Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA EXTRA BAND 0262

JULIA EXTRA BAND 0262

Titel: JULIA EXTRA BAND 0262 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Maggie Cox , Barbara Hannay , Fiona Hood-Stewart
Vom Netzwerk:
nirgends zu sehen. Erst an der Schlafzimmertür blieb er stehen und betrachtete seine Frau, die ausgestreckt auf dem Bett lag: Ihre Augen waren geschlossen, und ihr Haar lag ausgebreitet über den weichen Kissen. Sie sah atemberaubend aus – jung, wunderschön, bezaubernd und einfach sexy.
    Behutsam setzte Ricardo sich neben sie auf das Bett und strich liebevoll über ihre seidigen, dunklen Locken, bis er ihr Gesicht berührte.
    Erschrocken öffnete sie die Augen. „Ricardo“, sagte sie und versuchte, sich aufzurichten.
    Doch er streichelte weiter ihre Wange, und mit der anderen Hand zwang er sie, liegen zu bleiben. „Meine wunderbare Frau“, raunte er. Und bevor sie etwas sagen konnte, verschloss er ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss.
    Seine Lippen teilten sich, und gegen ihren Willen liebkoste er sie mit seiner Zungenspitze, bis sie ihren Widerstand aufgab. Sie schmolz unter seinen Händen dahin, und in ihrem Körper breitete sich ein Feuer aus, das sie nicht zu unterdrücken vermochte.
    Obwohl ihr Verstand ihr einzureden versuchte, dass sie diesen Übergriff nicht zulassen durfte, sprach ihr Körper eine andere Sprache. Sie merkte, wie Ricardo einen Arm um sie schlang, während er sich sanft auf sie schob. Seine Augen fesselten sie, und sie war unfähig, sich zu rühren.
    „Ricardo, nicht. Wir sollten das nicht tun.“ Mühsam unternahm sie einen halbherzigen Versuch, sich zu bewegen. Aber dieses neue unbekannte Verlangen war zu stark. Sie war nicht fähig, sich gegen dieses süße Gefühl zu wehren.
    Mit einer Hand fuhr er seitlich an ihrem Nachtkleid herunter, bis er den Reißverschluss fand. Gabriella wollte sich wehren, doch im nächsten Augenblick lag sie schon nackt vor ihm.
    Sie wusste selbst nicht, wie dies so schnell geschehen konnte. Aber nun stand er vor ihr, nur in Unterwäsche, und sah sie mit verklärtem Blick an.
    „Du bist so wunderschön“, sagte er überwältigt und strich mit den Fingerspitzen über ihren Hals, ihr Dekolleté und ihren Bauch, bis er schließlich die weichen Innenseiten ihrer Schenkel berührte. Einen Moment zögerte er, bevor er seine Hand tiefer gleiten ließ.
    Sie stöhnte auf und schloss die Augen. Eigentlich wollte sie sich nicht so einfach hingeben, aber sie hatte gar keine andere Wahl. Seine warmen Hände lähmten jeden Widerstand, und sie gab sich ihren lustvollen Gefühlen hin.
    Er streichelte sie so lange, bis es keine Zweifel mehr daran gab, dass sie bereit für ihn war. Dann zog er sich vollständig aus, und Gabriella sah ihn irritiert an. Sie sehnte sich nach seiner Nähe, seinem männlichen Geruch und seinen Händen.
    Ricardo sollte sie zur Frau machen – zu seiner Frau. Diese Erkenntnis entsetzte sie, weil sie sich doch so fest vorgenommen hatte, Ricardo für seine dominante Art zu hassen. Aber in dieser Sekunde wollte sie sich ihm einfach nur hingeben und von ihm geliebt werden.
    Die ganze Zeit über wusste sie, dass er sofort aufhören würde, wenn sie ihn darum bat. Aber diese Bitte kam nicht über ihre Lippen. Und genauso wenig konnte sie sich selbst zurücknehmen. Sie wollte ihn jetzt mehr als alles andere auf der Welt, ganz egal, wie schlecht sie sich möglicherweise morgen deswegen fühlen mochte. Nach dieser Nacht würde es umso schwerer werden, von ihm loszukommen, aber trotzdem würde sie dieses Risiko schon eingehen. Zu ihrer Enttäuschung hatte Ricardo bisher auch keine Anstalten gemacht, sie zum Bleiben zu überreden.
    Die wirren Gedanken in Gabriellas Kopf verflogen, als Ricardo sich wieder zu ihr legte und sie in seine Arme nahm.
    „Gabriella, meine Gabriella“, flüsterte er mit einer Stimme, die sie nie zuvor gehört hatte. „Vielleicht willst du nicht meine Ehefrau sein, aber trotzdem kann ich dich zu meiner Frau machen.“ Mit dem Daumen strich er über die erhärtete Spitze ihrer Brust, während Gabriella seine andere Hand zwischen ihren Beinen spürte.
    Jeder Gedanke des Widerstands war aus ihrem Kopf verschwunden, als Ricardo seine Lippen um ihre Knospe schloss, um mit seiner Zunge daran zu spielen. Mit den Händen streichelte er ihren ganzen Körper, und Gabriella lernte sich selbst auf eine Weise kennen, die sie nie für möglich gehalten hätte. In ihrem Inneren wuchs eine unerträgliche Sehnsucht, und sie hatte Angst, dass diese Sehnsucht nie mehr vergehen würde. Verzweifelt reckte sie Ricardo ihren Körper entgegen. Dann fühlte sie plötzlich eine leidenschaftliche Explosion in den Tiefen ihres Körpers und erreichte

Weitere Kostenlose Bücher