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Julia Extra 0357

Julia Extra 0357

Titel: Julia Extra 0357 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham , Lucy Monroe , Jennie Lucas , Jackie Braun
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hat …“ Sein Blick schien bis auf den Grund ihrer Seele vordringen zu wollen. „Als ob du wirklich …“
    „Wirklich was ?“, flüsterte Laura atemlos.
    Gabriel zog sie in seine Arme – mit dem fatalen Effekt, dass sich ihre nackte Haut auf höchst erregende Weise an seinen harten Brustmuskeln rieb.
    „Ich weiß, was du denkst“, sagte er heiser. „Und ich weiß auch, was du brauchst.“
    Ihr Mund fühlte sich staubtrocken an. „Tust du das …?“
    Er betrachtete sie noch einen Moment lang, dann griff er ohne Vorwarnung unter ihre Knie und ließ sich rücklings mit ihr ins Wasser fallen. Laura hatte gerade noch genug Zeit, um Luft zu holen, als das Wasser schon über ihnen zusammenschlug. Als sie wieder an die Oberfläche kamen, prustete sie empört und versuchte wütend, sich aus Gabriels Armen zu winden. „Ich kann einfach nicht glauben, dass du das getan hast!“
    „Warum?“, fragte er mit Unschuldsmiene. „War es denn nicht erfrischend?“
    „Das ist doch überhaupt nicht der Punkt!“
    „Gib zu, dass es sich gut angefühlt hat.“
    „Es hat sich großartig angefühlt“, bestätigte Laura halb lachend, halb verärgert. „Aber du hast ein Vermögen dafür ausgegeben, dass ich gut aussehe, und jetzt hast du alles ruiniert. Sie haben eine Ewigkeit gebraucht, um mein Haar …“
    „Ich habe gar nichts ruiniert“, unterbrach er sie und zog sie noch enger an sich.
    Laura sah, dass sie sich inzwischen noch weiter vom Strand entfernt hatten. Das Wasser reichte Gabriel jetzt bis zur Taille, und sie spürte die sanfte, träge Bewegung der Wellen unter ihrem Po und ihren Schenkeln. Ihre Wangen wurden heiß, als sie merkte, dass ihr gehäkelter Bikini mit all den kleinen Löchern durch die Nässe ganz durchsichtig geworden war.
    „Ich habe genug von dieser Party“, erklärte Gabriel unvermittelt. „Lass uns nach Hause fahren.“
    Der raue Klang seiner Stimme jagte Laura einen erregenden Schauer über den Rücken. Während er zum Strand zurückwatete, und sie dabei fest an seine Brust gedrückt hielt, ruhte ihr Blick auf seinem sinnlichen Mund, mit dem Gabriel sie so leidenschaftlich geküsst hatte wie kein anderer zuvor.
    Plötzlich blieb Gabriel stehen. Eine Weile nahm er einfach ihren Anblick in sich auf. Dann löste er vorsichtig seinen Griff und ließ sie langsam an sich herabgleiten, bis sie wieder auf ihren eigenen Füßen stand. Laura wurde siedend heiß, als sie den deutlichen Beweis seines Begehrens spürte. Eine Sekunde später lagen seine warmen, festen Lippen auf ihren.
    Sie schmeckten nach Salz und Meer und Freiheit, und das erotische Spiel seiner Zunge ließ Laura die Knie weich werden. Mit einem leisen Seufzer ergab sie sich und verlor sich in Gabriels Kuss.
    Oliveira und Adriana waren vergessen. In diesem Moment hatte Gabriel nur Augen für Laura.
    Er hielt sie in seinen Armen und küsste ihre süßen, verführerischen Lippen. Was kümmerte ihn da der Rest der Welt? Als sie sich endlich aus schierer Atemnot voneinander lösten und ihre Blicke sich begegneten, runzelte er die Stirn.
    „Weinst du etwa?“
    „Aber nein“, beteuerte Laura und wandte rasch das Gesicht ab.
    Gabriel legte den Daumen unter ihr Kinn und zwang sie, ihn wieder anzusehen. „Du bist eine miserable Lügnerin.“
    „Weinen Frauen denn nicht immer, wenn du sie küsst?“
    Ihr Tonfall war leicht, und ein Hauch von Spott schwang darin. Gabriel fühlte sich wie in einem seltsamen Traum gefangen, als er auf sie herabblickte. Diese wunderschöne Frau war zweifellos Laura, und doch war sie es nicht. „Normalerweise weinen sie, wenn ich sie verlasse.“
    In ihren blaugrünen Augen blitzte es herausfordernd auf. „Wenn sie für dich gearbeitet haben, waren es bestimmt Freudentränen.“
    Por Deus , selbst jetzt konnte sie ihn zum Lachen bringen, wo er an nichts anderes denken konnte, als sie möglichst schnell nach Hause zu fahren, ihr den nassen Bikini auszuziehen und sie umgehend in sein Schlafzimmer zu tragen.
    Ich wusste immer, dass diese verklemmte Brillenschlange in dich verschossen ist.
    Verärgert schob Gabriel die Erinnerung an Adrianas Worte beiseite. Laura liebte ihn nicht, dazu war sie viel zu clever. Das, was sie beide voneinander wollten, war purer Sex. Und den würden sie in Kürze haben.
    „Ich bringe dich nach Hause“, verkündete er rau. „Und dann ohne Umwege ins Bett.“
    Der wagemutige Ausdruck auf Lauras Gesicht verschwand. Sie wirkte plötzlich verletzlich und sehr jung. „Bitte nicht“,

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