst gefunden hatte.
    »Du musst den BH ausziehen.« Kehlig. Zu dumm. Leider war es schon beinahe alles, wozu er noch fähig war. Simon schätzte sich glücklich, dass er überhaupt sprechen konnte. Seine Finger tauchten unter die Träger und glitten hinab bis zum Verschluss. Falls sich Vampire an ihr nährten, hätten sie versucht, die Male zu verbergen.
    Sie würden nicht wollen, dass sie sich dessen bewusst war.
    Auf die Weise konnten sie ihr besser auf der Spur bleiben. Und sie besser quälen.
    Er hakte den Verschluss auf und schob die Träger über ihre Schultern, so dass der BH zu Boden fiel.
    Simon konnte sich verdammt gut vorstellen, warum die Vampire Dee am Leben gelassen hatten und warum sie ihr eine Falle stellten.
    Es ging das Gerücht, dass gewisse Vampire Pläne mit Sandra Dee hätten. Pläne, die mit Schmerz und Wahnsinn zu tun hatten.
    Sein Mund war nur Zentimeter über ihr, genauer gesagt: über ihrer rechten Schulter. Die Haut sah so zart aus. Er könnte …
    »Was siehst du?«
    Simon zuckte zurück. »Lass mich dich von vorn ansehen.«
    Ein verächtliches Schnauben, aber sie drehte sich zu ihm.
    Seine Augen wurden merklich größer, als er die aufgerichteten Brustspitzen sah. Sie streckten sich ihm förmlich entgegen.
    Mist! Die Frau hatte eine Gehirnerschütterung, verdammt noch mal! Er durfte nicht über sie herfallen, egal wie dringend er es wollte.
    Solch ein Schwein war er dann doch nicht.
    Oder?
    Sie packte seine Oberarme. »Guck nach!« Das war gehaucht. Verlangend gehaucht. Ihr geht es nicht anders als mir.
    Ja, auch sie fühlte diese allgegenwärtige Hitze. Wann immer sie in seiner Nähe war, brannte er.
    Er stützte die Hände auf den Waschbeckenrand, so dass sie in seinen Armen gefangen war, und berührte mit seinen Blicken, was seinen Händen und seinem Mund nicht zu berühren erlaubt war. »Streck die Arme nach oben.«
    Natürlich hoben sich bei der Bewegung ihre Brüste.
    Verdammt. Ge-hirn-er-schüt-te-rung!
    Sein Blick wanderte über ihren flachen Bauch hinab zu dem schwarzen Slip.
    »Glaub mir, Simon, ich wüsste es, wäre ich da gebissen worden.«
    Unweigerlich musste er schmunzeln. »Na gut.« Und er war ohnehin ziemlich sicher, dass er diese sinnliche Versuchung momentan nicht brauchte.
    Er umfasste ihre Taille, hob sie hoch und setzte sie auf den Waschtisch – offenbar ein bisschen zu grob.
    »Simon!«
    Streng sah er ihr in die Augen. »Du wolltest das.«
    Ein kurzes Nicken. Ihre Pupillen waren zu groß. Und so dunkel. Beinahe wie die eines Vampirs. Beinahe.
    Als Erstes fing er ihr rechtes Bein am Knöchel ein und strich mit der Hand nach oben.

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