Jesus-Schwindel (German Edition)
überspannte er den Bogen.
Markus 14,61: „Bist du der Christus der Sohn des Hochgelobten? Jesus aber sprach: ich bin’s; und ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft und kommen mit des Himmels Wolken. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: was bedürfen wir weitere Zeugen? Ihr habt gehört die Gotteslästerung. Was dünkt euch? Sie aber sprachen alle das Urteil über ihn, dass er des Todes schuldig wäre.“
Jesus provozierte vor Gericht seine Verurteilung. Er beging nach den jüdischen Gesetzen mehrere todeswürdige Verbrechen. Richtig übersetzt behauptete er: Ab jetzt werdet ihr mich zur rechten Gottes auf einer Wolke daher fahren sehen. Das war eine falsche Prophezeiung weil nichts passierte und es war auch noch dazu Gotteslästerung, weil er sich neben Gott setzte. Er behauptete der Messias (griechisch Christus) zu sein, also der königliche Befreier vom Joch der Römer. Das war für den römischen Prokurator Pontius Pilatus Grund genug ihn nach dem maßgeblichen römischen Recht hinzurichten. Jesus hatte die Klappe zu weit aufgerissen. Er goss während der Verhandlung auch noch Öl ins Feuer.
Er beging eine Reihe von Verbrechen, die damals in Judäa mit Todesstrafe belegt waren. Hochverrat, Gotteslästerung, falsche Prophezeiung, Zauberei, Hetzen gegen den Hohepriester, illegale Bewaffnung seiner Jünger mit zwei Schwertern und das nicht Einhalten der Sabbatruhe waren bei Todesstrafe verboten. Jesus war also eindeutig nach jüdischem Gottesrecht ein Schwerkrimineller. Die Anmaßung der jüdischen Königswürde, indem er sich als König der Juden bezeichnete, war für den Römer Pilatus Grund genug ihn zum Tode zu verurteilen. Es gab dafür sogar ein kaiserliches Gesetz. Wegen dieser Straftat wurde er von den Römern verurteilt und hingerichtet. Viele Christen wollen das bis heute nicht wahrhaben, denn sie ignorieren die rechtmäßige Verurteilung. Für sie ist Jesus ein Unschuldslamm.
Nach unserem heutigen deutschen Recht wäre Jesus wahrscheinlich zur Begutachtung in der Psychiatrie gelandet. Aber unser heutiges Recht galt damals nicht. Auf gar keinen Fall wäre er wegen Gotteslästerung oder wegen Hochverrat verurteilt worden, weil er aus der Bundesrepublik einen undemokratischen Gottesstaat hätte machen wollen. Das wollen die Kirchen schon lange, sie warten auf die Diktatur des Jesus von Nazareth, die da kommen soll. Das bloße Geschwätz eines Geisteskranken vor Gericht reicht da jedoch nicht. Seine Wunderbetrügereien könnte man allerhöchstens als Bettelbetrug auslegen. Fraglich, ob sich ein Gericht mit so etwas heutzutage überhaupt beschäftigen würde.
Seine getürkten Totenerweckungen hätten möglicherweise öffentliches Ärgernis erregt. Ob das zu einer Verurteilung gereicht hätte? Anders sieht es mit seiner Aufforderung aus, Hab und Gut zu verkaufen und dann „den Armen“ alles zu geben, mit dem Versprechen im Himmel dafür entlohnt zu werden. Das waren ein eindeutiger Betrug und eine Gaunerei. Kein Staatsanwalt käme bei Gericht aber heutzutage damit durch. Sein Hetzen gegen die Obrigkeit würde unter die Meinungsfreiheit fallen. Auch sein Landstreicherleben wäre heutzutage nicht mehr strafbar. Ebenfalls die Zuhälterei.
Nach unserer Rechtsordnung wäre Jesus höchstens als kleiner Krimineller einzustufen, wenn man ihm hätte etwas nachweisen können. Jesus rief zur Bildung eines bewaffneten Haufens auf. Die Jünger sollten ihre Mäntel verschachern und sich Schwerter dafür kaufen. Mit zwei Schwertern war er allerdings zufrieden. Jesus entschloss sich zu einem Rücktritt von dem Versuch, mit Waffengewalt etwas zu erreichen. Mit einem der Schwerter wurde bewaffneter Widerstand gegen die Staatsgewalt verübt und schwere Körperverletzung bei seiner Festnahme. Bandenbildung käme möglicherweise als Delikt auch in Frage. Eigentlich ist das die Aufgabe von Juristen sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie das alles strafrechtlich einzustufen ist. Aber wo ist der Jurist, der den Christen sagt, dass sie eigentlich einen, nach heutigem Recht, kleinen Gauner anbeten und einen, nach damaligem Recht zweifach rechtskräftig zur Höchststrafe verurteilten notorischen Schwerverbrecher.
Jesus war ein betrügerischer Hochstapler. Er gab sich als Gottes Sohn aus, war aber nichts dergleichen. Kein Gott hatte ihn beauftragt. Er verleumdete die Familie auf das Übelste.
Matthäus 10,21: „Brüder werden einander dem Tod
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