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Julia Collection Band 28

Julia Collection Band 28

Titel: Julia Collection Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNDA SANDOVAL JUDY DUARTE KAREN ROSE SMITH
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den Hals und schob langsam die Hand auf ihre Brust.
    Das Verlangen nach ihm wurde so stark, dass Leigh sich an ihn drückte, enger und enger. Als er die Hand von ihrer Brust nahm, öffnete sie die Augen und fand in seinem Blick heißes Begehren. Wortlos zog er ihr das T-Shirt über den Kopf, öffnete den BH, und als sie ihn nicht aufhielt, strich er behutsam über die Brustspitze.
    Leigh hätte vernünftig sein und Adam abweisen sollen, doch warum? Dieser Mann war alles für sie. Außer ihm und seinen Zärtlichkeiten gab es nichts, und als er nun beide Brüste streichelte und die Spitzen verwöhnte, verlor Leigh fast die Beherrschung.
    Bewusst langsam und aufreizend schob er eine Hand tiefer. Leigh konnte kaum noch stillhalten, so erregt war sie, und als er sich zu ihr beugte und ihre Brustspitzen küsste, hauchte sie seinen Namen.
    Das Vorspiel war himmlisch und zeugte von Adams Erfahrung, die er offensichtlich mit den Jahren gesammelt hatte. Als er Leigh nach hinten sinken ließ und sie über sich zog, hielt sie es kaum noch aus. Jede Berührung seiner Hände an den Hüften und auf dem Po spürte sie so intensiv, als wäre sie bereits nackt. Ihre Brüste rieben an seiner Brust. Sie fühlte jeden seiner Atemzüge. Und vor allem seine Erregung, die nicht einmal die Jeans verbergen konnte.
    Der nächste verzehrende Kuss machte Leigh endgültig bereit für alles, was Adam ihr geben wollte.
    „Ich will dich“, murmelte er und schob ihr die Hände ins Haar.
    „Ich will dich auch“, flüsterte sie und half ihm, als er die Leggings über die Hüften nach unten schob. Hastig schleuderte sie die Hose von sich und atmete so heftig wie Adam, während sie sein Hemd aufknöpfte. Jetzt konnte es ihnen nicht mehr schnell genug gehen.
    „Ich muss mich aufsetzen, um das Hemd auszuziehen.“ Er lächelte flüchtig. „Aber ich will nicht aufhören.“
    „Dafür kann ich dich besser berühren, wenn du nackt bist.“
    Aus seinen Augen traf sie ein heißer Blick. Sekunden später war sein Oberkörper nackt, und sie strich über die festen Muskeln.
    Gerade als er sie wieder küsste, klingelte das Telefon, das an der Küchenwand angebracht war.
    Adam hörte nicht auf, und Leigh kümmerte sich nicht um das Klingeln. Sie hatte einen Anrufbeantworter. Adams Küsse waren jetzt wichtiger.
    Doch nach dem vierten Klingelzeichen sagte eine Männerstimme: „Leigh, hier Dr. Chambers. Ich hinterlasse Ihnen jetzt eine Nachricht und versuche es anschließend auf Ihrem Handy.“
    Adam und Leigh lösten sich voneinander, und Leigh lief schon in die Küche, als Dr. Chambers fortfuhr: „Ich habe das Testergebnis.“
    Sie atmete heftig und hob ab. „Dr. Chambers, hier Leigh.“
    „Großartig! Freut mich, dass Sie da sind. Informieren Sie doch bitte Mr. Bartlett so schnell wie möglich, dass er als Spender perfekt geeignet ist.“
    Mark hatte eine echte Chance! „Ich sage Adam … Mr. Bartlett Bescheid. Was ist mit den Cambrys?“
    „Offiziell dürfen Sie der Familie erst etwas sagen, nachdem Bartlett die Einwilligung unterschrieben hat. Das ist Vorschrift.“
    Sie wusste das, aber in diesem Fall kannten sich alle Beteiligten persönlich. „Gut, ich werde das Mr. Bartlett erklären.“
    „Schön. Rufen Sie mich an, sobald Sie ihn erreicht haben. Je schneller er sich entscheidet, desto besser ist es für Mark. Wenn Bartlett spendet, müssen wir den Jungen im Krankenhaus für die Transplantation vorbereiten. Er und seine Familie dürfen wieder hoffen. Ich lege jetzt auf, damit Sie Bartlett anrufen können.“
    „Danke, Dr. Chambers. Ich melde mich so bald wie möglich.“ Obwohl es ihr plötzlich peinlich war, halb nackt zu sein, wandte sie sich an Adam, der nun auch in der Küche stand. „Dein Knochenmark ist perfekt. Du bist der Spender, nach dem dein Vater so verzweifelt gesucht hat.“
    Adam stand nur da und schluckte. Wow, das war wirklich schnell gegangen. Noch vor wenigen Tagen hatte er nicht die leiseste Ahnung gehabt, ob er überhaupt eine Familie hatte. Und nun war er sogar so was Ähnliches wie ihr Retter! Während er nur dastand und nachdachte, hastete Leigh zum Sofa, zog sich an und kam wieder zu ihm in die Küche. Eigentlich konnte sie ihre Augen nicht von seinem nackten Oberkörper lösen, und eigentlich wollte sie nur an seine Küsse denken. Nein! Der Anruf von Dr. Chambers hatte die Romantik gründlich zerstört. Das hier war jetzt Job. Und nicht Leidenschaft.
    Unglaublich, wie hemmungslos sie sich ihm hingegeben hatte!

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