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Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)

Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)

Titel: Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Kondom!
    Knurrend wich er ein wenig zurück.
    »Zane?«
    Er umfing sie mit einem Arm und ging mit ihr aus dem Bad. Die Frau wog praktisch nichts. Im Schlafzimmer ließ er sie auf das Bett herunter und genoss den Blick zwischen ihre Schenkel, während er die Nachttischschublade öffnete.
    Lass mich ja nicht hängen, Jude! Tat er nicht, denn dort lag eine Schachtel Kondome. Und wieder schuldete Zane seinem Kollegen etwas.
    Er nahm ein Kondom heraus, riss die Plastikhülle auf und streifte sich das Gummi über. Jana beobachtete ihn mit großen Augen. Ihre Lippen waren voll und rot.
    Die will ich überall auf mir. Nächstes Mal.
    Jetzt aber … Er spreizte ihre Schenkel und führte sein Glied zu ihrer Spalte. In ihrem Blick erkannte er ungeduldige Lust, passend zu seinem eigenen Empfinden.
    Mit einem langen Stoß drang er tief in sie. Ihr Stöhnen füllte den Raum, und sie schlang die Beine um ihn. Er zog sich zurück und stieß aufs Neue in sie, wieder und wieder, wobei er mit jedem Mal fester zustieß. Die Matratze sackte unter ihnen ein; Janas Fingernägel zerkratzten ihm den Rücken, und ihre Gier nach mehr wurde beständig größer.
    Zane tauchte eine Hand zwischen ihre Leiber, fand Janas Klitoris und streichelte sie. Jana bog sich ihm entgegen, so dass ihre Brüste nach seinem Mund zu betteln schienen, und er beugte sich herab, um eine der Spitzen zu necken.
    Derweil beschleunigte er den Rhythmus seiner Stöße. Ihre Scheide umklammerte ihn, fühlte sich herrlich eng an.
    Rein. Raus. Rein.
    »Zane«, flüsterte sie seinen Namen. Ihr Schoß wurde feuchter, und ihre Muskeln spannten sich fühlbar. Sie war kurz vor dem Höhepunkt.
    Zane wollte spüren, wie sie kam, und das würde er auch.
    Sein Daumen rieb ihre Klitoris im Takt seiner Hüftbewegungen, dann erbebte sie heftig unter ihm. Ihr Gesicht leuchtete auf vor Wonne.
    Ja. Die Muskeln drückten sein Glied.
    Mehr brauchte es nicht, dass er den letzten Rest Selbstbeherrschung aufgab. Tiefer und tiefer stieß er in sie. Ihr Duft umfing ihn, und sie fühlte sich so weich und feucht an, dass er den Verstand verlieren wollte.
    Gut.
    Nein, besser als gut.
    Seine Hoden wurden stramm. Ein letztes Mal stieß er in sie.
    Beim Orgasmus rief er ihren Namen, während sein Körper unter der Wucht erzitterte.
    Es war vollkommen. Eine Hitze, die ihm bis ins Mark schoss.
    Sie tat, als würde sie schlafen. Jana lag in Zanes Armen, die Augen geschlossen, atmete ruhig und gleichmäßig und zwang ihren Körper, entspannt zu bleiben.
    Er hatte sie kurz verlassen, um das Kondom loszuwerden. Danach hatte er ihr Essen gebracht, Sandwichs, die er in der Küche gemacht hatte. Und nun hielt er sie.
    Sie wollte nicht reden, all die Fragen beantworten, die er ihr stellen würde.
    Wozu auch? Lügen wären für sie beide nicht gut.
    Ihr Körper war noch von einem süßen Schmerz erfüllt, und ihr Schoß erschauerte hin und wieder unter den Nachbeben ihres Orgasmus.
    Der Dämon war gut im Bett, was sie eigentlich nicht wunderte.
    Sehr wohl hingegen überraschte sie, dass sie ihn schon wieder wollte, jetzt gleich.
    Es war gefährlich, etwas oder jemanden zu sehr zu wollen. Das wusste sie. Verlangen machte einen schwach.
    Sie hatte nach dem Sex verlangt, sich den Wonnenrausch gewünscht, in dem sie alles vergessen konnte, und sei es für wenige Momente.
    Und sie hatte nach ihm verlangt, nicht nach irgendeinem namenlosen Fremden aus einer Bar, der keine Ahnung hatte, mit wem er schlief. Nein, sie hatte Zane gewollt.
    Gerade weil er wusste, welche Gefahr in ihr lauerte.
    Aber nachdem die Lust gestillt war, würde er wieder mit seinen Fragen kommen. Und sie wollte ihm die Wahrheit nicht sagen, konnte es nicht.
    Ihr linker Arm lag auf dem Kissen, endlich frei von den Handschellen.
    Jana atmete langsam. In den letzten fünf Minuten hatte Zane sich nicht gerührt, und sein Atem ging flach und rhythmisch. Genau wie meiner.
    Zaghaft öffnete sie die Augen einen Spalt weit. Zanes waren geschlossen. Im Schlaf wirkte sein Gesicht ebenso hart und gefährlich wie im Wachzustand; seine Züge bekamen nichts Weicheres.
    Sie durfte nicht vergessen, was er war: ein Dämon. Er hatte sie gejagt; daran änderte auch der Sex nichts. Wenn es so weit war, würde er sie Night Watch übergeben und keinen Funken Reue empfinden.
    Sie ebenso wenig.
    Vorsichtig rückte sie von ihm weg und stieg aus dem Bett. Zane regte sich ein wenig, streckte die Hand nach ihr aus, und Jana erstarrte.
    Seine Finger krallten sich in ihr Kissen,

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