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Julia Extra Band 0316

Julia Extra Band 0316

Titel: Julia Extra Band 0316 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Helen Bianchin , Fiona Harper , Kate Hewitt
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er sich in ihr zu bewegen begann und tief den Atem einzog.
    Es war verrückt, diesen Pfad zu beschreiten, weil er zu einem langen, gemächlichen und zutiefst sinnlichen Erlebnis führte, dazu bestimmt, sie in ein Reich zu führen, in dem es keine Vernunft mehr gab.
    Doch eine kleine teuflische Stimme drängte sie weiter … und diesmal war sie es, die sich ihm entgegenreckte, als er an ihrer empfindlichen Knospe saugte, bis sie vor Lust zu vergehen drohte.
    Wortlos trug er sie zum Bett, und gemeinsam ließen sie sich darauf sinken.
    Sie bekam mehr, als sie erhofft hatte, viel mehr. Und sie war dann diejenige, die flehte, dass er sie nahm, während er ihren Körper auf so wunderbare Weise zum Leben erweckte. Sie spürte jeden Nerv und jede Zelle. Himmel, sie war sein, nur sein.
    Danach lag sie eng an ihn gekuschelt da. Er zog die Bettdecke hoch, löschte das Licht, dann fuhr er sanft mit der Hand ihren Rücken entlang, bis ihr Atem langsamer wurde, und sie in den Schlaf hinüberglitt.
    Eigentlich hätte Xavier noch arbeiten müssen, aber das konnte warten.
    Das Wohlergehen der Frau in seinen Armen war ihm nun wichtiger.
    So zart und klein, dachte er, als er leicht mit den Lippen ihre Stirn berührte. Schlank, mit verführerischen Rundungen. Großzügig und von einer inneren Stärke, die er schon immer bewundert hatte.
    Romy berührte ihn, wie noch nie eine Frau ihn berührt hatte. Sie ging ihm unter die Haut und bedrohte ihn in seinem ganzen Sein. Gerade ihn, der sich seit seiner frühen Jugend nie wieder von einem Menschen abhängig gemacht hatte. Schmerzhaft hatte er lernen müssen, dass er nur sich selbst vertrauen konnte. Und hatte niemandem mehr erlaubt, ihm zu nahezukommen.
    Diese Abwehrhaltung hatte ihm den Ruf eines rücksichtslosen Geschäftsmannes eingetragen. Und obwohl die Frauen, die er in sein Bett gelassen hatte, voll des Lobes über sein Liebesspiel waren, hatten sie doch eine menschliche, verständliche Seite an ihm vermisst.
    Zuneigung, Zärtlichkeit, zu diesen Gefühlen war er durchaus in der Lage.
    Er war Romys erster Liebhaber gewesen. Ein seltenes Geschenk, besonders von einer Frau, die schon Anfang zwanzig war. Er hatte in sich das Bedürfnis entdeckt, sie beschützen und umsorgen zu wollen. Und das hatte er auch getan, bis sie ihn verlassen hatte.
    Weil er nicht fähig gewesen war, ihr das zu geben, was sie sich wünschte.
    Keine Heirat, selbst keine verpflichtende Bindung.
    Nur seine Liebe.
    In der letzten Stunde an diesem Tag wollten einige der Schüler es Romy besonders schwer machen. Es war kein persönlich gemeinter Angriff. Vielmehr hatten alle Lehrer in dieser Klasse mit dem Desinteresse und dem schlechten Benehmen der Schüler zu kämpfen.
    Schon nach zehn Minuten musste sie all ihre Kräfte aufbringen, um für Ordnung zu sorgen. Weitere zehn Minuten später war sie drauf und dran, die fünf Störenfriede zum Rektor zu bringen.
    Doch sie würde nicht kapitulieren, obwohl Ace, bekannt als Anführer der Fünfergruppe, besonders aufbegehrte. Ein schlaksiger Jugendlicher, der seine Legasthenie hinter seiner aufmüpfigen Haltung gut zu verstecken wusste. Sie hatte ihm ihre Hilfe und ein Gespräch mit seinen Eltern angeboten, was ihn nur noch mehr in eine angriffslustige Haltung getrieben hatte. Dass sie von seiner Legasthenie wusste, machte sie zur Zielscheibe seines Angriffs.
    Rhythmisch klopfte er jetzt auf seinen Tisch, immer lauter, bis es nicht mehr zu ertragen war.
    „Könntest du mal aufhören damit.“ Romys Ton verriet, dass sie gleich einschreiten würde, doch er grinste nur.
    „Was willste denn machen, wenn nich? Mich rausschmeißen?“
    „Warum sollte ich?“
    „Weil ich dann aus diesem Drecksloch rauskomme.“
    Sie hob eine Braue. „Mit einem Einfachticket zur Polizei … und als nächsten Schritt ins Gefängnis? Es ist deine Entscheidung, Ace“, sagte sie ruhig, in der Hoffnung, er würde begreifen.
    Zumindest blieb er sitzen und stampfte nicht aus dem Klassenzimmer.
    Stattdessen hob er sich seine Wut bis zum Ende der Stunde auf, wartete, bis die anderen gegangen waren, und stellte sich dann dicht neben sie.
    Einen Moment lang sah er sie nur finster an, dann schubste er sie absichtlich so hart mit der Schulter, dass sie zu Boden ging, ehe er lachend verschwand.
    Zur Hölle.
    Mühsam rappelte Romy sich auf und strich ihre Kleider glatt. Sie zuckte ein wenig zusammen, als sie ihre Papiere in die Mappe steckte, dann ging sie zur Lehrerbesprechung.
    Die natürlich wieder

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