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Julia Extra Band 348

Julia Extra Band 348

Titel: Julia Extra Band 348 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Lynn Raye Harris , Sandra Marton
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und lächelte traurig.
    Tränen der Wut stiegen ihr in die Augen. „Bravo, Raj. Wieder einmal willst du dich mir zuliebe auf dem Altar der Selbstlosigkeit opfern. Was würde ich bloß tun, wenn du nicht die Entscheidungen für mich treffen würdest?“
    Verzweifelt stöhnte er auf. „Du bist diejenige, die sich nicht entscheiden will. Erst erzählst du mir, dass ich der falsche Mann für dich bin. Dann siehst du mich an, als wäre ich der Einzige, der dir geben kann, was du brauchst. Also sag mir jetzt, was du von mir willst, oder geh wieder ins Bett.“

11. KAPITEL
    Was willst du von mir?
    Eine so einfache Frage und doch so schwer zu beantworten. Es gab so viel, das sie von ihm wollte, aber nur eine Sache, die er ihr geben würde. Womöglich wollte er sie nur demütigen. Vielleicht wäre es wirklich für beide das Beste, wenn sie in ihr Zimmer zurückkehrte. Doch sie ging nicht, sondern, starrte ihn bloß an.
    So viele Fragen gingen ihr durch den Kopf, aber die entscheidende war: Warum macht er das? Das Leben ist kurz, man sollte es genießen, bevor es zu Ende geht. Plötzlich kam ihr die Erkenntnis: Raj war es gewohnt, sich seine Wünsche zu versagen. Mit einem Mal sah sie den achtjährigen Jungen vor sich, der nicht zur Geburtstagsfeier des Mädchens gegangen war und sie nicht gefragt hatte, ob sie seine Freundin werden wolle. Jetzt stand der erwachsene Raj vor ihr und wagte es nicht, die Chance zu nutzen. Denn schon morgen könnte sich alles ändern. Schon morgen müsste er vielleicht wieder fort, die Geburtstagsfeier würde ohne ihn stattfinden, und das Mädchen würde einen anderen Freund finden. In seiner Welt gab es nichts von Bestand, und er hatte gelernt, sein Herz an nichts zu binden. Nur für den Fall der Fälle.
    Sie fühlte sich, als hätte sie ein Geheimnis gelüftet. Endlich verstand sie, was ihn antrieb. Und sie wusste, was zu tun war.
    Mit einer einzigen Handbewegung öffnete sie den Morgenmantel und ließ ihn zu Boden fallen. Sie trug nur noch den schwarzen Spitzentanga, den sie unter dem trägerlosen Kleid getragen hatte. Ihre Brüste bebten, während sie auf seine Reaktion wartete.
    „V… Veronica“, stammelte er.
    „Ich weiß, was ich will, du aber offenbar nicht. Du denkst, du musst dir deine Wünsche versagen. Doch es ist in Ordnung, wenn du mich willst. Ich stelle keine Forderungen an dich.“
    „Oh doch“, erwiderte er. „Du wünschst dir ein Leben, das ich dir nicht geben kann.“
    Sie schluckte. „Ich glaube, momentan ist keiner von uns beiden bereit, Pläne für die Zukunft zu schmieden.“
    Zentimeter um Zentimeter bewegte sie sich auf ihn zu. Auch ohne ihn zu berühren, spürte sie die Hitze seines Körpers. Sein Feuer war entfacht und hüllte sie ein. Schließlich hob sie die Hände und fuhr mit den Innenflächen über seine starken Arme, die harten Brustmuskeln. Seine Brustwarzen waren klein und hart, und sie strich mit den Daumen darüber, bis er aufstöhnte.
    Dann sagte sie ihm, was sie von ihm wollte. Ihre Worte waren so drastisch, dass ihr Mut sie selbst überraschte.
    Plötzlich ging er vor ihr auf die Knie und vergrub das Gesicht an ihrem Bauch. Seine heißen Küssen beschrieben den Weg, der zu ihrer empfindlichsten Stelle führte. Er hakte die Finger in den Stoff ihres Tangas und schob ihn so weit nach unten, dass sie ihn abstreifen konnte.
    Dann hob er eines ihrer Beine hoch und legte es sich über eine Schulter.
    „Raj, nicht hier“, stöhnte sie.
    „Oh doch!“
    Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, hielt sie sich an seiner Schulter fest. Dann fand sein Mund ihr pochendes Lustzentrum, und bald keuchte sie unter den geschickten Bewegungen seiner Zunge und ließ die Hüften kreisen, um den Druck zu erhöhen. Als sie eine Sekunde später kam, drohten ihr die Knie nachzugeben, aber seine starken Arme hielten sie fest.
    Sofort sprang Raj auf und drängte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Veronica legte ihm die Arme um den Hals, küsste seinen Mund. Ihre Zungen fochten heiße Liebeskämpfe, als er ihren Po mit beiden Händen nahm und sie hochhob. Instinktiv schlang sie ihm die Beine um die Taille. Nun befand sich sein harter Schaft direkt vor ihrem Lustzentrum.
    Als er in sie stieß, schrie sie auf. Doch es war kein Schmerz, der sie dazu trieb. Raj schien es zu wissen, denn er stieß unaufhaltsam in sie, tiefer und fester, bis sie den Kopf nach hinten warf und ihre Lust herausschrie.
    Es war genau das, was sie wollte, was sie brauchte. Raj so tief in ihr, als

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