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Julia Extra Band 159

Julia Extra Band 159

Titel: Julia Extra Band 159 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Proctor , Elizabeth Oldfield , Kay Thorpe , Carole Mortimer
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eine ganz schön anstrengende junge Dame." Er bewegte die Hand von ihrem Bauch zu ihrem Busen hinauf, vertraut bereits und sehr besitzergreifend. „Nach Schlafen war mir nicht unbedingt."
    Sie reagierte mit ihrem ganzen Körper auf die kleinste Berührung. „Ich hätte nie gedacht, daß es so sein könnte", sagte sie fast unhörbar.
    „Das hört man gern als Mann", erwiderte er trocken.
    „Es ist wahr." Sie sah ihn an. Er mußte ihr glauben. „Noch nie in meinem Leben habe ich so etwas Schönes erlebt."
    Sein Gesichtsausdruck wurde weicher. „Du warst auch nicht schlecht."
    „Nur ,nicht schlecht'?" fragte sie mit einem kleinen koketten Schmollen.
    Er lachte und zog ihre Hand auf sich. „Also gut: Du hast mich völlig geschafft. Zufrieden?"
    „Ich wage die Prognose, daß du bald wieder auf der Höhe sein wirst", sagte sie und gab sich alle Mühe, ihre Vorhersage mit Taten zu unterstützen.
    Er sah in ihr sanft gerötetes Gesicht, und sein Blick war auf einmal fast zärtlich. Er ließ ihre Hand los, zog sie an sich und küßte sie auf die Nase. „Du bist wunderschön", sagte er leise. „Überall. Ich ..."
    Was immer er sagen wollte, sie würde es nie erfahren, denn auf einmal spürte Alex einen stechenden Schmerz in ihrer linken Pobacke und stieß einen gellenden Schrei aus. Sie fuhr wie von der Tarantel gestochen hoch und schlug hektisch um sich. „Irgend so ein Biest hat mich gestochen!"
    Cal schüttelte sich vor Lachen.
    „Das ist überhaupt nicht komisch", warf sie ihm empört vor. „Es hat teuflisch weh getan! "
    „Ich weiß!" Er hob sich auf die Ellbogen und untersuchte den Stich. Seine Lippen zitterten noch immer vor unterdrücktem Lachen. „Essig ist das beste Mittel dagegen. Leider haben wir keinen dabei."
    „Herzlichen Dank", erwiderte sie sarkastisch. Sie hätte zu gern gewußt, was er so erheiternd fand.
    „Na ja, wenn du dich nackt in die Landschaft legst, was erwartest du da?"
    Auf einmal wurde ihr bewußt, welches Schauspiel sie bieten mußte, und sie errötete heftig.
    „Ich wußte gar nicht, daß man am ganzen Körper rot werden kann", sagte Cal interessiert, als Alex sich hektisch nach ihren Kleider umsah.
    „Halt den Mund", fuhr sie ihn an. Dann fing sie seinen Blick auf, und auf einmal war ihr Ärger verraucht. Sie lächelte etwas schief. „Mir fällt im übrigen auf, daß du sehr sorgfältig darauf geachtet hast, nicht selbst mit dem Rücken im Gras zu liegen", sagte sie und wurde auf der Stelle wieder rot, als er ausdrucksvoll eine Augenbraue hochzog.
    „Ich werde es mir für das nächste Mal merken."
    „Du denkst, daß es ein nächstes Mal geben wird?" fragte sie ein wenig unsicher.
    Seine Züge spannten sich kaum merkbar an. „Du nicht?"
    „Habe ich das zu entscheiden?" gab sie zurück.
    „Spiel nicht das unterwürfige Weibchen. Das paßt nicht zu dir."
    „Was immer du sagst", gab sie zurück, um einen ernsthaften Gesichtsausdruck bemüht.
    Er lachte. „Ist schon gut." Er schwieg und sah sie eine Weile nur an. „Was macht der Stich?" fragte er dann sanft, und sie spürte, wie sich langsam das Verlangen wieder in ihr zu rühren begann.
    „Es wird schon besser." Ihre Stimme klang ein wenig heiser. „Sollten wir nicht langsam zurückreiten?"
    „Ja, vermutlich." Er streckte den Arm aus und zog sie einen kurzen Augenblick an sich., um sie zu küssen. Dann schob er sie wieder von sich. „Ich glaube, wir sollten uns wirklich auf den Heimweg machen, bevor sie einen Suchtrupp nach uns aus­ schicken."
    Er sammelte seine Sachen zusammen und zog sich schnell an. „Ich hole die Pferde."
    Jed und Minty waren ein Stück weggewandert und weideten friedlich Seite an Seite. Cal brachte sie zurück, und Alex sah ihm entgegen. Noch einen Augenblick vorher waren sie eins gewesen, als gehörten sie zusammen. Wie sehr sie sich danach sehnte, dieses Gefühl noch einmal erleben zu dürfen.
    „Ist irgend etwas nicht in Ordnung?" fragte Cal, als er ihr die Zügel in die Hand drückte. „Du siehst so nachdenklich aus."
    „Du hast keinen - keinen Schutz verwendet." Das war ihr gerade erst eingefallen.
    „Ich hatte nichts dabei." Er machte eine kleine Pause. „Ist es wichtig?"
    „An diesem einen Abend war es dir wichtig."
    „So hat man es uns beigebracht", erwiderte er trocken. „Allerdings ist man nicht immer gerüstet. Aber ich wollte eher wissen, ob bei dir etwas passieren kann?"
    Sie verstand ihn nicht gleich. „Kein Grund zur Sorge", antwortete sie dann.
    „Gut." Er hielt sie

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