JULIA COLLECTION Band 16
sagen, was du meinst?“
Emma ließ seine Hände los und nickte. „Okay. Es ist hier so heiß, also …“
„Also?“, drängte er ungeduldig.
„Also trage ich nichts unter dem Overall.“
Connor rauschte das Blut in den Ohren. Er spürte, wie seine Erregung noch wuchs. Ihm stockte einen Moment der Atem, dann sah er in ihr verlegen gerötetes Gesicht, lächelte und griff wieder nach dem Reißverschluss. Mit einem Ruck hatte er ihn heruntergezogen und starrte voller Begierde auf die wundervollen Rundungen ihres nackten Körpers unter dem hässlichen Overall. Connor lächelte und flüsterte: „Wer hätte das gedacht. Heute ist Weihnachten.“
Emma lachte, aber das Lachen verging ihr, als Connor die Hände auf ihre Brüste legte und mit Daumen und Zeigefinger an den Knospen spielte, sie streichelte und liebkoste. Emma schnappte erregt nach Luft und spürte, wie ihr noch heißer wurde.
Den ganzen Tag über hatte sie von seinen Händen geträumt und davon, wie geschickt sie sie in Ekstase versetzt hatten. Und jetzt spürte sie sie auf ihrem Körper, und wieder erwachte in ihr ein unwiderstehliches Verlangen.
„Ich muss dich haben, Emma“, sagte er heiser und beugte sich so über sie, dass Emma immer weiter nach hinten sank, bis sie mit dem Rücken auf der Haube des roten Sportwagens lag.
„Ich brauche dich auch, Connor. Jetzt sofort. Oh, bitte“, flüsterte sie, als er den Mund um eine Brustknospe schloss, „jetzt gleich.“
Er ließ die rechte Hand über ihren Bauch und immer tiefer gleiten, bis er das Zentrum ihrer Weiblichkeit berührte. Mit zuerst noch zärtlichen, aber immer kühner werdenden Liebkosungen brachte er Emma schneller in Ekstase, als sie sich hätte träumen lassen. Und trotzdem war es noch nicht genug.
„Jetzt, Connor“, flehte sie ihn an, und obwohl sie die Verzweiflung in ihrer Stimme hörte, konnte sie nicht aufhören. „Ich will dich in mir spüren. Jetzt.“
„Ja, sofort, Baby.“ Er hob den Kopf und griff mit beiden Händen nach den Schultern ihres Overalls. Mit einer einzigen kräftigen Bewegung hatte er ihn ihr heruntergerissen und sie daraus befreit. Dann schob er sie sanft auf die Motorhaube zurück, und Emma spürte, wie kühl das Metall unter ihrem Rücken war. Trotz der heißen Luft und trotz der Hitze, die Connor in ihr geweckt hatte, fühlte der Wagen sich kühl und glatt an ihrer Haut an.
Emma öffnete die Augen und sah Connor dabei zu, wie er sich hastig Jeans und Hemd auszog. Dann stand er stark und muskulös, sonnengebräunt und bereit vor ihr. Es juckte Emma regelrecht in den Händen, nach ihm zu greifen und seine wundervollen Muskeln unter ihren Fingern zu spüren. Aber vor allem wollte sie ihn auf sich fühlen. Sie wollte spüren, wie er sie ausfüllte und ihr das Gefühl gab, dass sie nie wieder einsam sein würde.
Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, als hätte man ihr einen besonderen Genuss versprochen, den sie kaum noch erwarten konnte. Connor sah ihren Blick und lächelte verheißungsvoll. Schnell holte er ein Kondom aus seiner Brieftasche und streifte es sich über. Im nächsten Moment war er bei ihr. Emma hob die Beine und breitete einladend die Arme aus.
Aufseufzend drang Connor ein.
Das Radio spielte gerade eine schnelle, lebhafte Melodie, die ihnen den Rhythmus gab, den sie beide brauchten – schnell, hart und wild. Wieder und wieder glitt Connor tief in Emma hinein, jedes Mal kräftiger und heftiger als davor. Und als sie schließlich gemeinsam den Höhepunkt erreichten, sahen Connor und Emma sich tief in die Augen. Sie schrie seinen Namen, als eine überwältigende Welle der Lust sie beide gleichzeitig erfasste und noch fester aneinander band als je zuvor.
10. KAPITEL
„Okay“, sagte Emma, sobald sie dazu in der Lage war, ohne dass ihre Stimme zu sehr zitterte. „Das war, glaube ich, ein Fehler.“
„Einem Mann in meiner Position fällt es schwer, dir zuzustimmen“, scherzte Connor lächelnd.
Sein Lächeln war eine wirklich starke Waffe gegen ihre Zweifel, und da er sich mit seinem Körper, mit dem sie immer noch intim verbunden war, fest an sie presste, fiel Emma im Moment kein Gegenargument ein. Und trotzdem musste wenigstens einer von beiden Stellung beziehen – selbst in liegender Position, wie es ja bei beiden der Fall war.
„Steh auf, Connor.“
„Warum solche Eile?“ Er küsste sie auf den Hals und fuhr langsam mit der Zunge über ihre schweißfeuchte Haut.
Schon wieder begann es überall zu kribbeln. Emma
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