Julia Ärzte zum Verlieben Band 37
steigerte.
„Ghaleb, lass mich nicht länger warten …“
Vivs Keuchen ließ ihn alle guten Vorsätze vergessen. Er stand auf und küsste sie leidenschaftlich, um dann mit den Lippen ihren Hals hinunter zu ihren Brüsten zu gleiten. Fordernd saugte er so lange an ihren Brustspitzen, bis Viv verlangend stöhnte.
Als er spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war, drückte er ihre Beine auseinander. Er sehnte sich danach, sie ganz auszufüllen, wollte ihre Hitze spüren. In sanftem Rhythmus liebkoste er sie.
Sie schrie leise auf, und Ghaleb erschrak. Er hatte ihr doch wohl hoffentlich nicht wehgetan? Als er seine Hand zurückziehen wollte, umklammerte Viv sie mit den Schenkeln, während sie lustvoll erschauerte.
Sie hatte bereits einen Höhepunkt. Nur durch seine Berührung. Diese Erkenntnis erfüllte ihn mit Freude und Stolz. So sehr hatte er sie also erregt …
Einen kurzen Augenblick genoss er es, sie in ihrer Verzückung zu beobachten. Dann zog er sie in die Arme, wo sie erschöpft und befriedigt an seine Brust sank. Doch schon kurze Zeit später, ihr schneller Atem hatte sich kaum beruhigt, begann sie, an seiner Brustspitze zu knabbern, während sie sich gleichzeitig mit dem Oberschenkel an seiner männlichen Härte rieb.
Dann löste sie sich aus seiner Umarmung und ließ sich vor ihm zu Boden gleiten. „Ich möchte dich berühren, Ghaleb. Dich schmecken …“
Allein die Vorstellung brachte seinen Puls zum Rasen.
Er zog sie hoch und drückte sie gegen die Tür. „Später, Viv. Erst …“
„Nein“, unterbrach sie ihn. „Ich will dich spüren, jetzt!“ Drängend presste sie sich an ihn.
Ghaleb kapitulierte und umfasste ihre Taille. „ Daeenah ashba, w’ashaba’ek – jetzt geht es um dich und mich, Viv. Vertrau mir …“
Und das tat sie. Sie gab sich ihm ganz und gar hin.
Ghaleb konnte noch immer kaum glauben, was gerade geschah. Nach allem, was er ihr angetan hatte, verdiente er sie und dieses unfassbare Glück nicht.
Vorsichtig zog er sie mit sich auf den weichen Teppich hinunter und beugte sich über sie. Er barg das Gesicht in ihrem Schoß und liebkoste sie zärtlich. Als ihr Atem sich beschleunigte und sie ihn anflehte, sie endlich zu nehmen, küsste er ihre empfindsamste Stelle.
Sie kam so heftig, dass sie laut aufschrie und den Kopf hin und her warf. Schließlich schloss sie erschöpft die Augen.
Minuten später zog sie seinen Kopf zu sich heran und knabberte sanft an seinem Ohrläppchen. Mit rauer Stimme stieß sie hervor: „Komm jetzt endlich …“
Er richtete sich auf den Ellbogen auf. „ Enti to’morini … ganz wie du willst. Aber lass mich dich erst zum Bett tragen.“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, Ghaleb. Ich will dich jetzt. Sofort.“
Sprachlos sah er sie an.
Bestand wirklich Hoffnung?
Ja, solange er lebte, würde er hoffen. Und er würde alles tun, um diese Hoffnung Wirklichkeit werden zu lassen.
Trotz ihres Protests fing er an, sie mit provozierend langsamen Bewegungen zu streicheln. Diesmal sollte sie sich nach ihm verzehren. Wenn er in sie eindrang, sollte es die vollkommene Erfüllung für sie sein. Eine Erfüllung, die länger als ein paar Minuten anhielt.
In ihren Augen las er das gleiche verzweifelte Verlangen, das er selbst verspürte. Entschlossen drückte er ihre Beine auseinander.
Sie sahen einander in die Augen, und eine Welle von Emotionen überflutete ihn.
„Nimm mich …“
Mit einer einzigen fließenden Bewegung war er über ihr und drang in sie ein. Endlich hatte er erreicht, wonach er sich so lange sehnte. Wieder kam ein Schrei über ihre Lippen, ein Ausdruck purer Lust. Voller Leidenschaft passte er sich ihrem Rhythmus an und genoss es, wie sie erneut auf dem Gipfel der Lust erbebte.
„Komm jetzt endlich …“
Die fast schluchzend hervorgebrachte Bitte ließ seinen Damm aus Zurückhaltung brechen. Er gab nach, drang noch einmal tief in sie ein, bis er meinte, mit ihr zu verschmelzen, und erlebte den vollkommensten Höhepunkt seines Lebens.
In diesem Augenblick wusste Ghaleb, dass er sich nie mit weniger zufriedengeben würde. Er musste für immer mit Viv zusammenbleiben, musste sie besitzen und sich von ihr besitzen lassen. Sie gehörten zusammen. Für immer.
Wenn sie ihn auch nicht liebte, so würde er zumindest alles tun, um ihr Verlangen nach ihm anzufachen. Er würde ihr jeden Wunsch erfüllen, sie mit Zärtlichkeit und Liebe überschütten und so ihr Vertrauen zurückgewinnen. Keine Sekunde würde er von ihrer Seite
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