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Jillian Hunter

Jillian Hunter

Titel: Jillian Hunter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Viel Lärm um Stratfield
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unter ihren Fingern anspannten. Die schiere Freude an seiner behutsamen Berührung raubte ihr den Atem. Willenlos ergab sie sich in seine Liebkosung und bettelte stumm nach mehr. Ja, mehr. Sie wollte dies fortführen. Bis zum Ende. „Ziehst du dich aus?", flüsterte sie.
    Er lächelte und führte seinen Mund an ihre Brust. „In ei- nem Augenblick. Ich bin gerade ein kleines bisschen beschäf- tigt."
    Er zog ihre Brustspitze zwischen seine Zähne, und sie stöhn- te, als süßes Feuer sie verbrannte. Sie beugte den Kopf nach hinten, als er begann, mit seinem heißen, nassen Mund an ih- rer Brust zu saugen. Stöhnend bot sie sich ihm dar, konnte es kaum aushalten. Es war zu viel. Und doch nicht genug.
    „Chloe."
    Sie starrte in sein dunkles, hungriges Gesicht hinauf. „Wage es nicht, mich so zu verlassen, Dominic", flüsterte sie heiser.
    „Nein", antwortete er und schüttelte den Kopf. „Das kann ich nicht."
    Er ließ sie auf das Bett sinken und erhob sich. Hastig zog er sich das weiße Leinenhemd über die muskulösen Schultern, dann knöpfte er seine engen schwarzen Hosen auf. Als er sich

hinabbeugte, um seine schwarzen Lederstiefel auszuziehen, betrachtete sie erstaunt seinen Körper.
    Es war das erste Mal, dass sie ihn vollkommen nackt sah. Sein Körper war noch atemberaubender, als sie ihn sich vor- gestellt hatte - schlank und gut geformt, mit Sehnen, die wie gemeißelt wirkten. Sie erinnerte sich von der Nacht, in der sie ihn gefunden hatte, an die formvollendete Muskulatur sei- ner Brust und Schultern, an seine athletische Kraft. Die hei- lende Wunde entstellte ihn nicht, sondern brandmarkte ihn als Kämpfer.
    Aus schmalen Augen schaute er sie an. Sie wandte den Blick nicht ab, sondern sah sich an ihm satt - zeigte ihm unverhüllt ihr Verlangen und ihre Bewunderung. Nur mit Mühe gelang es ihr, nicht vor Freude zu stöhnen, als er auf sie zukam.
    Sie streckte die Arme nach ihm aus. Sie musste ihn wieder spüren. Er erfasste ihre Finger, als sie die harte Fläche sei- nes Bauches berührte. Sie sah, wie er gegen sich selbst an- kämpfte. Er begehrte sie und wollte keinen Fehler machen.
    Sie lehnte sich gegen die Kissen zurück und befreite sanft ihre Finger. Einladend bot sie sich ihm dar und fühlte sich in diesem Augenblick ganz Frau.
    „Dominic", flüsterte sie, „ich will das."
    Er konnte nicht genug von ihr bekommen. Der Klang ihrer be- törenden Stimme. Die samtige Zartheit ihrer Haut. Die sanft geschwungenen Rundungen ihres Körpers. Er wollte es alles auf einmal erleben, in Chloes Essenz eintauchen - und sie doch zugleich langsam nehmen und jeden gemeinsamen Au- genblick auskosten.
    Er hatte nicht genug Zeit, sein Sehnen nach ihr zu befriedi- gen. Dafür würde es nie genug Zeit geben.
    Natürlich durften sie das schlafende Haus nicht wecken. Doch die gebotene Vorsicht schien die prickelnde Erregung nur noch zu steigern, die Freude jeder einzelnen Berührung zu erhöhen. Sie war eine Frau, die jedes Risiko wert war, das er eingehen musste, um sie zu besitzen. Stark, schön und lie- bevoll.
    Er streckte sich neben ihr auf dem Bett aus. Die hungrige Erwartung in ihren wundervollen blauen Augen verstärkte

sein Verlangen nach ihr.
    „Du bringst mich um den Verstand, Chloe", sagte er mit ei- nem reumütigen Kopfschütteln.
    Sie lächelte nur. „Du warst schon verrückt, als ich dich ken- nengelernt habe."
    Er zog ihren zarten, warmen Körper in seine Arme. „Nun, jetzt bin ich vollkommen wahnsinnig."
    Sie streichelte mit den Fingerspitzen über die kraftvolle Li- nie seiner Schulter. „Und was bin ich dann?"
    Er zwang sie wieder zurück in die Kissen. „Mein." Sie war unter seinem harten, erregten Körper wie flüssiges Feuer. Weich und wild. Er wollte sie erforschen, ihre Schwäche in diesem Moment ausnutzen, um ihr Freude zu schenken, wie sie sie noch nie gekannt hatte.
    „Ich ertrage das nicht länger", murmelte sie. „Du bist grau- sam, Dominic."
    Sanft blies er über ihren angespannten Bauch. Er wollte ihr zeigen, wie grausam und zugleich liebevoll er als Liebhaber sein konnte. Natürlich war es ein Spiel mit hohem Einsatz, er wusste nicht, wie lange er es selbst noch aushalten würde. „Habe Geduld", flüsterte er neckend, bevor er den Mund an ihre zarte Haut presste. Seine Erregung wuchs, selbst wenn ihm das beinah unmöglich erschien.
    Chloe zu lieben erinnerte ihn daran, wie menschlich er wirk- lich war. Sein Verlangen nach ihr brachte weniger seine Stär- ken als vielmehr seine

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