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JULIA COLLECTION Band 16

JULIA COLLECTION Band 16

Titel: JULIA COLLECTION Band 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Verlieren so viel Spaß macht.“
    Sie zuckte die Achseln. „Das stimmt natürlich.“
    Er bog ihr die Hüften entgegen, und Emma stöhnte tief auf. Es war, als säße sie auf einem Wildpferd, das sie abzuwerfen versuchte, nur viel aufregender. Die Leidenschaft in ihr wuchs immer mehr, jeden Augenblick würde Emma alles vergessen außer dem wundervollen Mann unter ihr. Und doch konnte sie noch keine Ruhe geben. Sie musste noch eine Sache wissen. „Connor, was ist jetzt mit uns?“
    Connor hörte auf, sich zu bewegen. Er legte die Hände auf ihre Hüften und packte kräftig zu, als wollte er ihr zu verstehen geben, dass sie ihm gehörte. „Warum muss irgendetwas mit uns sein?“ Seine Stimme war leise, und Emma musste sich anstrengen, um ihn trotz ihres wild klopfenden Herzens zu verstehen. „Warum muss das hier etwas anderes sein als fantastischer Sex?“
    Falls Emma im Innersten enttäuscht war über seine Reaktion, so ließ sie es sich jedenfalls nicht anmerken. Schließlich war sie ja auch nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung gewesen.
    Sie hatte nicht die wahre Liebe finden wollen. Das hatte sie einmal versucht und war zur Belohnung dafür betrogen und verletzt worden.
    Von Anfang an hatte sie nicht mehr von Connor haben wollen als diese eine Nacht. Darüber hinaus hatte sie sich keine Gedanken gemacht. Also sagte Emma sich, wie froh sie war, dass Connor war, wer er war – ein Freund, der die Fähigkeit hatte, sie dahinschmelzen zu lassen vor Lust. Aber in erster Linie war er ein Freund.
    „Nein, das muss es gar nicht“, sagte sie und presste sich fester an ihn, sodass er noch tiefer in ihr versank. Sie erschauerte von oben bis unten, als eine Welle der Lust sie erfasste. Als sie wieder sprechen konnte, flüsterte sie: „Eine Nacht, ja? Wir sind diese eine Nacht zusammen, und danach werden wir wieder sein wie vorher?“
    Er atmete schwer, man sah ihm an, dass er nur mit Mühe antwortete: „Wir bleiben Freunde.“
    „Freunde“, stimmte sie zu und kniete sich hin, sodass er aus ihr herausglitt. Aber gleich darauf sank sie erneut auf ihn und nahm ihn seufzend wieder in sich auf.
    Connor gab sich dem Moment ganz hin. Wie in aller Welt sollte er jetzt darüber nachdenken, was von heute an mit ihm und Emma sein würde? Wie sollte er sich darüber ärgern, dass er die dämliche Wette verloren hatte, wenn Emma ihm auf ihre unnachahmlich sinnliche Art das Paradies auf Erden schenkte?
    Das Haar fiel ihr lose über die Schultern und auf ihre Brüste, und die erregten Brustspitzen schauten zwischen den einzelnen Strähnen hervor, um Connor in Versuchung zu führen. Sie war so viel schöner, als er sich je hätte vorstellen können. Sie war in jeder Hinsicht so viel mehr, als er erwartet hatte. Sie war perfekt für ihn, jede Bewegung von ihr brachte ihn zum Wahnsinn. Connor unterdrückte ein Stöhnen und wehrte sich gegen den Impuls, hastig dem Höhepunkt zuzustreben. Er wollte nicht, dass es schon vorüber war. Er wollte ihre gemeinsame Zeit in die Länge ziehen und jede Sekunde auskosten, die er mit Emma in ihrem Zimmer verbrachte.
    Morgen würde er seinen Brüdern gestehen, dass er die Wette verloren hatte. Morgen würden die Dinge zwischen ihm und Emma wieder so sein wie früher. Sie würden Freunde sein, weil er ihre Freundschaft nicht verlieren wollte. Aber heute Nacht noch nicht. Heute Nacht waren sie Liebende, und er war entschlossen, jeden Moment zu genießen.
    Sie warf den Kopf zurück und stöhnte. Es war ein leiser Seufzer, der Connor bis ins Innerste erzittern ließ. Er packte sie fester an den Hüften und beschleunigte den Rhythmus seiner Bewegungen. Wieder und wieder erhob Emma sich, nur um gleich darauf wieder auf ihn zu sinken. Das Mondlicht beschien ihren nackten Körper, dass sie aussah wie eine wunderschöne Statue. Connor wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte. Sein Atem kam abgehackt und mühsam, sein Körper fühlte sich an wie elektrisiert und war so voller Energie und Kraft, wie er es noch nie erlebt hatte.
    Connor wollte dieses Mal zusammen mit Emma den Gipfel der Lust erreichen. Er berührte sie an der Stelle, wo ihre Körper vereint waren.
    „Connor!“, stöhnte sie heiser.
    Er streichelte und rieb sie weiter, als hätte er ihr Flehen nicht gehört. Sie hatte die Augen geschlossen, und ihr Gesicht spiegelte die lebhaften Gefühle wider, die sie in diesem Moment gepackt hatten. Immer schneller, immer hektischer bewegte sie sich auf ihm, und Sekunden später stieß

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