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Julia Extra Band 0302

Julia Extra Band 0302

Titel: Julia Extra Band 0302 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Julia James , Nicola Marsh , Amanda Browning
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sein kann.“
    „Dass es so sein kann wie zwischen uns?“, fragte Jonas mit belegter Stimme und zog sie näher zu sich. Dann zog er die Nadeln aus ihrem Haar, bis es in goldblond glänzenden Kaskaden auf ihre Schultern fiel. „Das hatte ich auch nicht geahnt.“ Er klang erstaunt, fast schockiert.
    Aimi hörte ihm kaum zu, sie ließ ihre Lippen über seine Haut gleiten und hörte, wie er nach Luft rang. Doch sie wollte noch mehr. Sie öffnete die Knöpfe seines Hemdes, bis sie die Haut darunter spürte.
    „Du machst mich verrückt“, murmelte Jonas und küsste sie mit brennenden Lippen.
    Aimi spürte, wie ihre Beine versagten, doch Jonas hob sie auf seine starken Arme und legte sie behutsam ins weiche Gras. Er öffnete ihre Bluse, sodass sie die honigfarbene Seide ihres BHs freigab. Sanft streichelte er die Spitzen ihrer Brüste, bis Aimi sich ihm voller Begehren entgegenbog. Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Wissend fuhr er mit den Händen über ihren Körper, schob die letzten seidenen Hindernisse fort und verwöhnte ihre Brüste mit den Lippen. Sie stöhnte auf, alle Sinne auf seine Berührung ausgerichtet.
    Sie konnten keinen klaren Gedanken mehr fassen und wurden von den Wellen der Leidenschaft erfasst. Kleider wurden hastig ausgezogen und achtlos zur Seite geworfen, um dem anderen endlich so nah wie möglich zu sein. Die Dunkelheit der einbrechenden Nacht umhüllte ihre Begierde, während sie der Erfüllung ihrer Leidenschaft entgegenfieberten. Getrieben von dem ureigensten Bedürfnis, ihr Ziel zu erreichen, nach dem sich ihre Körper so verzehrten. Aimi wusste nur zu gut, dass jeder erotische Kuss, jede brennende Berührung sie um den Verstand brachte. Sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren, und als Jonas erkannte, dass sie bereit war für ihn, schob er sich drängend und zärtlich zugleich zwischen ihre Beine. Voller Glück schrie sie auf, als sie eins wurden.
    „Habe ich dir wehgetan?“, fragte er besorgt, als sie später noch immer eng umschlungen beieinanderlagen.
    Entschieden schüttelte sie den Kopf. „Nein, es geht mir gut“, flüsterte sie. „Es ist nur … so lange her“. Sie wollte jetzt nicht reden, sondern schlug die Arme um ihn und fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Rücken, bis sie spürte, wie seine Erregung erneut erwachte. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen, und innerhalb von Sekunden befanden sie sich auf dem Gipfel weißglühender Ekstase, die sie unmittelbar ins Paradies entführte. Viel später schliefen sie erschöpft und, sich noch immer in den Armen haltend, befriedigt ein.

5. KAPITEL
    Als Aimi erwachte, wusste sie zunächst nicht im Geringsten, wo sie sich befand. Warum war ihr Bett so hart? Und wo war ihr Kopfkissen? Während sie noch darüber nachdachte, flog eine Eule heulend über ihren Kopf, und ihr wurde klar, dass sie draußen war und nicht in ihrem Schlafzimmer.
    Erschrocken setzte sie sich auf. Fassungslos entdeckte sie, dass nicht nur sie nackt war, sondern auch der Mann neben ihr. Als Jonas langsam die Augen öffnete, kam die Erinnerung zurück. Der Augenblick in der Bibliothek und ihr hemmungsloses Tête-à-Tête hier im Gras mit Blick auf den See.
    Ihr Magen krampfte sich zusammen. Wie hatte sie das geschehen lassen können? Meine Güte, sie hatte Jahre dafür gebraucht, jede Erinnerung an die Aimi von früher auszulöschen. Und jetzt hatte sie sich zügellos von Jonas lieben lassen. Sie hatte ihre Gefühle nicht im Geringsten im Griff gehabt. Nach allem, was sie erlebt hatte, hätte sie sich mit kühlem Kopf von ihm distanzieren müssen. Warum war ihr das nicht gelungen? Jetzt saß sie hier, in der Hitze der Nacht, und musste sich der Situation stellen. Sie hatte es nicht anders gewollt. Ihre Sehnsucht, sich wieder lebendig zu fühlen, war zu stark gewesen. Sie hatte die Wärme eines Mannes spüren wollen. Nein, nicht irgendeines Mannes. Nur Jonas’.
    „Wo bist du mit deinen Gedanken?“ Jonas’ leise Stimme unterbrach ihre Selbstanklage.
    Sie drehte sich um und sah zu ihm hinunter, blickte in seine glänzenden Augen und auf seine Lippen, die ihr ein zärtliches Lächeln schenkten. Er streckte die Hand aus und liebkoste die Rundung ihres Rückens. Sie fühlte, wie die Berührung ihren Körper in Brand setzte und hätte sich am liebsten entspannt gegen seine Hand gelehnt. Doch sie wollte der Versuchung nicht nachgeben und bemühte sich mit all ihrer Kraft, stark zu bleiben.
    „Deine Haut ist so weich wie ein

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