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Julia Exklusiv Band 0197

Julia Exklusiv Band 0197

Titel: Julia Exklusiv Band 0197 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy , Joanna Mansell , Michelle Reid
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Nic ihr nun die Blumen. „Ich bin auf dem Weg an einer Rosenfarm vorbeigekommen und dachte, diese könnten dir vielleicht besser sagen, dass ich mit dir zusammen sein möchte, als ich es mit Worten vermag.“
    Serena blickte auf die mindestens zwei Dutzend Rosen aller Farben und Variationen. „Sie sind wunderschön. Vielen Dank.“ Sie lächelte entschuldigend. „Ich werde versuchen, in Zukunft nicht mehr so empfindlich zu sein.“
    Lachend legte er ihr einen Arm um die Schultern und ging mit ihr zu seinem Wagen. Seine Nähe ließ ihr Herz sofort schneller schlagen. Erregende Erinnerungen wurden wach. Und sie wusste, es würde unweigerlich wieder geschehen. Aber sie wollte sich nicht mehr über die möglichen Folgen den Kopf zerbrechen. Nic Moretti war soeben ein unwiderruflicher Teil ihres Lebens geworden, ungeachtet der Konsequenzen.
    „Ich hab sie wieder, Cleo!“ Nic grinste den kleinen Hund, der gesichert auf dem Beifahrersitz des Ferraris saß, triumphierend an. „Es stand zugegebenermaßen auf Messers Schneide, aber ich habe den richtigen Zug gemacht und sie eingefangen.“
    Er sprudelte über vor Freude und hätte am liebsten einmal richtig Gas gegeben, was natürlich im Stadtverkehr nicht möglich war. Es erfüllte ihn mit einem ungeahnten Hochgefühl, dass er es geschafft hatte, die Barriere zu durchbrechen, die Serena zwischen ihnen errichtet hatte. Lachend wandte er sich wieder an Cleo. „Wer hätte gedacht, dass ich je einer Frau begegnen würde, die ein Ferrari abschreckt?“

8. KAPITEL
    Seltsamerweise machte Nic die Enthaltsamkeit in den folgenden Tagen gar nichts aus. Im Gegenteil, seine Hochstimmung übertrug sich auch auf seine Arbeit, sodass er sich mit größtem Eifer hineinstürzte. Als dann der Freitagabend kam, nahm er Serena zuliebe den Jeep und fuhr überglücklich nach Holgate.
    Serena musste nach ihm ausgespäht haben. Denn er war kaum ausgestiegen, da kam sie schon aus dem Haus und ihm entgegen. Offenbar hielt sie sich strikt an ihren Grundsatz, dass Pünktlichkeit eine Frage der Höflichkeit war, und ließ ihn keine Sekunde warten. Auch das hatte Nic noch bei keiner Frau erlebt.
    Ihr Anblick raubte ihm den Atem. Sie trug ein schimmerndes blaues Cocktailkleid, das sich eng an ihre weiblichen Rundungen schmiegte und dessen asymmetrischer Ausschnitt eine Schulter frei ließ. Elegant und unglaublich sexy. Das Haar fiel ihr in seidigen Kaskaden über die nackte Schulter, während sie es auf der anderen Seite mit einem silbernen Kamm zurückgesteckt hatte. Zierliche silberne Sandaletten und eine kleine silberne Abendtasche vervollständigten das Outfit.
    Nic blieb einfach stehen und blickte ihr bewundernd entgegen, wobei er sich alle Mühe gab, seine überschäumenden Gefühle zu kontrollieren. Er spürte in Serenas Haltung eine gewisse angespannte Zurückhaltung und wusste, dass er zunächst einmal nur Zeit gewonnen hatte. Sie war noch nicht bereit, sich ihm mit Leib und Seele hinzugeben, bis ein tieferes Vertrauen zwischen ihnen aufgebaut sein würde.
    Bleib ganz locker, ermahnte sich Nic. Sorg dafür, dass sie einfach Spaß hat.
    Wenn Serena immer noch gewisse Zweifel an ihm hegte, dann musste er diese Zweifel eben zerstreuen. Erst dann würde sie sich ihm ganz öffnen. Eine reizvolle Herausforderung. Nic lächelte, und es durchzuckte ihn freudig, als Serena sein Lächeln erwiderte. „Du siehst wunderhübsch aus“, sagte er betont liebevoll.
    „Danke.“
    Ihre reservierte Antwort veranlasste Nic, ganz bewusst darauf zu achten, dass er sie nicht berührte, als er ihr die Beifahrertür aufhielt. Serena setzte sich in den Jeep, und Nic stieg der verführerische Duft ihres Parfüms in die Nase. Nur gut, dass seine Hände während der Fahrt nach Gosford das Lenkrad halten mussten!
    „Also, was werden wir uns ansehen?“, fragte Serena, sobald sie losfuhren.
    „Die Hauptausstellung umfasst eine Sammlung von Popplakaten über einen Zeitraum von zwanzig Jahren, die als Konzertwerbung für die Band entworfen wurden, deren Name übersetzt etwa ‚Total verrückt‘ bedeutet.“
    Serena lachte leise. Als Nic ihr daraufhin einen fragenden Blick zuwarf, sagte sie trocken: „Ich habe das Gefühl, im Moment auch ein bisschen verrückt zu sein.“
    „Dann bist du ja genau in der richtigen Stimmung für diese Ausstellung“, erwiderte Nic und lächelte ihr ermutigend zu, weil er spürte, wie angespannt sie immer noch war. „Daneben erwartet uns übrigens auch noch eine Ausstellung von

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