Julia Extra Band 0347
Roberto den Kopf über ihre Brüste, neckte und folterte die erwartungsvoll aufgerichteten Spitzen mit zarten Bissen und geübter Zunge, während er sie weiterhin mit langen sinnlichen Bewegungen streichelte. Tastend und forschend wanderten seine Hände dann tiefer, bis Katherine sich lustvoll aufbäumte. Sie schlang die Hände um seinen Nacken und zog Roberto zu sich. Beide stöhnten auf, als ihre nackten Körper einander berührten. Das Gefühl seiner behaarten muskulösen Beine zwischen ihren glatten Schenkeln war so erotisch, dass Katherine vor Lust aufschrie.
„Du hast mir erzählt“, sagte er mit seiner heiseren, männlichen Stimme, „dass du dich einem Mann nur hingibst, wenn du etwas für ihn empfindest. Empfindest du etwas für mich, Katherine?“
Als könnte sie in der Situation Nein sagen! Sie nickte.
Er schenkte ihr ein blitzendes Lächeln, küsste sie und drang mit einer Geschmeidigkeit und Leichtigkeit in sie ein, als wären ihre Körper füreinander geschaffen. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen und wisperte ihr zärtliche Worte ins Ohr, bis sie sich beide jenseits aller Worte befanden und sich nur noch dem drängenden Rhythmus hingaben, der alles andere auslöschte. Die intensive Lust, die sie einander bereiteten, war beinahe schon schmerzhaft, und als sie dann gemeinsam dem Höhepunkt entgegenjagten, empfand Katherine ein so tiefes Glücksgefühl, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen.
Nach einer Weile hob Roberto den Kopf und sagte leise: „Du weinst, amada? “
„Das sind nur Tränen der Freude“, flüsterte sie. „Ich habe noch nie etwas so … so Überwältigendes erlebt.“
In seinen Augen glomm ein so typisch männlicher Stolz auf, dass Katherine lachen musste.
„Warum lachst du mich aus?“, fragte er.
„Weil du so wahnsinnig selbstzufrieden aussiehst.“
„Soll ein Mann denn nicht mit sich zufrieden sein, wenn er seine Frau glücklich macht?“
Hatte er tatsächlich seine Frau gesagt? „Roberto …“
„Sag bitte nicht, dass ich dir zu schwer bin, querida. “
Jetzt, da er es ansprach, stellte sie fest, dass sein schlanker, geschmeidiger Körper tatsächlich ziemlich schwer war. „Mir ist nur gerade eingefallen, dass übermorgen mein Flug geht.“
Roberto drückte sie so fest an sich, dass sie kaum noch Luft bekam. Als sie protestierte, rollte er sich herunter und schob Katherine auf sich. Lächelnd strich er ihr das Haar aus dem Gesicht. „Besser so?“ Er zog die Decke über sie beide und bettete Katherines Kopf auf seine Schulter. „Wir haben noch die ganze Nacht für uns“, raunte er zärtlich.
Viel zu schnell brach für Katherine der neue Morgen an. Als Roberto sie wachküsste und sich mit seiner pochenden Männlichkeit an sie drängte, reagierte sie sofort darauf. Trotz der leidenschaftlichen Nacht, die sie verbracht hatten, war ihre Begierde binnen Sekunden wieder entfacht, und sie liebten einander noch einmal.
Widerwillig stand Roberto dann auf. „Ich wünschte, wir könnten zusammen duschen, aber das wird erst möglich sein, wenn mein Bein geheilt ist.“ Er gab ihr einen Kuss und sammelte seine verstreuten Kleidungsstücke auf. „Wir sehen uns zum Frühstück auf der Veranda. Ich bin hungrig wie ein Wolf!“
„Ich auch“, erwiderte sie.
Robertos Grinsen war so anzüglich, dass Katherine errötete. Lachend beugte er sich über sie und küsste sie auf ihre rosigen Wangen. „Du bist so schön, wenn du rot wirst, querida. “
Als Katherine kurze Zeit später auf die Veranda kam, verhieß Robertos Blick nichts Gutes. „Was ist los?“, fragte sie alarmiert.
„Gestern Nacht hat jemand versucht, die Tür zu meinem Teil des Hauses aufzubrechen, was zum Glück nicht gelungen ist, weil ich vor Kurzem ein neues Sicherheitssystem installiert habe. Jorge hat alle anderen Außentüren überprüft, aber nichts gefunden.“ Er lächelte. „Der oder die Einbrecher wussten ja nicht, dass ich woanders übernachte.“
„Gott sei Dank.“ Sie biss sich auf die Lippe. „Hat Jorge gefragt, wo du warst?“
Ich habe ihm gesagt, ich hätte in einem der oberen Räume geschlafen, damit du dich sicher fühlst.“ Ein Grinsen zuckte um seine Mundwinkel. „Allerdings habe ich ihm nicht gesagt, in welchem Zimmer.“
Sie ging auf seinen scherzhaften Ton nicht ein. „Roberto, du bist wirklich in Gefahr“, sagte sie ernst. „Ob nun Elena dahintersteckt oder nicht.“
„Die Polizei ist bereits informiert.“
„Gut.“ Lächelnd blickte sie auf, als
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