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Jillian Hunter

Jillian Hunter

Titel: Jillian Hunter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Viel Lärm um Stratfield
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Verletzlichkeit hervor. Wie konnte er ihr erklären, dass ihre Nähe ihm den Mut gab, in sein dunkles Gefängnis zurückzukehren, ohne sich dabei wie ein Narr an- zuhören? Wäre ihm in seinen düstersten Augenblicken nicht die Erinnerung an sie geblieben, so hätte er den Verstand ver- loren. Konnte sie überhaupt verstehen, dass sie für ihn wie ein Gegengift für all den Hass und die Verzweiflung war, die ihn zu zerstören drohten?
    Er verzehrte sich nach ihr.
    Sie hatte den Körper einer Sirene, volle Brüste mit rosa Knospen und runde Hüften, die zu erotischen Fantasien ein- luden. Ihr Duft entflammte seine Sinne. Seife, frische Luft und moschusartige, süße Erregung. Er wollte sein Gesicht zwi- schen ihren Schenkeln vergraben und ihr Parfum einatmen.

„Dominic?", flüsterte sie. In ihren bezaubernden blauen Au- gen spiegelten sich sein Hunger und seine Verwirrung wider.
    Er starrte sie an. Sie war so bereit, so begierig darauf, ge- nommen zu werden. Und ihm verlangte so sehr danach, sie zu lieben, dass sein Körper voller Erwartung brannte, aber er hasste den Gedanken, dass er danach nicht bei ihr bleiben konnte und es ihm verwehrt blieb, sie die ganze Nacht lang in seinen Armen zu halten. Doch er wollte sie ganz. Er sehnte sich nach einer Vertrautheit, die über die körperliche Liebe hinausging.
    Tief atmete er durch und ließ seine Hand langsam zwischen ihre Schenkel gleiten. Sobald er neckend die zarte Knospe ihrer Weiblichkeit liebkoste, erbebte sie und spannte sich an. Wie eifrig sie auf seine Berührungen reagierte! Er wagte sich weiter vor. Berauscht und genießerisch schloss sie die Augen.
    Er neigte den Kopf, um sie zu küssen, lächelte bei dem über- raschten Stöhnen, das ihr entfuhr, als er die Finger schneller bewegte. Sie war das Süßeste, was er je geschmeckt hatte. Bei dem Gedanken, in ihren heißen Tiefen zu versinken, er- schauerte er. Als sie unter seinen Fingern den Höhepunkt er- reichte, sehnte er sich so verzweifelt nach der Vereinigung mit ihr, dass er glaubte, es kaum aushalten zu können. Sie war für die Leidenschaft gemacht.
    „Worauf wartest du?", flüsterte sie, als die Anspannung ih- ren Körper verließ.
    Er beugte sich hinunter, um ihre vollen Lippen noch einmal zu küssen. „Willst du dich wirklich einem Mann wie mir hin- geben?", fragte er sanft.
    „Nur einem Mann wie dir", erwiderte sie, ohne zu zögern.
    Er schloss die Augen. „Das ehrt mich, Chloe."
    „Ich will dir keine Komplimente machen, du Schurke. Ich will, dass du ... das zu Ende führst, was du begonnen hast. Dominic, um Gottes willen, zeige ein wenig Gnade. Ich habe mich noch nie so gefühlt."
    „Gütiger Himmel, das will ich doch hoffen." Der Gedanke war ihm unerträglich. Wenn er sie kennengelernt hätte, bevor sein Leben zu einem Scherbenhaufen geworden war, hätte er, ohne zu zögern, bei ihren Brüdern um ihre Hand angehalten. „Chloe", sagte er zärtlich, „du bist das Beste, was mir je pas-

siert ist. Ich fürchte, dasselbe gilt umgekehrt nicht."
    „Das stimmt nicht", flüsterte sie. „Und du wirst mich nicht umstimmen."
    „Gott steh mir bei", erwiderte er leise. „Das ist auch nicht meine Absicht."
    Sie beobachtete sein Gesicht, als er ihre Beine auseinan- derschob. Bereitwillig öffnete sie sich für ihn. Tief in seiner Kehle erklang ein heiseres, befriedigtes Stöhnen, er war so er- regt, dass er befürchtete, zu explodieren, noch bevor er in sie eindrang.
    „Ich werde versuchen, dir nicht wehzutun", versprach er und neigte den Kopf, um sie zu küssen. Als er sich zwischen ihre Schenkel legte, fühlte sie sich wunderbar an, aber er konnte ihre Anspannung spüren. Er hatte Angst, sie zu zerrei- ßen, so stark war sein Verlangen.
    Mit einem kraftvollen Stoß drang er bis in die Tiefen ihres Körpers vor, es gab kein Zurück mehr. Alle vernünftigen Ge- danken flohen aus seinem Gehirn. Sein Kuss erstickte ihr lei- ses Stöhnen. Sobald sie begann, sich ein wenig zu entspan- nen, flüsterte er an ihren Lippen: „Leg deine Arme um mich. Es tut nicht immer weh. Gleich ist der Schmerz vorbei."
    „Dir tut es nicht weh, oder?"
    „Großer Gott, nein. Es ist himmlisch."
    Er zog sich zurück, nur um gleich darauf mit einem langsa- men, kräftigen Stoß wieder zurückzukehren. Sie bewegte sich leicht und kam ihm entgegen.
    „Chloe", sagte er. Die Muskeln an seinen Armen spannten sich unter seinem Gewicht an. „Du fühlst dich so gut an."
    „Du ... dich auch."
    Das genügte, um ihm den Rest zu

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