Jillian Hunter
„Sie können das so oft mit mir machen, wie Sie möchten, Chloe. Ich verstehe da sehr viel Spaß."
Sie schüttelte den Kopf. Was sollte sie nur mit diesen zwei Männern anfangen? „Nicht um diese Uhrzeit, Justin", er- klärte sie mit fester Stimme. „Ich schließe jetzt das Fenster. Bitte gehen Sie nach Hause."
„Bravo!", verkündete Dominic hinter ihr und applaudierte lautlos. „Das ist die richtige Einstellung. Weisen Sie ihn in seine Schranken."
„Eigentlich weise ich Sie in Ihre Schranken", entgegnete sie und wandte sich um, um ihn anzusehen.
„Meine Güte", erwiderte er mit einem spöttischen Grinsen, bevor er sie in seine Arme zog. „Ich denke doch, dass es eher andersherum sein wird."
Überrascht blickte sie zu ihm auf. Er hielt sie so fest, dass sie die Arme nicht heben konnte, dabei versuchte sie es doch noch nicht einmal ernsthaft. „Was meinen Sie?"
„Lassen Sie uns zurück ins Schlafzimmer gehen, Chloe. Ich zeige Ihnen, was ich meine."
Er trug sie zum Bett und entfernte zwischen langen, hung- rigen Küssen jedes ihrer Kleidungsstücke. Ihr gelbes Kleid, ihre Unterröcke, ihre Strumpfbänder, ihre spitzenbesetzte Chemise.
Sobald er ihr den letzten Strumpf ausgezogen hatte, hielt er inne, um sie zu betrachten - als wäre sie ein Kunstwerk, das nur zu seiner Bewunderung geschaffen worden war.
Unter seinen Blicken erglühte Chloe. Ihre Brüste fühlten sich schwer und geschwollen an, die Knospen sehnten sich nach seiner Berührung. Er hatte nie eindringlicher und ge-
fährlicher ausgesehen, nicht einmal an dem Abend, als sie ihn in ihrem Zimmer entdeckt hatte.
„Ich sollte gehen", sagte er ruhig, während er mit einer Hand ihren Oberschenkel entlang bis hinauf zur sanften Kur- ve ihrer Hüfte strich.
„Nein, Dominic."
Tief schaute er in ihre Augen. Ihre innere Anspannung wuchs. Sie biss sich auf die Lippe. Sein heißer Blick wanderte wieder über ihren Körper. Wie entblößt sie sich fühlte, wie ver- letzlich. Doch tief in ihrem Inneren fand sie eben diese Hilflo- sigkeit erregend.
„Wenn ich bleibe", erklärte er, „wissen wir beide, was ge- schehen wird. Sie werden bis zu meinem Todestag nie einem anderen Mann als mir gehören."
„Nimm mich", flüsterte sie.
Er beugte sich über sie und nahm mit einem Kuss von ihrem Mund Besitz, der den Pakt besiegelte, den sie soeben geschlos- sen hatten. Es war ein verheißungsvoller und berauschender Kuss. Das herrlich schamlose Vergnügen, das sie dabei emp- fand, ließ sie endgültig schwach werden.
Sie war nicht mehr in der Lage zu denken. Er beherrschte ihre Gedanken, ihre Sinne sowieso. Die geballte Muskelkraft seines Körpers. Seine männliche Anziehungskraft. In ihrem Herzen gehörte sie ihm bereits und sehnte sich danach, von ihm geliebt zu werden.
Sie richtete sich langsam auf, um seinen Kuss zu erwi- dern, und flüsterte an seinen Lippen: „Berühre mich überall. Nimm mich jetzt. Ich brauche dich ebenso sehr, wie du mich brauchst."
„Tust du das?" Seine Stimme war rau, aber seine Hände waren sanft, als er ihr Gesicht festhielt. „Brauchst du mich, Chloe?"
Er zog sie auf seinen Schoß, sodass sie rittlings auf ihm saß. „Das weißt du doch", flüsterte sie, die Brüste an seinen Ober- körper gepresst.
Wieder küsste er sie. Er legte einen Arm um ihre Taille, um ihr Halt zu geben, sonst wäre sie auf das Bett zurückgefallen. Mit seiner freien Hand liebkoste er ihren sanft geschwunge- nen Rücken, die Rundungen ihres Pos. Sie reckte den Hals
und schauderte vor unerträglicher Erwartung.
Unendlich behutsam strich er über die sinnliche Kurve ih- rer Hüfte bis zu der glatten Vorderseite ihrer Schenkel. Sie spannte sich an, das Blut pochte in ihren Adern. Der Gedanke, dass er entdecken könnte, wie sehr sie sich nach ihm sehnte, wie bereit ihr Körper für ihn war, beschämte sie.
Als seine Finger sie fanden, war es, als würde eine Flam- me sie liebkosen, so sehr erfüllten sie seine Liebkosungen mit Hitze. In diesem Augenblick hätte er alles mit ihr tun können, was er wollte.
Auch ihm ging es nicht anders. Sie konnte seine harte Männ- lichkeit spüren, als er die Oberschenkel bewegte, um die ihren weiter zu öffnen. Er stöhnte gegen>ihr Haar gedrückt, strei- chelte sie noch verführerischer und ließ dann seine Finger langsam in sie gleiten.
„Süße Chloe", flüsterte er. „Du bist so zart dort drinnen. Leg deine Hände auf meine Schultern."
Sie gehorchte und spürte, wie seine eisenharten Muskeln sich
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