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Julia Extra Band 0301

Julia Extra Band 0301

Titel: Julia Extra Band 0301 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Sharon Kendrick , Anne McAllister , Jessica Hart
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Lippen und Händen, bis sie voll verzweifeltem Verlangen aufschrie: „O Lucien, ich halte es nicht länger aus …“
    „Was hältst du nicht aus? Das hier …“ Raffiniert reizte er ihre vor Erregung steil aufgerichteten Brustwarzen, ließ dann eine Hand hinunter zu ihrem Schoß wandern. „… oder das?“
    „Beides!“ Ihre Stimme flehte nach mehr. „Ich weiß es nicht …“Voller Ungeduld wand sie sich in seinen Armen, sehnte sich so sehr nach ihm. Sie verstand die wachsende Frustration in sich nicht, wusste nicht, was sie bedeutete. Wusste nur, dass Lucien nicht aufhören sollte. Dieses wunderbare Gefühl durfte einfach nicht zu Ende sein. Dieser Weg, den sie eingeschlagen hatte, würde an einem wunderbaren Ort enden, auch wenn sie nicht wusste, wo dieser Ort war. Lucien hatte einen Hunger in ihr geweckt, von dem sie nie geahnt hatte, dass er überhaupt existierte. Diese Bedürfnisse verjagten jeden klaren Gedanken aus ihrem Kopf und erfüllten ihr ganzes Sein einzig und allein mit heißer Sehnsucht.
    Er hatte geahnt, dass ihre Haut sich wie Seide anfühlen würde, als er ihren Duft nach einer wilden Sommerwiese wahrgenommen hatte, doch dieses Prickeln an seinen Fingerspitzen hatte er nicht vorausgesehen. Er ließ sich Zeit, um jeden Zentimeter ihres Körpers zu erkunden. Wo auch immer er sie berührte, es entlockte ihr ein lustvolles Seufzen, und wann immer er dieses Seufzen hörte, fand er eine neue Stelle, um ihr noch mehr Vergnügen zu bereiten. Ihre Unsicherheit hatte sie jetzt völlig abgelegt. Als er sich einen Moment von ihr löste, um sich der überflüssigen Kleidung zu entledigen und für den Schutz zu sorgen, stieß sie einen protestierenden Laut aus und streckte die Arme nach ihm aus. Noch nie war ihm eine Frau begegnet, die so leidenschaftlich nach der Liebe verlangte. Sie klammerte sich an ihn, öffnete sogar die Beine für ihn, noch bevor er genügend Zeit hatte, sie ganz bereit zu machen.
    „Nicht so schnell, Kleines“, murmelte er. „Du wirst es mehr genießen, wenn du lernst, dir Zeit zu lassen.“
    Er hatte eine langsame Verführung im Sinn gehabt, doch scheinbar hatte Tara andere Vorstellungen. War sie von ihrer Schwester angewiesen worden, sich so zu verhalten? Mit ihren vielsagenden Blicken auf ihre kleine Schwester und dem lasziven Lächeln hatte Freya ihm dies mehr oder weniger offen angedeutet. Hätte er auch nur den kleinsten Hinweis von Tara erhalten, dass sie nicht bereit dazu war, wäre der Abend völlig anders verlaufen. Fast unwillig kam er zu der Einsicht, dass Tara Teil des kalkulierenden Duos war und ihre einstudierte Rolle zur Auffrischung der Familienfinanzen nur zu gerne übernommen hatte.
    Zwar war er ein wenig enttäuscht, doch das Ganze besaß auch seine guten Seiten. Es gab ihm die Freiheit, alles mit ihr zu genießen. Er würde darauf achten, dass sie ebenfalls ihr Vergnügen fand. Allein der Gedanke, sich in ihr zu verlieren …
    Nur würde er nicht Guys Fehler machen und sich einbilden, dass es mehr sein könnte.
    Tara mochte nicht über Freyas Talente verfügen, aber auf der Jagd nach einem vermögenden Mann investierte sie alles, was sie hatte. Damit sie, wie befohlen, wie ein Jäger mit seiner Trophäe nach Hause zu ihrer Schwester Freya zurückkehren konnte.
    Wenn auch erst achtzehn und noch Jungfrau, so hatte Tara doch die Warnsignale erkannt. Und beschlossen, sie zu ignorieren. Weil es die einzige Chance sein würde, ihre Märchenträume auszuleben. Nie wieder würde sie einen so gut aussehenden Mann wie Lucien treffen, und was noch wichtiger war – bei ihm fühlte sie sich sicher. In ihrem Leben hatte sie sich noch nie sicher gefühlt. In seinen Augen konnte sie den Glanz einer Welt erkennen, in der jeder sicher war. Sie wollte zu dieser Welt gehören, unter Luciens Schutz, und wusste doch, dass ihr Wunsch niemals wahr werden würde. Doch für diese eine Nacht konnte sie sich vormachen, es wäre so …
    Sie war perfekt. Und so süß. Das hier würde zu nichts führen, doch für den Moment konnte er Vergessen finden. Er würde ihr den Weg ins Paradies zeigen. Wenn er etwas von den Frauen verstand, dann, wie er ihnen Vergnügen schenken konnte. Und Tara machte es ihm so leicht. Sie war empfänglich für ihn, reagierte auf jede seiner Liebkosungen mit wilder Losgelöstheit. Ihr wunderbarer Körper bog sich ihm entgegen, ihre leisen Seufzer feuerten ihn an. Leidenschaftlich schmiegte sie sich an ihn, nahm alles, was er ihr schenke, und flehte um mehr.
    Er

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