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Jerry Cotton - 0542 - 3 - 2 - 1 bei 0 musst du sterben

Jerry Cotton - 0542 - 3 - 2 - 1 bei 0 musst du sterben

Titel: Jerry Cotton - 0542 - 3 - 2 - 1 bei 0 musst du sterben Kostenlos Bücher Online Lesen
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öffneten ihm eine Gasse.
    »Machen Sie mehr Platz!«, rief Phil. »Entfernen Sie sich aus der Nähe des roten Wagens! Explosionsgefahr!«
    Ein paar Zuschauer blickten misstrauisch den Jaguar an, ohne sich allerdings vom Platz zu bewegen.
    »FBI!«, rief Phil, um seiner Aufforderung mehr Nachdruck zu geben. »Entfernen Sie sich aus der Nähe des roten Wagens! Bombenattentat!«
    Jetzt begannen ein paar Leute plötzlich mit einem kleinen Olympiatraining. Sie spurteten weg. Zwei versuchten es sogar mit Bodenturnen.
    Phil trug den verletzten Cop in einen Hausflur.
    »Moment«, sagte er. »Ich rufe einen Krankenwagen.«
    »Bleiben Sie vom Wagen weg, Dir«, erregte sich der Verletzte. »Gehen Sie nicht hin und…«
    Phil hörte es nicht mehr.
    ***
    »Nichts«, sagte Edward Belt. Seine Stimme klang erleichtert. Er saß nach rückwärts gewendet auf seinem Platz und blickte durch das Rückfenster auf die Straße.
    Forson nahm etwas Gas weg. Die Geschwindigkeit des Mustang war viel zu hoch, und die beiden Gangster mussten jede Sekunde damit rechnen, von einem Streifenpolizisten angehalten zu werden.
    »Fahr langsamer«, sagte jetzt auch Belt.
    »Noch nichts?«, fragte Forson noch einmal.
    »Sieht nicht danach aus«, bestätigte Belt. »Das hast du verdammt gut gemacht. Eine Sekunde später, dann hätten sie mich gehabt. Dabei hatte ich vorher noch nachgeschaut. Sie waren nicht zu sehen.«
    »Gerade als du die Tür von diesem Schlitten auf gemacht hast, kamen sie um die Ecke. Als ob sie es gespürt hätten. Der eine, der G-man, ist sofort losgespurtet. Er muss auf den ersten Blick gesehen haben, was los war.«
    Belt steckte sich eine Zigarette an. »Ist ja noch gut gegangen«, sagte er, während er den Rauch aus den Nasenlöchern blies. »Wer weiß, vielleicht machen sie gar kein besonderes Theater.«
    Forson lachte trocken auf. »Optimist. Du weißt doch, was sie wegen eines toten Bullen alles machen.«
    Die Zigarette fiel Belt aus dem Mund. »Toter Bulle? Spinnst du? Welcher Bulle soll denn…«
    »Das hast du nicht gemerkt, was? Ich habe doch noch den Cop erwischt.«
    »Bist du verrückt? Du…«
    »Reg dich nicht so auf«, winkte Forson ab. »Ich konnte nichts dafür. Zuerst habe ich mich um dich kümmern müssen, weil du sonst wieder auf die Straße gefallen wärst. Als ich dann wieder nach vorn sehen konnte, stand der Cop direkt vor dem Wagen. Der G-man ist zwar noch gesprungen und wollte ihn wegholen, aber es war zu spät. Hast du nicht den Knall gehört? Der Bulle ist richtiggehend zur Seite geflogen. Der braucht keine Pension mehr.«
    Forson lachte schmutzig.
    Belt knirschte mit den Zähnen. »Idiot. Warum sagst du das jetzt erst? Los, dort ist ein Parkplatz. Wir lassen den Wagen stehen.«
    »Den schönen Mustang?«, maulte Forson.
    »Ja, den schönen Mustang«, zischte Belt.
    Forson fuhr den Wagen vorsichtig über den Bürgersteig zur Einfahrt eines Parkplatzes. Der Parkwächter kam ihnen entgegen und winkte abwehrend mit beiden Händen. »Besetzt.«
    Forson kümmerte sich nicht darum. Einen halben Schritt vor dem Wächter blieb er stehen und stellte den Motor ab.
    »Besetzt. Kein Platz mehr«, zeterte der Alte.
    Belt schwang sich aus dem Wagen. »Nur fünf Minuten. Wir wollen nur unsere Mädchen abholen, Dad. Du bekommst auch ein schönes Trinkgeld.«
    »Aber wirklich nur fünf Minuten«, unterstrich der Parkwächter.
    Die beiden Gangster sicherten es ihm zu und gingen davon. Forson spielte fröhlich mit den Wagenschlüsseln. »Soll ich?«, fragte er und deutete auf einen Kanalschlitz.
    »Gib her«, sagte Belt und nahm die Schlüssel entgegen.
    »Hast du das Ding wenigstens noch untergebracht?«, fragte Forson nach ein paar weiteren Schritten.
    »Was Belt anfasst, funktioniert immer«, sagte der andere Gangster prahlerisch.
    ***
    »Ich wusste nicht, dass Salber Sie schon angerufen hatte«, berichtete Mr. Whytt. Er war jetzt viel weniger selbstsicher als noch vor ein paar Minuten. »Plötzlich klingelte hier das Telefon. Es ist eine private Leitung von mir. Die Gespräche, die auf diesem Apparat ankommen, laufen nicht über das Sekretariat. Ich meldete mich und…«
    Er musste sich wieder den Schweiß von der Stirn wischen.
    »Bitte, Mr. Whytt«, drängte ich.
    »Es war die gleiche Stimme wie immer in den letzten Tagen. ›Sie haben nicht auf unseren Rat gehört, Whytt‹, sagte sie, ›Ihr Lakai hat in ihrem Auftrag beim FBI angerufen. Wie Sie wollen. Jetzt werden Sie sterben. Wir beginnen mit dem Countdown. Sie

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